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Kommentare

Hier findest Du eine Übersicht aller verfassten Kommentare zu Episoden unserer Podcasts

  • From LEERSTUHL on RT #52 – Die letzten Jedi (I)

    Als treuer Zuhörer Eures Podcastes, bin ich gerade zu entsetzt, was Ihr größtenteils für einen wohlwollenden, unkritischen Blödsinn erzählt! Ist das wirklich Eure ehrliche Meinung zu diesem Film, oder habt Ihr Angst von der Hardcore-SW-Nerdgemeinde niedergemacht zu werden (und Zuhörer zu verlieren), wie es auf STAR WARS UNION der Fall ist, wenn man abweichender, kritischer Meinung ist? Oder habt Ihr einen anderen Film als ich und die anderen kritischen Zuschauer gesehen?

    Ich habe einen beschämend, dümmlichen Klamaukfilm gesehen, auf FLASH GORDON Trashfilm-Niveau, nicht Wert den Namen STAR WARS/KRIEG DER STERNE zutragen!

    STAR WARS EPISODE VIII = SPACEBALLS PERIODE II

    Wie man so ein einfallsloses und peinliches Disaster von Film, der einem Tritt mitten in die Eier
    jedes Star-Wars-Fans (und halbwegs anspruchsvollen Zuschauers) gleicht, noch schönreden kann, ist mir ein absolutes Rätzel! Am besten sind die Nerds, die von Metaebenen bei so einem Machwerk
    reden, und meinen sie müssten den Film öfters sehen, um diese zu
    verstehen, weil dieser ja so „anspruchsvoll“ sei! In Wirklichkeit wollen
    sie sich nicht eingestehen, was sie da für sinnfreien Haufen Scheisse
    gesehen haben, der die Saga nicht bereichert oder erweitert; sondern
    massiv entwertet, zurückwirft und nachhaltig beschädigt!

    Carrie Fisher war großartig??? 😛 Au weia!
    Eine Frau, die durch ihren Drogenkonsum gezeichnet, mit ihren 60 Jahren wie eine Hundertjährige wirkt: Verhärmt, verbittert, genervt und ohne Mimik, mit der üblichen Duckface Schnute, Kopf zwischen den Schultern versunken, gebückt und steif stehend…! Ben, Du hast tatsächlich ein anderen Film als ich gesehen; ich bin raus!

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    • From Ben on RT #52 – Die letzten Jedi (I)

      Hi Leerstuhl. Zunächst mal: Vielen Dank für Deinen Kommentar und Deine treue Hörerschaft! Ich kann mich jetzt nur in aller Schnelle dazu äußern, also:

      Prequel zu 1. Horrr, lass Dich doch nicht von uns entsetzen!

      1. Da wir mit unserem Podcast keine kommerziellen Interessen verfolgen und es ein reines Leidenschafts-Projekt ist, müssen wir nicht darauf achten, stabile Zuhörerzahlen zu erreichen. Wir machen diesen Podcast, weil wir Spaß dran haben.

      2. Bist Du der Ansicht, man müsse einen Podcast oder andere Fangruppierungen „niedermachen“, weil sie die eigene Meinung nicht teilen? Ich bin nicht dieser Ansicht.

      2. Schildern wir -unsere persönlichen Eindrücke- und Meinungen zu „The Last Jedi“. Wir reden in dieser Ausgabe des Podcasts über 2 Stunden lang darüber, WARUM -WIR- eine Menge aus diesem Film ziehen können. Wir. Ben, Sissi & Tim. Wir sind weder das Weltgesetz noch der Maßstab für objektive Filmkritiken. Wir sind ÜBERHAUPT NICHT objektiv. Du ja auch nicht. Du gehst mit Leidenschaft an die Materie und Du bist wütend & enttäuscht von TLJ. Unseren Nerv trifft der Film schon eher. Sind wir deswegen schlechtere Fans?

      3. Du kannst durchaus andere Meinung sein, was die Performance von Carrie Fisher in diesem Film betrifft. Da gibt es kein richtig und kein falsch. Deine respektlosen Argumente sind aber völlig unangebracht und sie schmälern den relevanten Kern Deiner Aussagen.

      Also.

      Ich respektiere Deine Meinung zu 100% und ich will sie überhaupt nicht in Frage stellen. Ich bin sogar größtenteils sehr froh darüber, dass du sie so drastisch schilderst. Ich weiß auch, dass Du mit dieser Meinung nicht allein bist. Zudem liest man gefühlt nur Kritiken, die extrem in die eine oder in die andere Richtung ausschlagen.

      Ich hab aber keinen Bock darauf, mich rechtzufertigen, weil ich etwas mag. Ja, ich mag TLJ und wie dämlich wäre es, sich seine eigene Meinung über ein Konsumprodukt zurechtargumentieren zu lassen?

      NAZIS sind scheiße – das ist ein Fakt, über den man nicht diskutieren muss und trotzdem gibt es Leute, die das Bedürfnis danach haben. „The Last Jedi“ ist ein Film. Da liegt es in der Natur der Sache, dass es Leute gibt, die ihn mögen und jene, die ihn nicht leiden können.

      Mein Rat ist: Lass Dich nicht von unserer aktuellen Episode entsetzen. Niemand nimmt Dir Deine Meinung weg oder verurteilt Dich dafür. Wenn Du das Gefühl hast, Du kannst uns nicht weiter zuhören, da wir Deine Meinung nicht teilen, wäre das ziemlich schade.

      Aber jetzt mal was Konstruktives: In nicht all zu naher Zukunft wird es einen Cantina Talk zu TLJ geben. Dazu bist Du herzlich eingeladen.

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      • From LEERSTUHL on RT #52 – Die letzten Jedi (I)

        Hi Ben, ersteinmal danke für Deine ausführliche Rückmeldung!

        „Prequel zu 1. Horrr, lass Dich doch nicht von uns entsetzen!“

        Entsetzen in sofern, dass ich von Euch kritischere Stimmen gewöhnt bin und es mir unbegreiflich ist, dass Ihr gerade bei so einem (zu Recht) polarisierenden Machwerk, so viel Milde walten lasst!

        „2. Bist Du der Ansicht, man müsse einen Podcast oder andere
        Fangruppierungen „niedermachen“, weil sie die eigene Meinung nicht
        teilen? Ich bin nicht dieser Ansicht.“

        Auf keinen Fall, das war auch nicht meine Aussage! Allerdings erlebe ich es an Hand des geschilderten Beispiels (z.b. STAR WARS UNION), genau anders herum; kritische Stimmen am heiligen STAR WARS sind unerwünscht und versucht man mundtot zumachen!

        „2. Schildern wir -unsere persönlichen Eindrücke- und Meinungen zu „The
        Last Jedi“. Wir reden in dieser Ausgabe des Podcasts über 2 Stunden lang
        darüber, WARUM -WIR- eine Menge aus diesem Film ziehen können. Wir.
        Ben, Sissi & Tim. Wir sind weder das Weltgesetz noch der Maßstab für
        objektive Filmkritiken. Wir sind ÜBERHAUPT NICHT objektiv. Du ja auch
        nicht. Du gehst mit Leidenschaft an die Materie und Du bist wütend &
        enttäuscht von TLJ. Unseren Nerv trifft der Film schon eher. Sind wir
        deswegen schlechtere Fans?“

        Natürlich seit Ihr keine schlechten Fans! Aber wie man an so einem mangelden Produkt (EPISODE VIII), soviel Gutes zufinden glaubt, will mir als rational und sehr kritisch denkender Fan nicht in die Birne! Insbesondere mit Rückblick auf die Filmbesprechungen der alten SW-Filme, die weeeeeit weniger fehlerbehaftet sind! Ein Vergleich zu Ep. VIII, scheint mir aufgrund des gigantischen Qualitätsunterschiedes, garnicht wirklich möglich; selbst die zu Recht umstrittenen Prequels, schneiden trauriger weise um Längen besser ab! Es geht auch nicht darum, welchen Nerv der Film besser trifft. Ep. VIII erfüllt einfach nicht die niedrigsten Qualitätsanforderungen, die einen handwerklich gut gemachten Film, eine (SW) Fortsetzung, ausmachen; das muß man als Film- und inbesondere SW-Fan doch sehen! Ich kann da nur den Kopf schütteln.

        „3. Du kannst durchaus andere Meinung sein, was die Performance von
        Carrie Fisher in diesem Film betrifft. Da gibt es kein richtig und kein
        falsch.“

        Was für eine Performance? Ich konnte bei Carrie Fisher keinerlei erkennen; man hätte sie nicht zurückholen sollen! Ford und Hamill haben im Vergleich zu ihr, in den aktuellen Filmen, eine solide bis gute Performance geliefert; wenn gleich sie beide unwürdig verheizt und „gekillt“ wurden!

        „Deine respektlosen Argumente sind aber völlig unangebracht und
        sie schmälern den relevanten Kern Deiner Aussagen.“

        Wie soll ich einer Person wie Carrie Fisher Respekt entgegen bringen, die diesen bei anderen Menschen so schmerzlich vermissen lies; insbesondere George Lucas gegenüber, der sie weltberühmt und filmgeschichtlich unsterblich gemacht hat! Eine Frau, die gefühlt bei jedem Interview/öffentlichem Auftritt/Preisverleihung, die Opferrolle eingenommen hat, von Zynismus und Sarkasmus zerfressen, jedem ungefragt miteilte, wie schwer sie es im Allgemeinen und nach SW im Besonderen hatte! Eine gesunde Frau, die ihren Körper zugrunde gerichtet hat und andere dafür verantwortlich macht; ein Hohn für jeden gesunden Menschen, der unverschuldet krank wurde! Niemand hat sie zur Schauspielerei gezwungen, und das Haifischbecken Showbusiness, kannte sie bereits durch ihre Eltern.

        „Ich hab aber keinen Bock darauf, mich rechtzufertigen, weil ich etwas
        mag. Ja, ich mag TLJ und wie dämlich wäre es, sich seine eigene Meinung
        über ein Konsumprodukt zurechtargumentieren zu lassen?“

        Ja, aber im Gegenteil. Den Eindruck des „Zurechtargumentierens“, hatte ich beim Zuhören des Pocastes, wie bei so vielen Fans des Filmes, die dann versuchen mit einer Metaebene zukommen. Wenn ein Film, nicht einmal die fundamentalsten Qualitätkriterien/Grundpfeiler eines guten Filmes, eines eigentlich Triple-A-Filmes erfüllt, sondern wie ein B-Movie/schlechter Fanfilm/FLASH GORDON -Trash rüberkommt! Wie soll er dann die gehobenen Ansprüche an einen neuen SW-Film, eine Fortsetzung einer Reihe erfüllen??? Man muß sich nur eine ganz einfache Frage stellen, um diesen Film richtig und „objektiv/differenziert“, nach einfachsten Qualitätskriterien beurteilen zu können: Hat der Film, die bereits existierende Filmreihe sinnvoll weitergeführt, bereichert oder tritt er auf der Stelle, macht gar Rückschritte, oder beschädigt sogar die Gesamtqualtät der Reihe/Saga? Für mich trifft Letzteres zu! Man kann über die Umsetzung der Prequels wahrlich streiten, aber sie haben letzlich die SW-Saga bereichert, neues hinzugefügt und somit eine Existenzberechtigung; das fehlt bei Ep. VIII völlig! Jetzt zeigt sich, dass die Prequel Trilogie von Anfang an, als lieblos, dümmlicher Reebot der OT geplant war, der für den heute üblichen Massengeschmack ohne Anspruch konzipiert wurde! Hauptsache Schauwerte (noch nicht mal die hatte der Film), ein bisschen knall, bumm, peng, dumme Sprüche, völlig deplazierter Slapstick-Fremdschämhumor, keine richtige Handlung und Dramarturgie, Choreographie…, lächerliche Figuren, schlechtes Pacing und Timing, Altes schlecht zusammengeklaut und noch schlechter um- und neu zusammengesetzt…!

        „Mein Rat ist: Lass Dich nicht von unserer aktuellen Episode entsetzen.
        Niemand nimmt Dir Deine Meinung weg oder verurteilt Dich dafür. Wenn Du
        das Gefühl hast, Du kannst uns nicht weiter zuhören, da wir Deine
        Meinung nicht teilen, wäre das ziemlich schade.“

        Nein, ich werde Euch weiter zuhören; zumal Du Dir ja auch Zeit zum „Rechtfertigen“/Antworten genommen hast!

        Danke für die Einladung zum Cantina Talk, aber da muss ich passen; bin einfach zu schüchtern für sowas 😉 und habe auch nicht das Equipment dafür.

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        • From Ben on RT #52 – Die letzten Jedi (I)

          Hey @LEERSTUHL:disqus ! Danke auch meinerseits für das erneute Feedback. Das mit dem Cantina Talk ist schade, aber ich bin mir sicher, der eine oder andere wird auch einen dem Deinen nicht unähnlichen Standpunkt vertreten.

          Es kommt halt, wie es kommt und jede Meinung ist interessant. Mich persönlich erinnert die ganze Debatte natürlich schon etwas an 1999 und Episode I. Ich selbst hab zwar mittlerweile auch mit den Prequels meinen Frieden geschlossen, aber seinerzeit war ich beinahe beleidigt von dem, was mir da geboten wurde.

          Mein „Problem“ ist vermutlich, dass ich (wie im Podcast erwähnt) STAR WARS als meine Ruhe-Oase verwende (und das klingt jetzt VIEL esoterischer, als ich es meine) und daher oft keine kritische Distanz zu dem Material aufbauen kann. Das ist als STAR WARS Podcaster natürlich eine schwierige Ausgangslage, ich dulde ja aber jede andere Meinung und mag auch den Diskurs darum.

          Dass wir drei in dieser Episode so ziemlich auf einer Welle dahinschlurfen, ist Zufall. Nicht mal Tim und ich hatten in Berlin die Möglichkeit, uns über unsere Eindrücke auszutauschen.

          Wenn ich an meine Liebe für Tolkien denke, sehe ich Dinge anders. Distanzierter. Bin ich zwar durchaus auch Fan der Jackson-Trilogie zu HdR, kann ich mir bis heute die Hobbit-Filme nicht schönreden. Dabei habe ich nicht mal so große Probleme mit dem Aufblasen einer kleinen und niedlichen Geschichte auf drei viel zu lange Kinofilme – sie berühren mich einfach nicht, obwohl sie viel Potential dazu haben. Tolkiens Welten sind zu Ende erzählt und ich empfinde jeden Versuch, sie durch eigene Ideen zu erweitern, als Blasphemie (die angekündigte TV Serie löst zumindest derzeit noch große Ablehnung aus, je nachdem, wie sie denn nun inhaltlich aufgestellt sein möchte).

          Da ich im Podcast George Lucas selbst als den Tolkien des SW Universums sehe, in diesem Falle aber anders empfinde, kann ich mir zumindest sehr gut vorstellen, wie Du oder andere sich im Angesicht von Episode VIII fühlen müssen.

          Ein anderes Beispiel sind die MARVEL-Filme. Während ich das Universum selbst mag und auch tendenziell viele der Rahmenbedingungen, die die Filme der letzten Jahre so mit sich bringen, halte ich sie doch für so ziemlich das uninteressanteste, belangloseste, was das Popcorn Kino so zu bieten hat. Einfach, weil es mich überhaupt nicht erreicht, obwohl es das rein theoretisch spielend bewältigen sollte.

          Na ja. Wie auch immer. Mal sehen, was die Zeit bringt. Wir ändern uns und vielleicht auch unsere Sicht auf die Dinge. Vielleicht meine Sicht, vielleicht Deine Sicht, vielleicht die Sicht aller.

          Hab nen tollen Abend 😉

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          • From LEERSTUHL on RT #52 – Die letzten Jedi (I)

            @BEN

            Danke dito, für Dein Feedback. 🙂

            „…Mich persönlich erinnert die ganze Debatte natürlich schon etwas an 1999 und
            Episode I. Ich selbst hab zwar mittlerweile auch mit den Prequels meinen
            Frieden geschlossen, aber seinerzeit war ich beinahe beleidigt von dem,
            was mir da geboten wurde.“

            Ging mir damals ganz genau so mit EPISODE I.

            „Mein „Problem“ ist vermutlich, dass ich (wie im Podcast erwähnt) STAR
            WARS als meine Ruhe-Oase verwende (und das klingt jetzt VIEL
            esoterischer, als ich es meine) und daher oft keine kritische Distanz zu
            dem Material aufbauen kann. Das ist als STAR WARS Podcaster natürlich
            eine schwierige Ausgangslage, ich dulde ja aber jede andere Meinung und
            mag auch den Diskurs darum.“

            Das mit der Ruhe-Oase bzgl. SW, geht mir ebenfalls genauso; umso schlimmer, wenn mir diese jetzt durch DISNEY komplett versaut wird!

            Vor allem, wo soll die Reise zukünftig noch mit SW unter DISNEY hingehen, wenn jetzt schon zu „Beginn“ völlig die Substanz fehlt, und obwohl ständig Leute gefeuert und ausgetauscht werden, nichts Gescheites dabei rumkommt: Fehlende SW-Atmosphäre und Seele, keine phantasievollen neuen Welten, passende ikonische neue Designs, fesselnde, spannende Geschichten…!

            Es ist und war von Anfang an alles Stückwerk. Und bei aller (auch gerechtfertigter) Kritik an Lucas: Man sieht wirklich, dass ein Mastermind fehlt, welches Alles überwacht und das Gefühl für das große Ganze hat! Wie kann es sein, dass ein multimilliarden Dollar Konzern, mit schier unbegrenzter (auch kreativer) Manpower und finanziellen Resourcen (inkl. der Altstars aus der OT), es nicht auf die Reihe kriegt gescheit zu liefern?!

            „Wenn ich an meine Liebe für Tolkien denke, sehe ich Dinge anders.
            Distanzierter. Bin ich zwar durchaus auch Fan der Jackson-Trilogie zu
            HdR, kann ich mir bis heute die Hobbit-Filme nicht schönreden. Dabei
            habe ich nicht mal so große Probleme mit dem Aufblasen einer kleinen und
            niedlichen Geschichte auf drei viel zu lange Kinofilme – sie berühren
            mich einfach nicht, obwohl sie viel Potential dazu haben. Tolkiens
            Welten sind zu Ende erzählt und ich empfinde jeden Versuch, sie durch
            eigene Ideen zu erweitern, als Blasphemie (die angekündigte TV Serie
            löst zumindest derzeit noch große Ablehnung aus, je nachdem, wie sie
            denn nun inhaltlich aufgestellt sein möchte).“

            Oh ja, die HOBBIT-Trilogie, dass Gleiche habe ich auch kürzlich gedacht, als die Zeit für die TV-Ausstrahlung wieder begann; sie sind leider nur stink langweilig und spannungsarm (es gibt schlicht keine) und irgendwie seelenlos, sehr schade!

            Das frage ich mich allerdings auch, wie man daraus eine fesselnde Serie machen will, wo bereits alles Relevante erzählt wurde und jetzt nichts mehr von Tolkien kommen kann.

            „Ein anderes Beispiel sind die MARVEL-Filme. Während ich das Universum
            selbst mag und auch tendenziell viele der Rahmenbedingungen, die die
            Filme der letzten Jahre so mit sich bringen, halte ich sie doch für so
            ziemlich das uninteressanteste, belangloseste, was das Popcorn Kino so
            zu bieten hat. Einfach, weil es mich überhaupt nicht erreicht, obwohl es
            das rein theoretisch spielend bewältigen sollte.“

            Auch das geht mir ähnlich. Und man will offensichtlich diesen „massenmarkttauglichen“ MARVEL-Stumpfsinn an „Unterhaltung“, auf STAR WARS übertragen; das ist ja das Dilemmer! ‚Das Leichentuch der dunklen Seite, breitet sich über DISNEY´s STAR WARS aus…!‘ In diesem Zusammenhang bleibt leider nur zu hoffen, dass Ep. VIII weit hinter Disneys finanziellen Erwartungen zurückbleibt und nicht die eine Milliarde-Marke überschreitet; sonst wird es kein Umdenken hinsichtlich qualitativer Veränderungen geben!

            Siehe auch EA und BATTLEFRONT 1, aber auch und insbesondere jetzt BATTLEFRONT 2, hinsichtlich Gameplay/Spielmechanik. Top Grafik, aber inhaltlich wie eine Flasche leer; und dann noch Pay-to-Win im Vollpreisspiel! Alles nur noch auf den kleinsten gemeinsamen Nenner und Massenmarkt ausgelegt; da lobe ich mir doch die alten BATTLEFIELD-Teile!

            SW war in der Vergangenheit immer ein Event, sowohl im Kino, als auch in der Heimkinoauswertung; allein was das fette und stundenlange Making-Of-Bonusmaterial betraf, auf das man sich (ich mich) genauso gefreut hat, wie auf den eigentlichen Film! Wenn gleich im CGI-Zeitalter, mit kaum noch Kulissen und praktischen Effekten, dieses nicht mehr so atmosphärisch mitreißend ist. Aber heutzutage kann man ja froh sein, wenn man überhaupt noch etwas bekommt!

            „Na ja. Wie auch immer. Mal sehen, was die Zeit bringt. Wir ändern uns
            und vielleicht auch unsere Sicht auf die Dinge. Vielleicht meine Sicht,
            vielleicht Deine Sicht, vielleicht die Sicht aller.“

            Das erinnert mich so ein bißchen an die Rede von Stallone in ROCKY IV, am Ende des Kampfes. 😉 Ja vielleicht oder ich drohe angesichts der Zukunft von SW, der dunklen Seite zu verfallen; siehe dazu auch folgenden TV-Ausschnitt, zu meiner aktuellen Stimmungslage, der offensichtlich J.J. Abrams dazu veranlasste, Adam Driver für die Rolle des Kylo Ren in Ep. VII zu casten. 😉 https://youtu.be/tJ1XwxBBPN8?t=31s

            Ebenfalls noch schönen Abend… und MÖGE DIE NACHT MIT EUCH SEIN! 😉

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  • From Mara_Jade on RT #52 – Die letzten Jedi (I)

    Hallo zusammen,

    danke für die spannende Diskussion! Schade nur, dass ihr euch großteils so einig wart. Daher war die Diskussion leider nicht so kontrovers wie sie hätte sein können und mein Blick auf den Film wurde leider an vielen Stellen nicht repräsentiert. Da hätte ich gerne in den Podcast reinspringen wollen und meine Gedanken einbringen.

    Ich hatte leider einige Probleme mit dem TLJ. Das Grundproblem war zunächst einmal, dass mich der Film emotional nicht abgeholt hat. Ich bin sehr positiv gestimmt ins Kino gegangen und hatte viel Vertrauen in Rian Johnson. Die Eröffnungsszene war ziemlich gut und die Selbstopferung von Paige hatte wieder Anklänge an „Rogue One“, wodurch für mich da eine schöne Brücke zwischen den beiden eigentlich gar nicht zusammenhängenden Filmen gebaut wurde. Aber irgendwann im Verlauf des Films hat TLJ mich dann verloren. Es kam wenig Spannung auf und ich fühlte mich kaum mit den Figuren verbunden. Am Ende des Films saß ich im Kinosessel und dachte mir „Hmm, irgendwie kam emotional nix an.“

    Im Nachhinein habe ich mir dann auch rational Gedanken gemacht, woran das lag, dass der Film mich emotional nicht abgeholt und somit enttäuscht hat:

    1.) Luke: Wie Tim schon andeutete, kann ich nicht nicht nachvollziehen, wie es dazu kommen kann, dass der idealistischste Mensch der Galaxie auch nur einen Moment lang daran denken kann, einen (noch) unschuldigen jungen Schüler (seinen Neffen!) Minority-Report-mäßig nachts schlafend in seinem Bett niederzumetzeln. Ein No-go! Luke Skywalker ist jemand, der an das Gute glaubt, sogar Vader bekehren konnte. Kylo ist viel weniger bösartig als Vader und trotzdem sieht er ihn als unrettbar? Niemals. Und es ist ja nicht einmal nur der eine Moment, in dem Luke zweifelt. Am Ende behauptet er gegenüber Leia immer noch, dass Kylo nicht mehr zu retten ist. Wieso so negativ? Wieso war der Gedanke bei der Meuchelmord-Szene nicht: „Aha, dieser Snoke beeinflusst Kylo. Also muss ich den ausschalten?“ Und wieso ist der Gedanke am Ende von TJL nicht: „Aha, Snokes Einfluss ist weg – jetzt gibt es eine Chance, Kylo zu retten?“ Und ja, es wird im Kanon (Aftermath) so etabliert, dass jemand (Snoke) Kylo schon im Mutterleib negativ beeinflusst. Kylo ist definitiv viel mehr Opfer als es Vader je war. Trotzdem hat Luke kein Mitleid mit ihm. Das widerspricht allem, was wir über die Figur wissen. Und wenn manchen die lahme Erklärung „Zeit ist vergangen, Dinge sind passiert und Menschen ändern sich halt“ reicht, dann bitteschön. Mir reicht es nicht und da muss schon eine sehr schlüssige Erklärung folgen, um mir die Entwicklung von Luke noch schmackhaft zu machen.

    2.) Der Humor: Hier habe ich auch weniger ein Problem mit den von euch angesprochenen Poe- und Hux-Szenen, sondern mit BB-8, der gar nicht mehr niedlich, sondern overpowered ist, und wieder mit Luke. Luke ist kein Sprücheklopfer und Witzereißer. Luke ist der uncoole Freund, der neben Han steht und sich denkt: Verdammt, würden mir mal so lockere Sprüche einfallen!“ Und jetzt erzählt mir doch nicht, dass Luke auf seine alte Tage noch einen zynisch-lässigen Humor entwickelt hat. Die Szene mit dem Grashalm, und noch viel mehr das arrogante Staub-von-der-Schulter-Klopfen sind daher absolut unpassend. Und nein, nur weil man Schlimmes erlebt hat, muss man nicht zum Zyniker werden. Man kann auch einfach nur so traurig, depressiv und voller Selbstzweifel sein, ohne Zynismus. Und das würde wesentlich besser zu Luke passen.

    3.) Die Spannung: Das ganze Szenario mit der Verfolgungsjagd ist, wie ihr auch erläutert habt, so an den Haaren herbeigezogen, dass es einfach nur noch absurd wirkt und dadurch bei mir keine Spannung mehr aufkam. Der ganze Handlungsstrang auf Canto Bight ist so weit weg von allem anderen und wirkt so unnötig, dass da bei mir gar kein Interesse aufkam. Die Waffenhandel- und Tierquälerei-Thematik sind zwar ganz interessant, überfrachten aber den Film, sodass mich das in dem Moment nicht interessiert. So lässt mich der ganze Handlungsstrang kalt, wie auch damit verbunden die Figuren Finn und Rose. Rose hat sowieso, wenn man es genau nimmt, außer Beziehungsarbeit zu Finn, nichts zu tun in dem Film. Man hätte sich lieber die Figur DJ und die Canto Bight-Exkursion sparen sollen, Rose die Hacker-Fähigkeiten geben sollen und direkt undercover auf Snokes Schiff gehen sollen. Das hätte ihre Figur aufgewertet und die Handlung gestrafft. Mittlerweile glaube ich fast, dass der ursprüngliche Plot so war (denn wozu sonst ist Rose Technikerin?), dann aber jemand kam und meinte: „Wir brauchen noch so eine Cantina-Szene und mindestens noch einen weiteren Planeten!“

    4.) Die inhaltsleeren Machtszenen: Ich hatte mich sehr auf Ahch-To und mehr Machtmystik gefreut. Aber leider war da viel Gerede und nichts dahinter. Die Jedi-Bücher wurden vorgestellt, aber hatten keine weitere Konsequenz. Rey ging bei ihrer Meditation „direkt ins Dunkel“, aber was damit gemeint war, bleibt offen. Die Höhle unter der Insel ist angeblich ein Ort der Dunkelheit, aber was war daran jetzt dunkel? Dass Rey tausendmal ihr Spiegelbild gesehen und nichts über ihre Eltern erfahren hat? Reys Abdriften in die Dunkelheit wird immer nur behauptet, aber nie konkret gezeigt. Daher hat man auch nicht den Eindruck, dass sie irgendwie in Gefahr ist. Auch in den Gesprächen mit Kylo verhält sie sich immer sehr Jedi-haft. Wo ist also die Spannung rund um Rey? Was hat sie aus dem Aufenthalt auf der Insel mitgenommen (außer den nicht thematisierten Büchern)? Für Rey war das doch verschwendete Zeit und es kam nichts dabei rum.

    5.) Die restliche Galaxie: Ein ähnliches Problem, dass etwas behauptet, aber nicht gezeigt wird, habe ich beim Einfluss des Widerstandes auf die Rest-Galaxie. Das habt ihr ja auch angesprochen. Ich sehe nicht, wie der Kampf des Widerstandes und deren Symbol bei den Kindern im Stall, die noch nie von ihrem Planeten weggekommen sind und wahrscheinlich kein Holonet haben, angekommen sein soll. Der Widerstand ist eh sehr klein und hat bestimmt wenig Ressourcen für ein gutes Social-Media-Team, das seine Heldentaten, die immer weitab von einer normalen Bevölkerung stattfinden, zu promoten. Daher fällt es mir extrem schwer, zu glauben, dass der Widerstand so ein toller „Funke“ sein soll, der Leute inspiriert. Wenn er das ist, wieso kommt ihnen dann keiner zur Hilfe? Lukes Spruch, dass „die Rebellion heute wiedergeboren wurde“ klingt daher wie eine hohle Phrase, die toll klingen soll, aber keinerlei Fundament in der „Realität“ hat. Star Wars Rebels bringt mir diese Inspiration der Bevölkerung mit den Graffitis von Sabine usw. sehr viel besser rüber. Die Rebellenzelle ist viel näher an der Bevölkerung dran und kann mit Recht behaupten, die normalen Leute zu inspirieren. Der Widerstand hingegen ist vollkommen abgeschottet von normalen Leuten.

    Insofern kann ich meine Reaktion auf den Film hier vielleicht mit einem Zitat aus „Faust“ auf den Punkt bringen: „Die Botschaft hör‘ ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.“ Ich verstehe nach mehrmaligem Sehen, was der Film beabsichtigt hat, aber es hapert an zu vielen Stellen, sodass ich einfach aus rationalen und emotionalen Glaubwürdigkeitsgründen aus der Geschichte raus bin. Dadurch haben dann nicht mal mehr sehr coole Szenen wie Reys und Kylos Kampf oder die supertolle Luke-Levitationsszene am Ende einen so große Wirkung, wie sie in einem mich mehr ansprechenden Film haben könnten. So hinterlässt mich der Film leider nur leer. Ich will ihn nicht haten oder schlechtmachen, aber ich kann ihn leider nicht gut finden, so gern ich das gewollt hätte. Es ist einfach nur sehr schade, da so viel Potential verschenkt wurde.

    LG
    Mara_Jade (Ines)

    P.S.: Von der extrem schlechten Koordination der Story Group, die ihre Trilogie null durchgeplant hat, fange ich jetzt gar nicht mehr an. Dazu hätte ich nochmal so viel zu sagen.

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    • From Darth Jorge on RT #52 – Die letzten Jedi (I)

      @Mara_Jade

      Ich möchte dir ein großes Lob und Dank für diesen Text aussprechen. Den meisten Aussagen kann ich völlig zustimmen – und nur sehr wenige würde ich relativieren: Den Arc von Finn und Rose würde ich z.B. etwas milder betrachten. Zu anderen Aspekten würde ich sogar ergänzen wollen. Meine persönlichen 5 Cent zur Luke-Thematik habe ich hier vorhin gepostet. Und wenn es zu dem angekündigten Podcast kommt, hätte ich noch einiges – Positives wie Negatives – vorzubringen. Insbesondere die auch von dir erwähnte Ahch-To/Machtmystik-Nummer liegt mir auch sehr am Herzen.

      Zitat:
      “ Am Ende behauptet er gegenüber Leia immer noch, dass Kylo nicht mehr zu retten ist.“

      Das hatte ich ursprünglich auch so gewertet – und noch schlimmer. Ich dachte geschockt: Jetzt sind die beiden auf dem Niveau von Obi-Wan und Yoda in der OT, wenn sie von Luke verlangen, dass er seinen Vater töten solle.
      Allerdings hat mich unser Christoph dankenswerterweise darauf hingewiesen, dass es da im Film eine entscheidende Relativierung gibt: Wenn Leia sagt, dass sie nun auch eingesehen hat, dass Ben nicht mehr zu retten ist, gibt Luke ihr die Würfel aus dem Falken und sagt, dass niemand je ganz geht (oder so ähnlich). Die Würfel schaffen natürlich die Verbindung zu Han – aber es ist (aufgrund des vorhergegangenen Satzes von Leia) natürlich auch doppeldeutig auf Ben bezogen. Darin sehe ich ein eindeutiges Indiz, dass Luke den entsprechenden Glauben wiedergewonnen hat. Aber hierzu habe ich mich auch in meinem eigenen Kommentar noch mehr ausgelassen.

      Ganz unabhängig davon war ich von diesem Satz berührt, da er ja auch – zu diesem Zeitpunkt völlig unbeabsichtigt – vom aktuellen Publikum auf das Ableben von Carre Fisher zu beziehen ist…

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      • From Mara_Jade on RT #52 – Die letzten Jedi (I)

        Danke, freut mich, dass mein Text dich angesprochen hat. 🙂

        Die Aussage „Niemand geht je wirklich“ hatte ich tatsächlich auch teilweise auf Ben gemünzt. Der Bezug war mir beim ersten Mal im Kino schon klar. Da die Aussage sich jedoch mit der kurz zuvor getroffenen beißt, dass Kylo nicht mehr zu retten sei, konnte ich den Widerspruch für mich nicht auflösen. Ich kann mir höchstens vorstellen, dass Luke meinte, dass er selbst und Leia vll. nichts mehr für Kylo tun können, aber dass Rey ihn evtl. retten kann. Aber dann hätte Luke irgendwann während des Filmes mal Unterstützung für Reys Vorhaben, Kylo zu retten, zeigen müssen.

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    • From Tutti on RT #52 – Die letzten Jedi (I)

      Hey Mara_Jade,

      ich wollte dir dafür danken, dass du mal ohne blöde Floskeln wie „Der ganze Film ist Mist, hat keine Handlung, ist voller Slapstick-Humor“ erklärst, was deine Probleme mit dem Film sind. Das liest sich toll und ich kann es nachvollziehen, auch wenn ich die Probleme nicht habe / sie nicht so schwerwiegend sind. Hier einige Gedanken zu deinen Punkten.

      Zu 1.) Ich würde sagen Luke durchläuft in diesem Moment, in dem er Ben für einen kurzen Moment ermorden will, die Phasen die zur dunklen Seite führen. Er geht in seine Hütte, weil er sich fürchtet, was aus Ben werden könnte und weil er weiß, was zumindest für eine relativ lange Zeit aus seinem Vater wurde. Als er in Bens Gedanken eindringt, um seine Furcht zu beseitigen, sieht er jedoch Schlimmeres als er sich vorgestellt hat (Ich möchte bitte wissen, was genau er da eigentlich sieht.) und seine Furcht schwingt in Angst und gleichzeitigen Hass um, der ihn das Lichtschwert entzünden lässt, was für ihn unsägliches Leid zur Folge hat.
      Danach wird es bei mir aber etwas wacklig, weil wir nicht wissen, wie, wie Snoke Ben verführt hat / ihn beeinflusst hat. Zwischen Selbstverteidigung gegen seinen Meister und ich brenne den Tempel ab und ermorde die Hälfte seiner Schüler und nehme die andere Hälfte mit, sehe ich halt doch noch Erklärungsbedarf.

      Zu 2.) Bei BB-8 stimme ich irgendwie zu. Jedenfalls in der Szene mit dem AT-ST, aber ich fand das, was Tim, glaub ich, im Podcast so in etwa sagte sehr passend: Finn verkauft einem mit seinem Blick, dass er genau so davon überrascht ist, wie der Zuschauer.
      Zu Lukes Humor hätte ich gesagt, dass wir ihn nie als Lehrmeister gesehen haben und er diesen vielleicht in eben dieser Position schon im Tempel entwickelt hat, vielleicht auch weil er das bei Yoda zu schätzen wusste. Aber deine Formulierung: „Luke ist der uncoole Freund, der neben Han steht und sich denkt: Verdammt, würden mir mal so lockere Sprüche einfallen!““ hat mich sehr zum Lachen gebracht. Danke dafür. 😀

      Zu 4.) Sie sagt ja immerhin selbst, dass sie in der Hoffnung auf Antworten hergekommen ist und auf der Insel aber keine erhält. Das Fehlen der Dunkelheit ist aber irgendwie korrekt und ich weiß auch nicht, was ich mit der Spiegelszene anfangen soll.

      Zu 5.) Ja und der Vergleich mit Rebels ist super. 😉

      Viele Grüße
      Tutti

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  • From BMB 23: Von einem gewissen Standpunkt aus – Blue Milk Blues on RT Buchclub #11 – Twilight Company / Inferno Squad

    […] Radio Tatooine Buchclub-Folge zu Inferno Squad und Twilight Company – mit […]

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  • From Niklas on Cantina Talk 002 – STAR WARS Battlefront II

    Hallo,

    im Podcast Client Castro (iOS) funktioniert leider der Download der Folge nicht.

    Viele Grüße
    Niklas

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  • From Ruben on RT #50 – Einmal J.J. für die IX, bitte!

    Musik

    1. Was die Musik zum Phasma-Video anbelangt, so bin ich ganz eurer Meinung, dass es sich hierbei um eine neue Komposition von John Williams handelt. Die ganze Dynamik und das Arrangement schreien geradezu nach ihm.
    Da wir es hier wohl mit einem Marsch zu tun haben, denke ich nicht, dass es ein Thema für eine einzelne Figur ist, sondern wohl die Erkennungsmelodie für eine ganze Gruppierung sein soll. Dabei würde ich angesichts der pompösen, bisweilen zum Albernen neigenden Verspieltheit auf die First Order tippen. Auch Anklänge des Imperialen Marsches sind zu vernehmen. Interessanterweise meine ich ebenso Verbindungen zum March of The Resistance erkennen zu können (dem hellen Gegenstück), aber das mag wohl auch nur daran liegen, dass beides nun einmal ein Marsch ist und ich keine nennenswerte musikalische Vorbildung besitze.
    Sollte mich jemand danach fragen, würde ich auch noch darauf tippen, dass die hier zu hörende Fassung eigens für das Album eingespielt wurde. Das Stück ist sehr dicht produziert und gleichzeitig zu komplex und rund, als dass es auf eine bestimmte Szene hin komponiert bzw. geschnitten worden sein dürfte.

    2. Mittlerweile wurde von offizieller Seite bestätigt, dass die phantastische Podcast-Reihe Star Wars Oxygen auf Eis liegt und es keine Pläne gibt, sie wieder aufzutauen. Ihr fragt nach Spin-Off-Ideen für euer eigenes Podcast-Werk? Das wäre eure Chance.

    3. Passend zum Thema: Natürlich war ich mit der (Wie wir nun wissen.) letzten Folge, der ersten zum Rogue One-Soundtrack, auf den Oxygen-Zug aufgesprungen. Irgendwann hatte ich den Jungs meine Eindrücke zur Jyn Erso & Hope Suite geschickt. Eine kurze Antwort per Mail hatte ich erhalten, aber meine Hoffnungen auf eine Diskussion im Podcast haben sich natürlich zerschlagen.
    Deshalb will ich schamlos die Gelegenheit nutzen und meinen Sermon zu diesem wunderschönen Stück hier posten. Aus Faulheits- und Zeitgründen natürlich im englischen Original…

    So, regarding Rogue One I’ve gotten the impression that the Jyn Erso & Hope Suite is not only a piece of beautiful music but also a chronological narration of Jyn’s life and, ultimately, death. In the following, I’d like to present my observations and thoughts concerning individual passages of the track:

    0:00 – 0:41 A sad solo violin, representing Jyn’s actual and emotional solitude following the death of her parents. In the background, we hear the beginning/intro of her theme, growing stronger and becoming clearer as she gets older.

    1:00 Now we get the main part of Jyn’s theme in all its strength as she’s become the independent woman we meet on Wobani.

    1:16 – 1:18 Sounds like part of a James bond main theme, possibly reflecting the clandestine action/heist parts of the story.

    1:19 – 1:29 The adventure really starts here.

    1:30 – 1:40 Strong brass instrumentation, symbolizing the confidence and determination Jyn more and more acquires.

    1:46 – 2:02 Melancholic strings set in, accompanying the reunion with her father Galen and his death immediately after.

    2:03 – 2:08 Jyn is alone again, so the sorrowful solo violin comes to the foreground.

    2:09 – 2:20 Slowly, but powerfully Jyn’s theme rises again because she draws strength from her father’s fight against oppression and for the good of the galaxy and wants to finish what he’s started.

    2:21 – 2:29 A playful melody, possibly representing memories of the past and the goodness of Jyn’s parents.

    2:30 – 2:38 Strong expression of Jyn’s theme with the trumpets heralding the last ride.

    2:39 – 2:41 The Bond/heist motif once again, now stronger, because everything hinges on the theft of the Death Star plans.

    2:48 – 2:55 This is the absolute climax. Everything has led to this point, and, like the sky over Scarif, Jyn’s destiny is perfectly clear.

    2:56 – 3:16 Once more a solo violin takes the spotlight, playing a slow, tragic rendition of the intro to Jyn’s theme. She’s done everything in her power, but her life is forfeit.

    3:17 – 3:56 A reprise of the Rogue One main theme from „A Long Ride Ahead“, sadly remembering all that has been and contemplating the end of the journey, like a dark mirror to the film’s opening theme which had so much grandeur. Jyn is alone now…

    3:57 … until she is not because now we get a confident rendering of the theme with more instruments contributing. These are her friends who have accompanied her on this ride, reassuring her once more.

    4:16 Trumpets set in. Now the whole Rebellion and maybe even the galaxy recognize Jyn’s deeds and express gratitude.

    4:30 – 4:47 Jyn answers with the help of a solo violin, maybe melancholic but not really sad or even desperate.

    4:48 – 5:28 Jyn’s theme gaining power, floating through time and space. Even in galaxies far, far away her story will be told.

    5:29 – end String section, seeming to hum because all is well.

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  • From Ruben on RT #50 – Einmal J.J. für die IX, bitte!

    50

    Herzlichen Glückwunsch und vor allem danke für 50 Folgen eures (Haupt-)Podcasts!

    Das persönliche Highlight für mich war die vorletzte Episode vor The Force Awakens. Hierfür gab es bestimmt kein Skript, denn Chaos und Anarchie tropften aus jeder Pore. Und Unterhaltung vom Feinsten wurde geboten. Keine Gäste waren mit von der Partie, nur ihr beiden Gründer, und es fühlte sich wie ein erfrischend kalter und zugleich wohlig warmer Weihnachtsabend an, an dem alle anderen ausgeflogen sind und man sich im weichen Licht des Christbaumes Geschichten erzählt, manche lustig, manche nachdenklich, manche wahr und manche pure Fantasie… ganz Star Wars eben! Danke.

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  • From Christoph on RT Buchclub #11 – Twilight Company / Inferno Squad

    Ich schulde euch noch Feedback zum Leia-Roman, also werfe ich mich mal zwischen Tür und Angel darauf: Wie von Claudia Gray nicht anders zu erwarten, war Princess of Alderaan ein Genuss, der praktisch nichts zu wünschen übrig ließ. Wenn ich mäkeln müsste, würden mir höchstens einige Anspielungen auffallen, die gar zu gewollt wirkten (ich denke da an den Falken, an diverse Foreshadowing-Momente, irgendwo an das Ende des Buchs und in gewisser Hinsicht selbst an die Tarkin-Auftritte, wobei die durchaus kunstvoll und gekonnt eingeflochten wurden). Ebenfalls bemängeln ließe sich, dass dieser Roman eine weitere Geschichte über das Erwachsenwerden erzählt, was mir aktuell auf den Geist zu gehen beginnt. Ich meine, wir hatten das jetzt in Lost Stars, in Ahsoka, in Aftermath mit dem Bengel, in Rebels mit dem anderen Bengel, im Jyn-Roman mit der wunderbaren Jyn… Irgendwo langt es auch mal wieder, auch wenn ich gerne zugebe, dass auch das ein Kernbaustein des Kriegs der Sterne ist. Man kann selbst solche Elemente aber durch Dauerwiederholung totreiten. #JJisaHack #Vomitquels

    Um allerdings beim Positiven zu bleiben: Als Radio-Drama-Fan war ich begeistert, dass Tarrik wieder da ist, der gute alte Haushofmeister der Organas, der ursprünglich von Brian Daley eingeführt wurde. Bei Leias erster Hilfsmission hatte ich deshalb sogar erwartet, sie würde wieder nach Ralltiir führen, aber dass stattdessen Wobani daraus wurde, war keine Enttäuschung, sondern – wie auch die anderen Rogue-One-Bezüge – eine wirklich schöne Überraschung.

    Eine noch viel schönere Überraschung war Naboo in allen seinen Facetten. Wiederum blieb hier nur ein Wunsch unerfüllt – der nämlich, Jar Jar zu treffen –, aber Panakas Auftritt war nicht minder faszinierend, einschließlich der Beinahe-Enthüllung von Leias Identität. Irgendwie ist Panaka spätestens mit diesem Roman zu einer weiteren Mas-Amedda-Figur geworden: Eine Person, die Palpatine dient und auf ihre Weise für dessen Erfolg von großer Bedeutung ist, ohne dass sich wirklich sagen lässt, wie sie Palpatine wahrnimmt oder weshalb sie ihm die Treue hält. Und wo zumindest für mich bei Amedda unklar bleibt, ob er nur ein verirrter Erzrepublikaner ist oder tatsächlich ein überzeugter Imperialer, ist bei Panaka nun die wohl ewig offene Frage, ob er nicht letztlich im Sinne seiner Treue zu Amidala ein Anhänger von Luke und Leia hätte werden können. Irgendwo wirkt da die Jar-Jar-Geschichte aus Aftermath nach: Dieses tragische Mitläufer-Leben, das ungewollt im Dienste einer bösen Sache geführt wird und es eigentlich deutlich stärker als beim Täter Anakin wert wäre, in Erlösung zu münden.

    Um auf Leia zurückzukommen: Was mich als Star-Wars-Tourist, der sich schon bei Rogue One so sehr darüber gefreut hat, mal wieder Orte kennenzulernen, wo das Herumstreunen und Staunen wirklich lohnenswert wäre, an dem Roman begeistert hat, war nicht in erster Linie Leia selbst, sondern vor allem der „Princess of Alderaan”-Part, denn wie nie zuvor ist Alderaan auf den Seiten dieses Buches zu einer lebendigen, besuchenswerten und besuchbaren Welt geworden. Im Grunde erfüllt mir Claudia Gray damit einen lange gehegten Traum, denn bei jedem Prequel – und dann ein weiteres Mal bei Rogue One – hatte ich die große Hoffnung, wir würden uns endlich einmal auf Alderaan umsehen dürfen. Die kurzen Momente in Episode III haben diesen Wunsch sogar noch gesteigert, und nun endlich darf ich mit Leia in Alderaans Bergen herumklettern und in ihrem Palast herumschleichen und den Ausblick aus ihrem Fenster genießen. Wie wundervoll wäre es doch, das einmal in einem Spiel, einem Film oder der angekündigten Realserie wiederholen zu dürfen, denn handlungstechnisch gibt es auf kaum einem Planeten solch endlose Möglichkeiten, da nirgends zu fürchten ist, es könnte Anschlussfehler geben: Der Planet stirbt nun einmal ungesehen in Episode IV, also kann dort ja so ziemlich alles passiert sein oder noch vor sich gehen.

    Ansonsten waren auch Leia selbst und ihre Angehörigen plausibel und dreidimensional gezeichnet. Brehas zentrale Rolle hat mich positiv überrascht, da sie bislang ja bestenfalls einen Gastauftritt hinter sich hatte. Interessant hätte ich es allerdings gefunden, wäre Breha im Rahmen des Buchs gestorben, da dies sowohl für Leia, als auch für die in Rogue One betonte, in Bloodlines so wichtige und schon im alten Radio Drama sehr wirkungsvoll inszenierte Vater-Tochter-Beziehung noch einmal eine Vertiefung hätte bedeuten können. Sicher, die kann auch ohne Brehas Tod stattfinden, aber es schien mir immer recht plausibel zu sein, dass Leias Adoptivmutter tot ist, weil derartige Verluste nun einmal verstärkt zu einem Zusammenrücken der Hinterbliebenen führen.

    Loben muss ich auch Mon Mothmas Rolle: Princess of Alderaan könnte bezüglich der Beziehung Leia-Mon-Mothma durchaus auch als Prequel des alten Post-Endor-EU dienen, wo dieser eigentlich entscheidende Moment, in dem diese beiden für die damalige Neue Republik ja so wichtigen Frauen ihre Zusammenarbeit begründeten, meines Erachtens bis zuletzt ausgespart, bzw. auf Andeutungen beschränkt blieb. Hier hingegen wird sehr plausibel erzählt, wie die junge Leia gerade vor dem Hintergrund der wachsenden Distanz zu ihren Eltern ein alternatives Vorbild findet. Inwieweit die verschiedenen Mon Mothmas in den Filmen, Rogue One, Aftermath und Co. nun wirklich zueinander passen, bin ich mir nach wie vor nicht sicher. An irgendeinem Punkt gibt es da in meinen Augen nach wie vor einen Sprung (bzw. mit Blick auf die Vertretbarkeit von Kriegen und militärischen Maßnahmen hat Mon Mothma als Gesamtfigur nach wie vor einen Sprung in der Schüssel). Ich bleibe gespannt, ob das noch besser zusammengeführt wird.

    Um etwas kritischer zu enden: Wenn das Buch, neben der etwas totgekauten Coming-of-Age-Sache, eine echte Schwäche hat, dann die, die Ines neulich ansprach. Es ist ein Roman namens Leia und dieser Roman erzählt irgendwie zwar eine interessante Episode aus Leias Leben, aber eine wirkliche Geschichte steckt dann halt doch nicht darin. Am ehesten bilden die drei Proben für Leias Thronbesteigung den roten Faden, nur sind die dramaturgisch zu keinem Zeitpunkt so aufgeladen, dass daraus echte Spannung entstehen könnte. Stattdessen sind sie nur der Alibi-Rahmen, um parallel Leias zunehmende Verstrickung in die Rebellion beleuchten zu können. Und die ist zweifellos interessant, aber im Endeffekt ist das kein Stoff für eine Geschichte, sondern für einige Kapitel einer Biographie. Es fehlt der Wumms, es fehlt der Handlungsbogen, es fehlt der Wille, Leia in ein Abenteuer X zu verwickeln und sie maßgeblich etwas erleben zu lassen. Stattdessen gleitet sie – nicht ohne zu handeln, aber mehr getrieben von Ereignissen, als diese zu treiben – und wir mit ihr durch einige interessante Tage ihres Lebens. Das ist nicht ohne Reiz, kann unterm Strich aber auch nicht wirklich mitreißen.

    Und was macht das in Noten? Tja. An sich ist das Ding ja durchaus im 1er-Feld unterwegs, aber durch den letztlich doch erheblichen Mangel an Story lande ich bei einer 2+. Also meiner Standard-Claudia-Gray-Note.

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  • From Tutti on RT Buchclub #11 – Twilight Company / Inferno Squad

    Hallo Buchclub,

    ich wollte eigentlich schon zur letzten Folge wieder ein Kommentar hinterlassen, aber das ist an meiner anfänglichen Schreibfaulheit und dann an meiner Vergesslichkeit gescheitert. In dieser besagten Folge fehlte mein früheres Kommentar zum Ahsoka Roman, das wohl übersehen wurde und die Frage von Tim beantwortet, wie sich andere Charaktere, gesprochen von Ashley Eckstein, wohl im Hörbuch anhören. 😉

    Beide Folgen haben mir, wie immer, sehr gut gefallen. Die Übergänge zwischen den unterschiedlichen Zeitlininien der aktuellen Folge haben so gut funktioniert wie noch nie und waren amüsant. Die Buchclub-Folgen sind immer mein Ersatz dafür, dass ich in meinem Freundeskreis fast niemanden habe, der/die auch nur irgendeinen Star Wars Roman gelesen hat und mit dem/der ich darüber sprechen könnte. Leider ist beim Buchclub die Kommunikation etwas schleppend (weil ich schreibfaul bin und mich textuell nicht so gut/eindeutig ausdrücken kann, wie ich manchmal gerne möchte), aber es ist natürlich sehr viel besser als gar nichts, außer dem eigentlichen Lesen der Bücher, zu haben. Immer weiter so, bitte. 😉

    Bei den beiden Battlefront-Romanen ging es mir in der Bewertung genau andersrum als euch allen: Ich fand Twilight Company stärker als Inferno Squad, habe dafür aber auch gute(, sehr subjektive) Gründe:

    Ich habe seit längerer Zeit schon die Schnauze voll von Undercover-Geschichten, weil ich schon zu viele Filme mit diesem Thema gesehen habe und dadurch die damit verbundenen Geschehnisse einer solchen Geschichte meistens schon auf eine Meile gegen den Wind riechen kann. Das trübte mein Erlebnis beim Lesen sehr und wurde noch dadurch verschlimmert, dass ich mich vorher nicht über die Handlung informiert hatte und meine Erwartungen, auch wegen dem ersten Battlefront Roman, in eine andere Richtung gingen. In Undercover-Szenarien warte ich mittlerweile einfach nur darauf, dass die Tarnung auffliegt, weil irgendwas schief geht. Dass es hier ein sehr nachvollziehbarer Fehler ist, der die Tarnung eines der Mitglieder des Inferno Squads entlarvt und in den man sich gut hineinversetzen kann, war hingegegn ein Pluspunkt für mich. Es ist ein kleiner Fehler, der einem dafür ausgebildeten Agenten nicht unterlaufen wäre und dieser resultiert erst in der üblichen Frage: Töte ich jemanden, der auf meiner Seite steht, um die andere Seite davon zu überzeugen auf Ihrer zu stehen? Allerdings gab die ganze Mission nicht so wirklich Sinn für mich. Es wird lediglich gesagt, dass es nichts bringen würde die Partisanen-Zelle auszulöschen, aber hätte es nicht gereicht, die Basis der Dreamer aufzuspüren und dann die benötigten Informationen entweder durch entsprechende Drohungen aus den Mitgliedern oder durch Durchsuchung der Dreamer-Basis zu erhalten? Etwas gestört hat mich auch der Name Dreamer, der für mich auf Saws Rogue One Zitat „Save the dream” basiert. Das würde bedeuten, dass sie sich den Namen ausgesucht haben, weil Saw wohl öfters von dem Traum gesprochen hat, was mir bei dem paranoiden, kaputten Saw aus Rogue One nicht mehr sehr wahrscheinlich erscheint. Wie schon vorher erwähnt, waren meine Erwartungen an den Roman irgendwie anders, aber eure Diskussion hat mir nochmal aufgezeigt, dass ich lediglich die Hauptmission nicht mochte. Der Beginn mit Zerstörung des ersten Todessterns und dem Überleben von Iden, die Zusammenstellung des Teams und deren Zusammenspiel im Laufe des Romans, das Mysterium der Statuen und die Enthüllung der Identität des Mentors gefielen mir.

    Twilight Company gefiel mir hingegen direkt sehr gut, was daran liegen könnte, dass ich wie Ben eine zeitlang bei der Bundeswehr war und mich, auch wenn ich nie einen Auslandseinsatz mitgemacht habe, ganz gut in die Situationen hineinversetzen kann. Ihr bemängelt das der Kontext zum größeren Ganzen fehlt, aber genau das fand ich eine Stärke. Dass eine Kompanie, die relativ abgeschnitten unterwegs ist, keine Ahnung von eben jenem größeren Ganzen hat, halte ich für plausibel und das sie dann versuchen das Beste aus dieser Situation zu machen und doch was zu erreichen, ist nur logisch. Die Idee des Mid Rim Retreats und die geschickt eingesetzten Cameos fand ich wie Tim sehr gut. Ines fehlte Namirs Motivation außerhalb von der Erklärung, dass er außer dem Kämpfen nichts kennt. Das Thema wird in Kriegsfilmen sehr oft angeschnitten. Für mich beschreibt es das Zitat aus Black Hawk Down ganz gut:

    „Wenn ich nach Hause komme und man fragt mich da:
    „Hey Hood warum machst du sowas? Warum? Bist du sowas wie nen Kriegsjunkie?““
    „Dann werde ich schön die Schnauze halten. Und warum? Weil sie es nicht verstehen würden. Sie würden nicht verstehen warum wir das tun, sie würden nicht verstehen, dass es um einen Kameraden geht. So einfach ist das, nur darum geht es.“

    Wieder ein Punkt der bei euch eher negativ wegkam, war dass der Roman kalt und erbarmungslos ist, weil Mitglieder der Twilight Company einfach sterben und euch das nicht mitreißt. Aber genau das spiegelt aus meiner Betrachtungsweise den Zustand wieder, wenn man sich in einer militärischen Einheit befindet. Oft ist keine Zeit zu trauern. Max wünscht sich mehr Hintergründe und Charakterisierung, aber die Kameraden kennen sich vieleicht wegen ständiger Neurekrutierungen selbst kaum und haben die Hintergründe entsprechend auch nicht. Das Einzige was zählt, ist das er ein Kamerad war und er gewollt hätte, dass man weiterkämpft. Alles auf Hoth und nach Hoth fand ich super, vorher zog sich der Roman für mich auch etwas. Aber ab diesem Punkt ist, wie ihr im Podcast auch schon aufgezeigt habt, ein Plan vorhanden und es arbeitet auf ein Finale hin, dass dann aber nie erreicht wird und auch das fand ich toll.

    In der aktuellen Folge irgendwo am Ende mangelt es Tim am Wort für das Gegenteil zur Symbiose. Ich weiß nicht mehr in welchem Bezug, aber ich habe es mir notiert und deswegen:
    Symbiose ist das zusammenleben zweier Lebensformen zum gegenseitigen Vorteil, wie Qui-Gon so schön sagt. Das Gegenteil wäre dann wohl Parasitismus, also das Zusammenleben zweier Lebensformen zum einseitigen Vorteil.

    Zur Diskussion über die Buchtitel will ich anmerken, dass mich mehr als Charakter-Namen für Buchtitel die Bücher abschrecken, die sich an „Organisationen“(Mangel an einem besseren Wort) als Namen bedienen. Diese enthalten nämlich bisher noch viel weniger, von dem was der Titel einem verspricht: Lords of the Sith, Guardians of the Whills, Heir to the Jedi. Mit Ausnahme von den beiden Battlefront Romanen, aber die sind ja nicht ausschließlich nach Twilight Company und Inferno Squad benannt, sondern haben noch eben den Zusatz-Titel Battlefront.
    Die Titel von der Aftermath-Trilogie fandet ihr ja beide eigetnlich recht gut und dem kann ich zustimmen, aber ärgere mich darüber, dass man anscheinend marketingtechnisch nicht genug Vorraussicht bewiesen hat, um dem ersten Teil auch einen Begleittitel zu geben und den Lesern bei den Fortsetzungen nicht zugetraut hat, zu erkennen, dass es sich um die Fortsetzung handelt, wenn nicht Aftermath mit drauf steht. Naja.
    From a Certain Point of View ist ein ziemlich guter Titel für das Buch, das es geworden ist.

    Nächste Folge:

    From a Certain Point of View habe ich direkt gelesen, als es bei mir ankam, und wurde nicht enttäuscht. Es steckte so viel mehr in dem Buch, als ich erwartet hatte. Ich hatte gehofft, ein eher lustiges Buch zu lesen, dass aber keine große Relevanz für den Kanon haben wird, was es wider Erwarten dann aber doch in einigen Punkten hat. Hier wurden Lücken gefüllt, Legends Details neu eingeführt und vielen Charakteren wurden mal relevante, mal belanglose Hintergründe gegeben.

    Ich begebe mich jetzt in SPOILER-Bereiche, also Vorsicht!

    – Den Übergang zwischen den Filmen mit „Raymus“ zu schließen, fand ich nach Rogue One einen schönen Weg in das Buch einzusteigen und enthielt auch eine sehr schöne Beschreibung Vaders aus der Sicht von jemandem, der keine Ahnung hat, mit wem er es da zu tun hatte.

    – „The Sith of Datawork“, „An Incident Report“ und „There is Another“ waren Geschichten, die den Humor widerspiegeln, den ich in dieser Sammlung erwartet hatte und letztere fügte mit Yodas Wunsch Leia zum Jedi auszubilden sogar einen interessanten Aspekt zum Kanon hinzu. Die ersten beiden waren Kurzgeschichten, bei denen man erst weiß, dass man sie lesen wollte, nachdem man sie gelesen hat.

    – „The Red One“ und „Added Muscle“ waren mir etwas zu viel des Guten und ich versuche sie möglichst zu ignorieren. Kann es nicht einfach ein defekten Motivator gewesen sein? Muss es einen Grund dafür gegeben haben, dass der rote Droide im entscheidenden Moment eine Fehlfunktion hatte? Und muss Boba Fett wirklich überall integriert werden? Fast wäre er also auf der Suche nach R2 und C-3PO auf Luke und Obi-Wan gestoßen? Na gut. Von mir aus.

    – Bei „Sabaa Tahir“ kam es mir, wie schon bei manchen Interludes in der Aftermath Trilogie so vor, als würde noch mehr hinter der Geschichte stecken, als wir mit unseren jetzigen Informationen wissen können.

    – Die Cantina-, Storm Trooper- und Rebellenpiloten-Geschichten waren alle mehr oder weniger okay. Eine der besseren war die von Chuck Wendig, aber auch diese ließ mich trotzdem etwas enttäuscht zurück, weil ich, nach den schon erwähnten Interludes aus der Aftermath-Trilogie, mir mehr von seiner Kurzgeschichte versprochen hatte.

    – „Rites“, „The Trigger“ und „By Whatever Sun“ punkteten mit ihren bekannten Charakteren aus anderen Werken. Ihr wisst ja, wen ich meine. 😉

    – Die Highlights der Sammlung waren für mich: „Master and Apprentice“ und „Time of Death“. Beide Geschichten haben mir die Idee der Machtgeister näher gebracht ohne zu viel von dem Mysterium weg zu nehmen. Bei „Time of Death“ fand ich besonders die kleinen Details sehr großartig, wie z.B. die Erwähnung eines Handels mit Watto, das Führen eines Kalenders am Anfang von Obi-Wans Exil, das Verbrennen von Darth Mauls Leiche oder der Vorausblick auf einen von seinen Freunden isolierten Luke. Des weiteren hätte ich nach dem Lesen der Geschichte gerne einen Metal Song mit dem Titel „Eyes. Scream. Saber. Pain.“
    In „Master und Apprentice“ hat man in dem kurzen Gespräch zwischen Qui-Gon und Obi-Wan einen guten Einblick darin, wie schuldig die beiden sich bzgl. Anakins Fall fühlen und ebenso, dass Qui-Gon die Entscheidung, Luke nicht die ganze Wahrheit über seinen Vater zu erzählen, richtig und wichtig findet. Am meisten hab ich mich allerdings über die Sicht auf Obi-Wan aus Qui-Gons Betrachtungsweise gefreut, im Besonderen über diesen Teil: „…, even the rebellious little boy at the Temple that no Master was in a hurry to train.“, weil es die Jedi-Padawan-Reihe von Jude Watson wieder etwas kanonischer macht. 😀

    Viele Grüße aus der Pfalz

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  • From Mara_Jade on Cantina Talk 001 – Dein STAR WARS Leben / Einfach alles

    Hallo zusammen,

    so, nun komme ich auch endlich dazu, hier ein wenig Feedback zu geben. Schöne Community-Folge mit einigen interessanten Themen! Schade, dass ich nicht dabei sein konnte. Mit dem Gespräch über Games und über die Star Trek-Serie konnte ich persönlich zwar nichts anfangen, aber der Rest war spannend. 🙂

    Was die absoluten No-gos für die zukünftige Entwicklung von Star Wars angeht, nanntet ihr Zeitreisen und Singen. Bei Zeitreisen stimme ich absolut zu. Das war für mich auch schon immer ein Ausschlusskriterium. Das gehört einfach nicht zu SW und wenn es nun plötzlich in SW Zeitreisen gibt, wird es irgendwie beliebig. Genauso muss Lucasfilm meiner Meinung nach aber auch aufpassen, dass die Macht keine 08/15-Magie wird. Wenn die Jedi und Sith irgendwann einfach Gegenstände „herzaubern“ / „erschaffen“ können, dann möchte ich das auch nicht mehr sehen. TCW war da manchmal schon sehr grenzwertig mit der Tränkebrauerei und Zombie-Erweckung auf Dathomir. Nein danke, sowas will ich nicht in SW sehen.

    Was aber das Singen angeht, so will ich das unbedingt sehen! 😀 Ich bin großer Musical-Fan und frage mich seit Jahren, warum denn gefühlt jede Story in ein Musical verarbeitet wird, aber nicht Star Wars! Für mich wäre es die ultimative Verschmelzung meiner Fan-Leidenschaften, wenn ich auf der großen Bühne ein SW-Musical sehen dürfte! Und gerne auch einen Musical-Film! Natürlich soll jetzt nicht in jedem SW-Film random angefangen werden zu singen. Aber es wurde ja mal gesagt, dass man mit den Spin-offs verschiedene Genres ausprobieren will. Und da könnte ich mir auch super einen Musical-Film vorstellen, am besten mit Ewan McGregor, denn der kann ja bekanntlich richtig gut singen! 😀 Ich weiß, ich bin wohl die Einzige, die sich sowas wünscht, aber man darf ja noch träumen.

    Generell bin ich schon dafür, dass SW lieber mal was ausprobiert und scheitert als die Wohlfühl-Schiene für OT-Fans fährt. Man merkt einfach, dass die Wohlfühl-Schiene keinen bleibenden Eindruck hinterlässt. Während kurz nach der TFA-Premiere die meisten über den Film jubelten, war die Reaktion auf die Ankündigung, dass J.J. Abrams Episode IX übernimmt, doch recht negativ. Ich denke, die meisten Leute haben diese Wohlfühl-Schiene einmalig für Episode VII akzeptiert, weil es da ganz schön war, zum Start der neuen Ära möglichst viele Fans wieder ins Boot zu holen. Aber auf Dauer möchten die meisten schon etwas weniger Vorhersehbares, etwas Innovativeres sehen. So geht es mir auch. Sollte Episode VIII zu unkreativ und ein Abklatsch von Episode V sein, wäre ich da wesentlich weniger gnädig in meinem Urteil als bei TFA. Denn der sichere Start ist Disney geglückt. Jetzt weiter nur auf sicher zu spielen, wäre nur feige.

    Was eine SW-Serie angeht, würde ich auch sehr gern eine Jedi-Akademie-Serie sehen. Die Akademie war schon im alten EU mein liebstes Setting und ich würde mir wünschen, dass sie es endlich auch mal auf den Bildschirm / auf die Leinwand schafft. Die Ausbildung von Jedi ist doch so spannend! Ich verstehe nicht, wieso man das Thema bis jetzt so wenig behandelt hat.

    LG
    Mara_Jade

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  • From Schnee on RT Buchclub #11 – Twilight Company / Inferno Squad

    Hallo ihr Lieben,

    einen Tag nachdem ich Inferno Squad zu Ende gelesen hatte und ich meine Meinung dazu abgeben wollte, kam auch schon euer Podcast raus.
    Daher hole ich das jetzt nochmal nach:

    Nach Lost Stars, Catalyst und ‚Bewegliches Ziel‘ war Inferno Squad erst mein Star Wars-Roman des neuen Kanons (hole aber viele gerade nach).
    Dass das ganze unter dem Stern von Battlefront II stand, hat mich zuallererst ein wenig abgeschreckt, da ich mit den Spielen nichts anfangen kann. Aber nach einigen positiven Stimmen habe ich mich dann doch dazu entschieden dem Buch eine Chance zu geben. Und ich bereue es nicht!

    Schon lange habe ich keinen so spannenden Roman mehr gelesen (ob Star Wars oder nicht) und ihn auch am Stück verschlungen. Sehr angenehmer Schreibstil, für einen recht kurzen Roman eine hervorragende Arbeit an der Charakterisierung und spannend bis zuletzt.
    Besonders gut gelungen fand ich unter anderem die Beziehung zwischen Admiral Versio und Iden, die sich zu keinem Zeitpunkt unglaubwürdig angefühlt hat.
    Del und Seyn mochte ich, sowie auch die Dreamer, wobei ich teilweise das gleiche Problem hatte wie ihr auch und zwar, dass die einen Imperiale sind und die anderen Terroristen die auch vor der Opferbereitschaft für Unschuldige nicht zurückschrecken. Andererseits konnte ich das auch, wenn ich nicht zu viel darüber nachdachte und komplett in dem Roman versunken war, ganz gut ignorieren und als gegeben hinnehmen.
    Gelungen fand ich auch wie Christie Golden, während der Infiltrationsmission, damit gespiel hat, dass jeder der Inferno Squad-Mitglieder (außer Gideon) seine Loyalität zum Imperium in Frage stellen könnte. Seyn mit ihrer Liebschaft, Del mit Piikow und Iden mit dem Mentor, aber auch in kleinen Momenten wie zum Beispiel der Szene in der Iden Dahna fragt warum sie immer noch tanze obwohl sie nun frei von Sklaverei wäre und es nicht mehr müsste.

    Die Enthüllung des Mentors war für mich etwas unterwältigend, da ich mit The Clone Wars nicht so sehr vertraut bin und ersteinmal nachschlagen musste wer das denn sei und in welchem Storyarc er vorkam.
    Ich hatte ja die ganze Zeit über, naiverweise, gehofft, dass es Bail Organa wäre, der es doch nicht bis Alderaan vor seiner Zerstörung schaffte und sich sowohl aus Angst vor der Entdeckung durch das Imperium, als auch aus verzweifelter Rache den Dreamern anschloss.
    Als dann kurz die Rede von einem Senator war, dachte ich schon er sei es tatsächlich, aber das wäre wohl zu erzwungen gewesen.

    Während des Lesens war ich sehr nervös, jederzeit hätte etwas passieren, etwas schief laufen können (was es dann später auch tat) und Ines‘ 1984 Vergleich konnte ich sehr nachvollziehen, auch wenn ich diesen Klassiker noch viel verstörender fand.

    Alles in allem war ich sehr begeistert und finde es schade, dass das Buch nur eine recht kleine Zielgruppe anspricht und zwar nur die Star-Wars-Fans und von denen auch nur diejenigen, die das Battlefront II Logo nicht schon abschreckt.
    Von mir auch nochmal eine klare Empfehlung an Sisi.

    Und obwohl ich nicht der Fan von Sterne-Wertungen bin möchte ich eine Lichtlanze für dieses Buch brechen und ihm 5 von 5 ★ geben.

    Bis dahin alles gute
    Schnee

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  • From bergulme . on Cantina Talk 001 – Dein STAR WARS Leben / Einfach alles

    Ich habe den Podcast gehört kurz bevor ich zu meiner Pen&Paper Star Wars Runde ging…
    Wir spielen regelmäßig verschiedene Systeme. Im Moment eben Star Wars.
    Ein Abriss über die Dinge, die uns in 4 Runden passiert sind
    – aus Versehen zwei Sturmtruppler gekidnappet
    – aus Versehen den Geist eines Sith-Lord befreit
    – Kopfgeld für einen Typen erst lebend bei einem Hutten kassiert und dann die Leiche ans Imperium verkauft
    – Wookie-Felle verkauft
    – die Steuerkonsole mit Kyber-Kristallen verziert
    – Astronavigation so umgebaut, dass der Pilot glaubt er ist super in Astronav, dabei macht der Astromech-Droide die ganze Arbeit. (Unser Pilot kann nur eine Sache gut: mit einem Blaster schießen…)

    Ich glaube wir werden vom Imperium, den Rebeln und mind. einem Verbrecher-Syndikat gesucht…
    Gegen uns ist die Crew der Serenity einer Gruppe von wohlüberlegten, emotional ausgleichenen Experten…

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  • From franktactica on Cantina Talk 001 – Dein STAR WARS Leben / Einfach alles

    Man, man …ich komme schon gar nicht mehr hinterher. Der Cantina Talk ist eine großartige Idee und die Umsetzung wirklich gelungen. Als Star Wars TableTop und Brettspiele – Spieler habe ich natürlich vor allem bei diesen Diskussionen die Ohren gespitzt. Ich glaube, es gibt deutlich mehr konventionelle „Spieler“ als man vermutet. Auch ich habe in Hamburg und Umgebung eine kleine Truppe an Leuten, die sich unregelmäßig zu Star Wars – Brettspielrunden trifft.

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  • From Flo on Cantina Talk 001 – Dein STAR WARS Leben / Einfach alles

    Zu Lukes Handlungen.
    In unserer Geschichte gibt es genug Dinge die nicht so verlaufen sind wie wir uns das vielleicht gewünscht hätten. Aber die Menschen versuchen aus ihren Fehlern zu lernen und das Leben geht weiter.
    Im Star Wars Universum ist es nicht viel anders. Klar wäre es anfangs etwas ungewohnt wenn Luke nicht mehr der Held ist den wir einst kannten, aber gerade das macht doch eine gute Geschichte aus. Nicht alles ist immer gleich. Menschen (und Aliens) verändern sich nun mal. Ich für meinen Teil versuche offen für die neue Handlung zu sein.
    Abgesehen davon ist das Star Wars Universum doch so groß, dass man sich einfach mit den Elementen beschäftigen kann, die einem zusagen. Wenn einem gewisse Filmelemente nicht gefallen, braucht man doch nicht gleich komplett aussteigen.

    Zur Star Trek Diskussion.
    Ich bin davon überzeugt, dass die ursprüngliche Star Trek Formel (erforschen und philosophische Probleme lösen) heute noch funktioniert. Für alle Fans der alten Serien empfehle ich euch deswegen die neue Serie „The Orville“. Lasst euch nicht von den Trailern zur Serie beeinflussen, sondern schaut euch einfach mal die ersten 3-4 Folgen an. The Orville ist in meinen Augen viel mehr Star Trek als Star Trek Discovery. Die Situationen werden ernst genommen, dafür sind die Figuren lockerer und menschlicher als in Star Trek. Viel Spaß.

    Zum letzten Hörerfeedback.
    Eine Community Folge ist immer dann nett, wenn man sich mit anderen Fans der Community austauschen und mitteilen möchte. Es ist eine tolle Gelegenheit und eine nette Geste vom Podcast Team.
    Ich kann aber auch gut verstehen, dass man gerne der einzige Gast wäre um speziell mit den Leuten, die man schon vom zuhören kennt, sprechen zu können. Klar kann es nett sein sich mit anderen Zuhörern auszutauschen, aber in erster Linie geht es einem doch um das nette Podcast Team. Der einzige Gast der Folge sein zu dürfen ist ja doch auch was ganz Besonderes.

    Grüße aus Deutschland (ja wir sind umgezogen und jetzt bin ich auch einer von euch)

    Flo

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    • From Tutti on Cantina Talk 001 – Dein STAR WARS Leben / Einfach alles

      Alles was Flo sagt (Außer das mit „The Orville”, denn das kann ich noch nicht beurteilen.), aber vor allem das mit der Veränderung, der Vielfalt und einem kompletten Ausstieg. Wollte das auch gerade in Worte fassen, aber das hat Flo schon sehr schön gemacht.

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  • From ☇Selbstgesprächler☇ on Cantina Talk 001 – Dein STAR WARS Leben / Einfach alles

    Oh Mann, es ist mir so unangenehm. Habe vorhin mal reingehört und mir fiel auf, dass ich wohl die Empfindlichkeit für das Mikro nicht gut genug eingestellt hatte (trotz eines kurzen Tests). Zum Teil gab es von mir nur halbe Sätze/Kommentare, oder meine Beiträge kamen gar nicht durch. Es waren aber auch Störungen zu hören, ähnlich wie die, die wir von Ben gehört hatten.
    Abgesehen davon war die Themenvielfalt echt bunt und gut (mein subjektiver Eindruck) und mit Bendix, Krisch und Ben hat der Abend echt Spaß gemacht! 🙂

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  • From Jedi-Bibliothekarin beim Radio Tatooine-Buchclub zu Battlefront: Twilight Company und Inferno Squad – Jedi-Bibliothek on RT Buchclub #11 – Twilight Company / Inferno Squad

    […] Abend ist eine neue Folge des Buchclubs von Radio Tatooine online gegangen, in welcher ich zu Gast sein durfte. Gastgeber Tim, Max von Star Wars Union und ich […]

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