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Hier findest Du eine Übersicht aller verfassten Kommentare zu Episoden unserer Podcasts

  • From Mara_Jade on RT #51 – Community Podcast: Die letzte Lootbox der Jedi

    Schöne Community-Folge! Danke an alle, die gesagt haben, dass die Porgs sie nicht überzeugen. Ich dachte schon, ich bin die Einzige, die diese Tiere nicht süüüüüüüüüüß findet. Ich bin sonst immer die Erste, die „Süüüüüüß!“ schreit, egal ob bei BB-8, Eichhörnchen oder knutschkugeligen Autos (z.B. Fiat 500 :D). Aber die Porgs sind einfach auf so eine faule Art und Weise süß. Wenn man einem Designer sagt „Design mal was Süßes!“, dann sind die Porgs doch das Erste, was nach 2 Minuten Brainstorming rauskommt. Die sind einfach so 08/15 und erinnern sogar ein wenig an die Madagaskar-Pinguine. Und wie ihr sagtet, sind sie auch noch schlecht animiert. Ich glaube zwar auch nicht, dass die Porgs eine große Rolle in der Story spielen werden, aber auch wenn sie nur Hintergrundfiguren sind, nervt mich doch der Hype um sie, weil der in keinem Verhältnis zur kreativen Leistung dieses Designs steht. Und da ist es mir halt einfach zu blöd, mich mit so „billigen“ Mitteln begeistern zu lassen. Von mir gibt’s jedenfalls keinen „Süüüüüüß!“-Schrei für die Porgs.

    Danke auch für die kritische Diskussion rund um die Story Group. Es muss einfach immer wieder betont werden, dass die Einführung dieser Story Group zu einer ganzen Menge an nichtssagenden Büchern geführt hat. Es gibt zwar auch jede Menge gute Bücher, aber als Bücherfan tut es mir eben doch immer im Herzen weh, zu sehen, wie die Story Group so viele tolle Themen, die sich für Bücher eignen würden, komplett unter Verschluss hält oder nur für eine oberflächliche Abhandlung freigibt. Ich frage mich einfach zu oft „Was wäre, wenn die Story Group keine Grenzen gesetzt hätte? Wie gut hätte das Buch dann werden können? (Lieblingsbeispiel „Die Sith-Lords“)

    Jedenfalls schön zu sehen, dass in dieser Community-Folge kontrovers, auf hohem Niveau und mit kritischem Blick diskutiert wurde und nicht nur Fanboy-mäßig alles abgenickt wurde. 🙂

    Gern würde ich jetzt noch meine Vermutungen zu Episode VIII abgeben, aber ich bin mittlerweile viel zu verwirrt, um noch irgendwas zu vermuten. Ständig in Bewegung die Zukunft ist. Ich könnte mir so viele Szenarien für Episode VIII ausmalen. Generell finde ich es aber gut, wie dieses Mal (im Vergleich zu TFA) die Informationspolitik seitens Lucasfilm gehandhabt wird. Ich habe dieses Mal nicht den Eindruck, als wolle man mir offensichtliche Dinge verheimlichen und mich für dumm verkaufen (wie damals, dass Rey die nächste Machtbegabte ist und nicht Finn!). Es wird wirklich relativ viel vom Film im Trailer gezeigt, sodass man spekulieren und theoretisieren kann, aber gleichzeitig ist immer noch alles offen und nichts gespoilt. Ein Lob dafür!

    Ich hoffe, bald auch mal wieder bei einer Community-Folge dabei sein zu können.

    LG
    Mara_Jade

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  • From Christoph on RT #51 – Community Podcast: Die letzte Lootbox der Jedi

    Tolle Folge! Besonders eure Battlefront-Ausführungen habe ich fasziniert verfolgt. Ich habe die Beta zwar angespielt, aber nur, um mich an der Umgebung zu erfreuen und mich zu fragen, was die mit der Raumjägersteuerung gemacht haben. Ich kam mir selten so überfordert vor und bin bei meinen kurzen Abstechern nach Fondor häufiger abgestürzt, als abgeschossen zu werden.

    Zum Trailer: Ich erwarte bekanntlich gar nichts von dem Film, weil TFA der größte Quark in der Geschichte der Käseproduktion war und Quarkmeister JJ den Betriebsunfall namens Sequels am Ende eh ins Grab fahren wird, also was soll’s. Ein Punkt, der bei Trailerdebatten in meinen Augen aber völlig übersehen oder zumindest nicht wirklich analysiert wird, ist die Einstellung mit Lukes Hand, die aus den Trümmern herausragt. In TFA wurde der Eindruck erweckt, Luke wäre nachträglich zu seiner brennenden Akademie zurückgekommen und wäre danach weggegangen. Diese Einstellung macht nun aber klar: Er war da. Das Ding ist quasi über seinem Kopf zusammengebrochen. Und in Verbindung mit den Aussagen von Hamill und Co, dass der Film in eine unerwartete Richtung gehen wird, vermute ich deshalb einfach mal, dass Luke die Akademie angezündet hat, bzw. dass sich in ihm etwas entladen hat, das zum Untergang der Schule führte.

    Meine Hoffnung wäre, dass Palpatines Geist noch auf dem Todesstern in ihn gefahren ist und sich über Jahre regeneriert hat, um ihn schließlich beinahe zu übernehmen. Ja, da sprechen Dark-Empire-Wünsche aus mir. Und dass Luke sich deshalb ins Exil zurückgezogen hat, weil er als Wirt Palpatines die eigentliche Bedrohung für die Galaxis darstellt.

    Zugegeben, ich hoffe das nur, weil Palpatine für meinen Geschmack in den Sequels vorkommen muss, damit sie nicht nur sinnlose, schlecht gemachte Anhängsel sind, sondern zumindest in irgendeiner Form die Geschichte weiterführen. Nicht dass irgendetwas an TFA den Eindruck gemacht hätte, es habe ein Interesse bestanden, das zu tun, weshalb auch ich mich gefragt habe, wieso dieser Film Episode VII genannt wurde und nicht „Remember this Shit? It’s bigger now – A Star Wars Story”. Aber ggf. versuchen sie ja mit The Lost Yeti, das Ruder doch noch herumzureißen und die Geschichte der Galaxis fortzusetzen. Und da gehören die Sith, aka Palpatine unweigerlich dazu, und sei es, dass man wie bei den Jedi in Rogue One die Leerstelle spürt, die sie hinterlassen haben.

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  • From Ruben on RT #50 – Einmal J.J. für die IX, bitte!

    Die Nachricht von Colin Trevorrows Abgang hatte ich zunächst wohlwollend zur Kenntnis genommen. Woran das lag? Nun, Jurassic World – die einzige Arbeit, welche ich von ihm gesehen habe – ist meiner Meinung nach ein sehr dürftiger und enttäuschender Film. Vielleicht war hier allerdings auch der Studioeinfluss recht groß, und Trevorrow war ja erst relativ spät zur Produktion gestoßen. Es hätte aber gleichwohl sicherlich in seiner Macht gestanden, den Film visuell interessant zu gestalten, Chris Pratt nicht schon wieder sich selbst spielen zu lassen oder – gemeinsam mit seinem Co-Autor – weniger Versatzstücke der Vorgänger einzubauen. Pikanterweise hatte gerade Lucasfilm-Veteran Joe Johnston bei Jurassic Park III gezeigt, wie man trotz Alibiskripts klare, dynamische Action mit Bildern serviert, welche nach all den Jahren noch immer in Erinnerung geblieben sind.
    Persönlich bedenklicher bei Trevorrow fand ich allerdings (sinngemäße) frühe Äußerungen von ihm, möglichst viel die Figuren der originalen Trilogie präsentieren zu wollen. Ein weiterer der ewig Gestrigen also, welche lieber zurück als nach vorne schauen und somit im starken Kontrast zum Geiste des George Lucas stehen.
    Als dann jedoch weder die nicht überraschende, aber grundsätzlich hervorragende Lösung Rian Johnson noch ein frisches Gesicht präsentiert wurden, sondern J.J. Abrams als Regisseur für Episode IX feststand, machte sich ernüchternde Enttäuschung bei mir breit. Denn er scheint zwar eine dufte Type zu sein, der man persönlich nichts krumm nehmen kann, aber es gibt offene Fragen und Bedenken.
    The Force Awakens ist ein guter und teilweise sogar hochinteressanter Film, fährt jedoch gerade in Hinblick auf die Lebendigkeit der präsentierten Welt auf Sparflamme und überzieht das traditionelle Wiederholen von inhaltlichen wie auch visuellen Themen in die reaktionäre Verbeugung vor der originalen Trilogie. Direkte Rückschlüsse auf Abrams‘ Episode IX lassen sich hier jedoch nur bedingt ziehen. Denn er ist, betrachtet man einmal sein bisheriges Schaffen, primär als Produzent und Startgeber in Erscheinung getreten. Ein Produzent ist in der Regel immer ein Studiomann. Und das Studio geht meistens nicht auf kreatives Risiko, sondern möchte den planbaren Erfolg. Inwiefern also die Nähe zu den klassischen Filmen Abrams‘ kreativer Überzeugung oder doch eher einem produktionstechnischen Kalkül geschuldet ist, verbleibt eine Frage ohne definitive Antwort. Und wahrscheinlich hätten nur wenige Regisseure dem riesigen Erfolgsdruck einer Episode VII so souverän wie J.J. Abrams standgehalten.
    Ganz klare Bedenken habe ich allerdings hinsichtlich der konkreten Regiekünste Abrams‘. The Force Awakens ist zwar mit Abstand seine beste Arbeit in dieser Hinsicht. Gemeinsam mit seinem Director of Photography hat er bemerkenswerte Bilder auf die Leinwand gebracht. Der scherenschnittartige Sternenzerstörer zu Beginn des Films, Reys Fahrt vor dem Hintergrund der majestätischen Raumschiffwracks, die Totale auf Han Solos Konfrontation mit Kylo Ren auf der Brücke. Dies alles sind jedoch relativ statische Einstellungen. Was seine filmische Szenenauflösung und die Inszenierung von Actionsequenzen anbelangt, so kommt J.J. Abrams nicht über ordentlichen Durchschnitt hinaus und bietet generische Massenware. Leias Wiedersehen mit Han oder Poes Flug durch den Starkiller-Graben sind hier als unrühmliches Beispiele zu nennen. Sieht man sich die historisch visuelle Brillanz der Star Wars-Reihe an, wiegt dieses Defizit natürlich enorm. Erinnerungen an die statische Inszenierung Richard Marquands bei Return of The Jedi – dem in Phasen unrühmlichen Ausreißer – werden wach. Gareth Edwards‘ denkwürdiges Rogue One und die zu erwartende Regiearbeit Rian Johnsons (Schon die Schnipsel des Trailers zu Episode VIII haben eine hohe Qualität, was die visuelle Erzählweise anbelangt.) lassen J.J. Abrams‘ Kino nicht besser dastehen. Und dass sich in dieser Hinsicht irgendetwas zum Besseren wendet, wage ich nicht zu hoffen. Abrams ist ein zu alter Hund, als dass er da noch so viele neue tolle Tricks lernen würde…

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  • From MubiSanKenobi on RT #51 – Community Podcast: Die letzte Lootbox der Jedi

    <3 Ich fand das Hörspiel ganz ganz toll. Bitte mehr davon!

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  • From ☇Selbstgesprächler☇ on RT #51 – Community Podcast: Die letzte Lootbox der Jedi

    Gute Folge und schönes kleine Hörspiel am Ende.

    Beim HÖREN vom neuen Trailer hatte ich auf einmal ein Bild Kyp Durron als Kylo Ren im Kopf und fragte mich, ob es da Ähnlichkeiten zwischen den beiden Charakteren gibt. Von Kyp hatte ich nur in der Academy-Trilogie gelesen, daher weiß ich nicht, was aus ihm wurde.
    Was dann auch noch als Nicht-Leser dazukommt, ist die Wissenslücke zu dem Gesetz der Zwei. Will Kylo vielleicht böse sein, um so viel Macht wie möglich zu erhalten, um dann nicht einfach nur das Gleichgewicht herzustellen, sondern das ganze Gefüge zu verändern. Am Ende kann keiner auf die Macht zugreifen, oder die helle und die dunkle Seite werden vereint. Ich glaube zumindest nicht mehr, dass er nur böse sein will um böse zu sein. (hatte ich das schon mal hier geschrieben?)
    Zumindest scheint laut Trailer das nutzbare Machtpotential bei Rey und vermutlich auch Kylo beängstigend hoch zu sein und man kann nur hoffen, dass es von den Filmemachern auch genutzt wird.

    Über Battlefront weiß ich nichts, deshalb hatte ich es gestern nach Feierabend nicht mehr gewagt, mich in die Diskussion zu schleichen.

    Gruß
    Volker

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  • From Crisjo on RT #51 – Community Podcast: Die letzte Lootbox der Jedi

    hat viel spass gemacht und war super interessant mit so vielen leuten ein podcast zu starten.

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  • From Ruben Schmitt on RT #50 – Einmal J.J. für die IX, bitte!

    Die Nachricht von Colin Trevorrows Abgang hatte ich zunächst wohlwollend zur Kenntnis genommen. Woran das lag? Nun, Jurassic World – die einzige Arbeit, welche ich von ihm gesehen habe – ist meiner Meinung nach ein sehr dürftiger und enttäuschender Film. Vielleicht war hier allerdings auch der Studioeinfluss recht groß, und Trevorrow war ja erst relativ spät zur Produktion gestoßen. Es hätte aber gleichwohl sicherlich in seiner Macht gestanden, den Film visuell interessant zu gestalten, Chris Pratt nicht schon wieder sich selbst spielen zu lassen oder – gemeinsam mit seinem Co-Autor – weniger Versatzstücke der Vorgänger einzubauen. Pikanterweise hatte gerade Lucasfilm-Veteran Joe Johnston bei Jurassic Park III gezeigt, wie man trotz Alibiskripts klare, dynamische Action mit Bildern serviert, welche nach all den Jahren noch immer in Erinnerung geblieben sind.
    Persönlich bedenklicher bei Trevorrow fand ich allerdings (sinngemäße) frühe Äußerungen von ihm, möglichst viel die Figuren der originalen Trilogie präsentieren zu wollen. Ein weiterer der ewig Gestrigen also, welche lieber zurück als nach vorne schauen und somit im starken Kontrast zum Geiste des George Lucas stehen.
    Als dann jedoch weder die nicht überraschende, aber grundsätzlich hervorragende Lösung Rian Johnson noch ein frisches Gesicht präsentiert wurden, sondern J.J. Abrams als Regisseur für Episode IX feststand, machte sich ernüchternde Enttäuschung bei mir breit. Denn er scheint zwar eine dufte Type zu sein, der man persönlich nichts krumm nehmen kann, aber es gibt offene Fragen und Bedenken.
    The Force Awakens ist ein guter und teilweise sogar hochinteressanter Film, fährt jedoch gerade in Hinblick auf die Lebendigkeit der präsentierten Welt auf Sparflamme und überzieht das traditionelle Wiederholen von inhaltlichen wie auch visuellen Themen in die reaktionäre Verbeugung vor der originalen Trilogie. Direkte Rückschlüsse auf Abrams‘ Episode IX lassen sich hier jedoch nur bedingt ziehen. Denn er ist, betrachtet man einmal sein bisheriges Schaffen, primär als Produzent und Startgeber in Erscheinung getreten. Ein Produzent ist in der Regel immer ein Studiomann. Und das Studio geht meistens nicht auf kreatives Risiko, sondern möchte den planbaren Erfolg. Inwiefern also die Nähe zu den klassischen Filmen Abrams‘ kreativer Überzeugung oder doch eher einem produktionstechnischen Kalkül geschuldet ist, verbleibt eine Frage ohne definitive Antwort. Und wahrscheinlich hätten nur wenige Regisseure dem riesigen Erfolgsdruck einer Episode VII so souverän wie J.J. Abrams standgehalten.
    Ganz klare Bedenken habe ich allerdings hinsichtlich der konkreten Regiekünste Abrams‘. The Force Awakens ist zwar mit Abstand seine beste Arbeit in dieser Hinsicht. Gemeinsam mit seinem Director of Photography hat er bemerkenswerte Bilder auf die Leinwand gebracht. Der scherenschnittartige Sternenzerstörer zu Beginn des Films, Reys Fahrt vor dem Hintergrund der majestätischen Raumschiffwracks, die Totale auf Han Solos Konfrontation mit Kylo Ren auf der Brücke. Dies alles sind jedoch relativ statische Einstellungen. Was seine filmische Szenenauflösung und die Inszenierung von Actionsequenzen anbelangt, so kommt J.J. Abrams nicht über ordentlichen Durchschnitt hinaus und bietet generische Massenware. Leias Wiedersehen mit Han oder Poes Flug durch den Starkiller-Graben sind hier als unrühmliches Beispiele zu nennen. Sieht man sich die historisch visuelle Brillanz der Star Wars-Reihe an, wiegt dieses Defizit natürlich enorm. Erinnerungen an die statische Inszenierung Richard Marquands bei Return of The Jedi – dem in Phasen unrühmlichen Ausreißer – werden wach. Gareth Edwards‘ denkwürdiges Rogue One und die zu erwartende Regiearbeit Rian Johnsons (Schon die Schnipsel des Trailers zu Episode VIII haben eine hohe Qualität, was die visuelle Erzählweise anbelangt.) lassen J.J. Abrams‘ Kino nicht besser dastehen. Und dass sich in dieser Hinsicht irgendetwas zum Besseren wendet, wage ich nicht zu hoffen. Abrams ist ein zu alter Hund, als dass er da noch so viele neue tolle Tricks lernen würde…

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  • From schinchan on RT #50 – Einmal J.J. für die IX, bitte!

    Wir wollen Ben trifft …..?

    Ps: Mal wieder eine Folge die der Perfektion sehr nahe komm ! Weiter so

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  • From ☇Selbstgesprächler☇ on RT #50 – Einmal J.J. für die IX, bitte!

    Moin ihr Womp Ratten
    (hätte ich das plattdeutsch hinbekommen, dann wären es Landratten geworden!)
    Mir hat die Folge heute die Fahrt von Lauenburg nach Kiel und zurück versüßt und ich muss sagen:
    „Verdammt, 50??? Hätte ich mal mitgezählt, dann hätte es wieder einen inhaltlosen Audiokommentar zur Gratulation gegeben!“
    Tja, jetzt gibt es schriftlich ein trockenes „Alles Gute zur 50“ von mir (kam heute irgendwie nicht ans Mikro, euer Glück).

    Zu J.J. muss ich sagen, dass ich ihm soweit vertraue, dass ich ihn nicht mit der Story für Episode 9 alleine lassen würde. Es sollte auf jeden Fall eine weitere Person ein Auge auf ihn haben und nach euren Aussagen wird das ja so gemacht. Ich bin nicht negativ deswegen, aber freuen tut es mich auch nicht gerade.

    Die Kylo Ren-Theorie hat mir gefallen, dass er nicht einfach nur böse sein will um böse zu sein, sondern ein spezielles Ziel damit verfolgt, welches mehr Wert zu haben scheint, als das Leben seines Vaters. (Der Satz ist zu lang!) Ich hätte es nie in diese Worte des Kommentars fassen können, oder auf so eine Idee kommen können, aber ich konnte den Zustand von Kylo auch nicht einfach so hinnehmen. Danke an den Kommentator.

    Wow, wenn ich es mal direkt nach einer Folge schaffe, dann habe ich sogar etwas zu sagen.
    Macht weiter so!
    Euer Volker

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  • From Phil on RT #50 – Einmal J.J. für die IX, bitte!

    Ich höre euch ja immer bei der Arbeit und dann denk ich oft, dies oder das müsste ich mal kommentieren und wenn ich dann zuhause bin, habe ich es natürlich vergessen. Tja. Dann halt an der Stelle einfach ein simples Dankeschön für die unregelmäßige aber stets gute Unterhaltung und Glückwunsch zur Fünfzig!

    Ach Moment, da ist es wieder! So ein kleines Spin-Off, in dem Ben monatlich Menschen aus dem Fandom trifft und interviewt, es muss auch nicht lang sein, so 90 Minuten pro Episode wären absolut okay, also das wäre echt eine feine Sache. Ein Titel ist mir auch schon eingefallen. Wie wäre es mit „Ben trifft…“?

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  • From Can-Tina on RT #49 – STAR WARS: The Clone Wars (III)

    Die SW-Tage sind zur Zeit ja eher finster (Regiewechsel und so). Gut dass man sich da in eure Podcastfolgen flüchten kann. Die hier ist zwar auch etwas finster, aber auf ganz andere und positive Art und inhaltlich top! Ich danke dem Team, das sowieso meine Lieblingscombo von RT ist! Bitte lasst uns nicht wieder so lang warten 🙂

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  • From Ren-Ritter on RT #49 – STAR WARS: The Clone Wars (III)

    Sehr interessante Folge! Bin gespannt, in welche Tiefen ihr in der nächsten hinabsteigt.

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  • From Christoph on RT Buchclub #10B – Thrawn

    Schön, euch wiederzuhaben und besonderes Lob an den Schöpfer der Episoden-Kunstwerke: Der Stil und die Umsetzung sind phantastisch!

    Zu den von euch behandelten Werken kann ich nicht mehr groß etwas hinzufügen, außer dass mich die insgesamt doch sehr kritische Haltung gegen Thrawn verwundert hat. Nicht in dem Sinne, dass ich euch nicht zustimmen würde, aber angesichts der allgemeinen Verliebtheit in Zahn und Thrawn war sie doch recht erstaunlich.

    Damit weiter zu meinen Gedanken für die nächste Folge:

    Ich beginne mit Rebel Rising, das ich vor zwei oder gar drei Wochen beendet habe. Dem Buch gelingt es in meinen Augen insgesamt gut, die kleine und die große Jyn miteinander in Einklang zu bringen und Saw Gerreras zunehmende Paranoia zu vermitteln. Als Jyn-Roman bin ich daher mit Rebel Rising ziemlich zufrieden, doch darüber hinausgehend bin ich nicht so wirklich sicher, wie ich das Buch bewerten soll. Ich hatte damit deutlich mehr Spaß als z.B. mit dem Ahsoka-Roman, und es gab für meinen Geschmack auch mehr Höhepunkte und Wendungen. Außerdem fand ich das Worldbuilding durchaus gelungen und gerade die Präsentation des Erwachsenwerdens nachvollziehbar geschildert. So richtig gezündet hat das Buch für mich aber leider nicht.

    Sehr gut gefallen hat mir, dass zum einen die Höhlenmetapher aus Rogue One wieder aufgegriffen wurde und zum zweiten Raum gelassen wurde für weitere Jyn-Geschichten, auch wenn ich hoffe, dass uns da mehr erwartet als diese Kinder-Kurzserie im Flash-Animations-Stil der 90er Jahre.

    Nicht so richtig toll fand ich, dass die meisten der Delikte, die in Rogue One verlesen wurden, erst während ihres Aufenthalts auf Wobani verübt wurden. Für meinen Geschmack ist das fast schon ein Weichspülen von Jyn, wobei das vielleicht auch schon mit den Nachdrehs von Rogue One erfolgt ist. Gewisse Indizien in diese Richtung gibt es ja. Die Badass-Kriminelle, die dann zur Rebellion bekehrt wird, war sie ja jedenfalls schon im Film nicht mehr, auch wenn der erste Trailer deutlich in diese Richtung wies.

    Unsicher bin ich mir, was Jyns Hackertalente angeht. Die passen zwar durchaus zu dem ersten Punkt ihres Strafregisters – Fälschung imperialer Dokumente –, aber wenn ich mir Rogue One begucke, spielt diese nun als Kernfähigkeit Jyns eingeführte Gabe dann doch so gar keine Rolle, auch wenn sie ggf. noch erklärt, wieso sie so problemlos mit der Ausrichtung der Satellitenantenne auf Scarif klar kam. Trotzdem: Es ist ein wenig so, als ob wir über Luke erführen, dass er auf Tatooine dermaßen unübertroffen war, wenn es darum ging, Bantha-Bettwäsche zu besticken, dass er beinahe schon einen Job in der örtlichen Näherei sicher hatte. Dagegen spricht zwar nichts, aber aus den Filmen würde ich das jetzt nicht unbedingt ableiten wollen.

    Stilistisch wiederum war Rebel Rising weder aufregend, noch nervtötend, sondern einfach nur grundsolide. Und so lande ich insgesamt bei einer 3, wobei der Rogue-One-Fan in mir gerade eben so auch eine 2- geben würde. Schon weil es generell toll war, von Jyn noch ein wenig mehr zu erfahren, auch wenn wir das Ende ihres Weges bereits kennen.

    Damit weiter zu Inferno Squad. Bevor ich auf die ein oder andere Beobachtung eingehe, möchte ich betonen, wie amüsant ich es fand, dass Tims Vorhersage sich eigentlich 1:1 erfüllt hat: Du hattest mit 12 Staffel-Mitgliedern und 10 Terroristen gerechnet, im Buch sind es nun 4 Imperiale und vielleicht 7 Terroristen, aber das Zahlenverhältnis ist und bleibt absurd. Wodurch aus meiner Sicht die ganze Mission ins Lächerliche gezogen wird. Ja, es wird ständig betont, dass es wichtig ist, die Quelle zu finden und nicht nur die Typen plattzumachen, aber seien wir mal realistisch: Die hätte man sich aus ihren rauchenden Überresten wohl auch noch zusammenreimen können. Für mich passte es nicht so recht ins imperiale Bild, dass hier versucht wurde, relativ einfühlsame „Geheimdienstarbeit“ zu machen. Draufhauen und weitermarschieren, hätte besser zum Imperium gepasst. Und zu einem Battlefront-Roman sowieso.

    Ansonsten habe ich das Buch direkt im Anschluss an Rebel Rising gelesen, weil irgendwer behauptet hatte, man hätte dann aufgrund der großartigen Querverbindungen besonders viel davon. Ja, also… Gut, das kann aufmerksamen Lesern vielleicht so ergangen sein. Ich musste mir zusammengooglen, welche Figur ich vorher schon hätte kennen können. Ggf. spricht das eher gegen Rebel Rising als gegen Inferno Squad, aber der große Aha-Effekt ist für mich dann doch ausgeblieben.

    Und auch sonst hatte das Buch für mich Aha-technisch nicht viel zu bieten: Der Erzählstil war zwar gefällig, aber nicht eben aufregend, die Story plätscherte beständig vor sich hin, und die große Enthüllung, wer der Mentor nun gerade war, konnte mich auch nicht gerade umhauen. Zugegeben, ich kann mit dieser Figur generell nicht viel anfangen, also mag das ein Faktor gewesen sein, aber da fand ich selbst Thrawns Nachtschwan interessanter. Zumal der immerhin definitiv das Zeitliche segnet, während der gute Mentor ja offenbar doch nicht dran glauben musste…

    Ich gebe also schonmal eine 3, weil mich das Buch weder komplett genervt, noch umgehauen hat, aber eines sei noch erwähnt: Die Darstellung von Iden und dem Imperium fand ich gruselig. Ernsthaft gruselig. Und unverständlich, denn bis zum Schluss ist mir nicht klar geworden, wieso Iden und Co. dem Imperium anhängen. Wollte das Buch zeigen, dass man Imperialer werden könnte, nur weil man zufälligerweise in dem System großgeworden ist? Falls ja, dann: Toll, bravo, ja, super, das ist passiert. Nicht gerade gelungen, aber passiert. Oder dass man Imperialer ist, weil die „Terroristen“ noch viel schlimmer sind? Dann… Äh… Hat das nicht funktioniert. Zumindest nicht bei Iden, denn was haben wir denn da?

    Eine Hauptfigur, die bei der Zerstörung Alderaans dabei war und es toll fand? Ganz ehrlich, WTF, gute Frau? Und die ganze Motivation ist: Ja, die Welt könnte ja toll sein, aber dummerweise sind wir noch nicht soweit, weil es so viele böse Terroristen und Rebellen gibt, aber wenn die erstmal weg sind, dann wird es ganz, ganz toll? Das ist als Ansatz noch bekloppter als Pazifistin-Padmé und EU-Mon-Mothma zusammengenommen. Ich überlege verzweifelt, ob dahinter der Versuch einer historisch gefährlichen Analogie steckt mit den Terroristen/Rebellen als entweder Juden oder Weltkrieg, Iden als Durchschnitts-Deutscher und dem Imperium als Nazis. Im Sinne von: Sind die erstmal weg, wird alles toll, und was bis dahin getan werden muss, muss halt getan werden. Damit wäre Iden dann allerdings in der SS-Rolle mit bestem Blick auf Gaskammern und Brennöfen. Will sagen: Nicht nur Mitläufer, sondern direkt beteiligter Mittäter. Und sowas soll dann die Hauptfigur sein, mit der man sich identifizieren soll? Dann nehme ich echt lieber die Ciena-Ree-Variante, wo das Imperium zwar als unheilvoll oder gar bösartig wahrgenommen wird, aber man hofft, es besser machen zu können, wenn man nur dabei bleibt.

    So jedenfalls ist Iden aus meiner Sicht entweder geistig umnachtet, oder fast schon Tarkin-haft böse. Oder wir sehen hier den Versuch, das Imperium schönzuschreiben oder gar Alderaan ernsthaft rechtfertigen zu wollen. Wie oben gesagt: Ich find’s gruselig. Und unlogisch. Und unbefriedigend. Hmm, ob Iden ne First-Order-Figur wird? Würde eigentlich gut dazu passen, denn da ergibt ja auch nichts Sinn…

    Und ja, das Buch versucht verzweifelt, die Terroristen so böse zu zeichnen, dass das Imperium dagegen schon wieder gut ist, aber das ist Bla. Ganz ehrlich. Da kann man nicht mit dem Todesstern anfangen und das toll finden, denn das ist wirklich das ultimativ Böse.

    Um positiver zu enden: Die vagen Erinnerungen an Jyn, die im Buch stecken, fand ich herzzerreißend und sehr nett. Und das Ende mit dem blutroten Blatt war auch recht poetisch. Trotzdem, moralisch betrachtet war das hier einfach nur zum Weglaufen…

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  • From Jidai-Geek'i on RT #49 – STAR WARS: The Clone Wars (III)

    Endlich! Und das Warten hat sich gelohnt!! Euer Podcast hebt sich wieder dadurch ab, dass ihr nicht nur Nerdtalk fabriziert sondern richtig in die Materie geht. Die Zusammensetzung der Teilnehmer gab mir das, was ich an euch so liebe: Substanz! Hoffentlich müssen wir nicht wieder so lange auf die nächste Folge warten!

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  • From franktactica on RT #49 – STAR WARS: The Clone Wars (III)

    Hurra! Eine weitere The Clone Wars Diskussionsrunde. Vielen Dank!

    Ich habe die Folge gestern und den Rest heute auf dem Arbeitsweg gehört. Interessant und ungewöhnlich. Die Grundstimmung zwischen Euch war allerdings irgendwie anders als sonst. Ich bin nicht sicher ob das am Thema Krieg oder an anderen Dingen (in Form von alkoholischen Getränken ;-)) lag. Die Sendung endet auch relativ abrupt und ich hatte eigentlich noch eine Abschlussdiskussion erwartet …oder kommt noch eine weitere Folge zu diesem Thema?

    Bei dieser Diskussion ist mir mal wieder aufgefallen, wie „nackig“ man sich als Teilnehmer eines Podcasts machen muss. Man redet nicht nur über Star Wars, sondern natürlich auch im großen Maße über sich selbst. Ich bin nicht sicher, ob ich diesen Mut hätte.

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    • From Darth Jorge on RT #49 – STAR WARS: The Clone Wars (III)

      Hiho franktactica!
      Wir hätten im Vorfeld wohl auch nicht gedacht, dass es sich so entwickelt, aber da der Podcast kein Audio-Essay sein will, schätzen wir es auch, wenn die Sache einfach ihren Lauf nimmt. Da sich – durch die besprochenen Episoden bedingt – ziemlich sinistre Themen durch die Sendung zogen, liegt die „andere“ Grundstimmung wohl in der Natur der Sache: „Mon Cala“ war da schließlich noch der heiterste Arc. „Umbara“ ist richtig finster. Der „Onderon“-Arc ist – oberflächlich betrachtet – weniger bedrückend, aber durch die aktuelle weltliche Situation hat die Terrorismus-Thematik einen entsprechenden Fokus auf sich gezogen – und selbst der Sieg der Rebellen führt ja zu keinem beschwingten Happy End. Der „Biochip“-Arc addiert schließlich zur nachfolgenden Tragödie in Ep.3 Aspekte, die sich ebenfalls recht depressiv ausmachen, wenn man sie sich vor Augen hält.
      „Star Wars“ ist vorrangig ein „Kriegsabenteuer“, an dem man seinen Spaß haben kann und auch soll, das aber immer wieder auch Ansätze für eine Auseinandersetzung mit den realen und zum Teil sehr ernsten Implikationen bietet. Dadurch ergibt sich ein gewisser Zwiespalt, der in TCW recht deutlich wird. Ich würde gar nicht behaupten, dass wir den formvollendet herausgearbeitet haben, aber ich hoffe schon, dass unsere Diskussionen diesen nicht unwesentlichen Aspekt gut widerspiegeln konnten.
      Für eine spätere Abschlussdiskussion kann zusätzlicher Input allerdings nicht schaden. Also, nur Mut!

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    • From Ben on RT #49 – STAR WARS: The Clone Wars (III)

      Eine „Abschluss“-Diskussion liegt noch in weiter Ferne 😉 Um den geplanten Umfang mal etwas in Worte zu fassen: In dieser Episode haben wir ca. 1/7 des Inhaltes besprochen, der laut unserer Planung noch für TCW vorgesehen ist.

      Mir selbst ist beim Schnitt der Sendung auch ein etwas anderer Grundton aufgefallen. Wahrscheinlich war zumindest in meinem Fall völlige Übermüdung, Restalkohol und ein Nachmittag als Beifahrer in stundenlangem Stau Anlass für ein emotionales Karussell 😉 Spaß gemacht hat es allemal!

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