Weltenfunk

Alle
Kommentare

Hier findest Du eine Übersicht aller verfassten Kommentare zu Episoden unserer Podcasts

  • From Darth Peegee on RT #27 – Allein zu zweit

    Hallo Leute,

    endlich habe ich es geschafft auch einmal ein Kommentar abzugeben.
    Ich komme aus Österreich und höre euer Podcast seit der ersten Folge.

    Mir hat die letzte Ausgabe eures Podcast wieder sehr gut gefallen.

    Macht weiter so!!!

    Grüsse aus Linz

    Go to comment
  • From Darth Peegee on RT #27 – Allein zu zweit

    Hallo Leute,

    endlich habe ich es geschafft auch einmal ein Kommentar abzugeben.
    Ich komme aus Österreich und höre euer Podcast seit der ersten Folge.

    Mir hat die letzte Ausgabe eures Podcast wieder sehr gut gefallen.

    Macht weiter so!!!

    Grüsse aus Linz

    Go to comment
  • From DarthMandla on RT #27 – Allein zu zweit

    Auch von mir mal wieder Grüße an das auf java-niveau geschrumpfte Team (um im Tatooine-Bild zu bleiben). Vorne weg vllt erst mal die grundlegendsten Dinge; solide Länge. So darf es bleiben. So klingt ihr beide auch frisch und verschleißt eure Stimmen nicht durch den Abend. So habe ich als Hörer auch mehr davon, weil man die Folge gut portionieren kann und euch gut zuhören, da eben Sprach- und Stimmniveau weiter gut sind.

    Zum Inhaltlichen:

    Ich fange einfach mit STAR WARS Battlefront an, da ich es nämlich am Fachbesuchertag auf der Gamescom testen konnte. Nur vllt daher als kleine Info für den armen Ben, den die Masse verjagt hat. Es waren nicht zwei Spielstationen getrennt nach Konsole oder PC verfügbar. Tatsächlich wurde an der Station hinten links in der Halle der „Luftkampf-Modus“ gespielt und recht der „Bodenkampf-Modus“. Wäre EAs Standpolitik nicht am Fachbesuchertag schon so dummdreist gewesen (Messe macht um 9 auf. EA-Stand aber erst um 12:30? Messe in der Messe, oder wie?) und die Schlange so elendig lang, dann hätte ich mir den Luftkampf sicher auch noch angeguckt. So hat es „nur“ zu einer Partie „Bodenkampf“ als Rebelle gereicht.

    Was man zu den 20min Gameplay sagen kann, die ich erleben durfte; Das ist alles im allem schon sehr solide alles. Wenn im Hintergrund die allbekannte Star Wars Musik zu ihren dramatischen Höhen ansetzt, vor dir AT-ATs flankiert von AT-ST aufmarschieren und du unter dem Blasterfeuer dieser sympatischen Herren in ihren weißen Rüstungen liegst, dann bist du sofort in STAR WARS Battlefront drin. Also das als solches funktioniert. Wo es eventuell mau werden könnte, ist tatsächlich der neudeutsch genannte „Content“ und das Paket hinter dem Spiel. Mit Content meine ich hier Waffen, Skins und Co. Klar sind Charakteranpassungen in Form von Auswahl der Char-Rasse (Mensch, Twi’lek, ect pp) schon etwas feines. Aber wenn ich mir dann die Waffen und Skills und Co. angucke, dann fürchte ich, dass das einige Spieler vergraulen wird, da die Auswahl eben Battlefield/CoD-untypisch klein ist. Nun gut. Das STAR WARS Universum bietet eben einfach nicht die Bandbreite von zig Handfeuerwaffen samt Zurüstsets oder Ausbauvarianten respektive das STAR WARS Universum liefert uns da nicht den Inhalt, aber da denke ich, dass DICE hätte mutiger sein können und auch eigene Design hätte wagen und suchen können, denn ob 4-5 filmbekannte Waffe reichen werden, um Spieler in ihrem „Unlockwahn“ zu binden, das bezweifel ich. Ich für meinen Teil störe mich nicht wirklich dran, aber ich kenne eben genügend Spieler, die für jedes Level oder für bestimme Aktionen eben neue Waffensets, Ausrüstungsbestandteile und ähnliches haben wollen und ich denke genau diese banale Content-Menge fehlt Battlefront. Wie gesagt. Ist für mich kein Minus, wird aber der aktuellen Spielergeneration nicht ganz so behagen. Auf der anderen Seite hat Dice hier vllt auch noch nicht alles gezeigt oder hält bewusst zurück (wer weiß, was im Jakku-Paket alles drin ist?). Was ich für meinen Teil dann leider doch unangenehm empfand, war das „schwere Waffen“-Handling und eben das „Bonuscontent sammeln durch Onmap-Marken“. In meinem Gefecht hatte ich versucht einen AT-AT sowie einige AT-STs mit einem Rebellengeschütz (1.4 FD P-Tower) zu zerlegen. Allerdings war das Handling so unpräzise, schwammig und verruckelnd, dass ein wirklich effektives Spielen mit dem Geschütz unmöglich war. Ich hoffe, dass das nur eine Spieleinstellungsfehler auf der Com war. Mehr frustriert war ich eben von diesem Marken aufsammeln in der Map. Einige Fähigkeiten, Waffen und Aktionen kann man nur über diese Marken bekommen, die auf der Map verteilt sind. Das ist mMn echt schade, da ich zB so kein einziges Mal einen Snowspeeder bedienen konnte, da ich entweder nie die passende Marke gefunden hatte oder sie, wenn frontnah aufgesammelt, nicht mehr aktivieren konnte, bevor mich die Turbolasersalve des AT-AT wieder in den Rebellenhimmel befördert hatte. Das könnte auf Dauer zu Problemen bei Motivation und Teamorganisation respektive Leveldesign und Gamebalance führen. Aber auch hier ist ja vllt noch nicht alles final (das herrliche an Spielen in Pre-Beta-Zustand….).

    Aber soviel vllt mal als Eindruck von einem Gamescombesucher, der es geschafft hat an das Spiel ranzukommen. Und da möchte ich noch mit einem Tipp enden; Ich konnte auf der Messe EVE: Valkyrie mit VR-Brille testen. Das ganze ist ein Weltraum-Jäger-Spiel. Das in STAR WARS Look und schon habt ihr mich mit VR. Das könnte noch was sein für uns geneigte STAR WARS-Fans und Gamer.

    Als nächsten Punkt wollte ich noch mal kurz in diese Diskussion um Sturmtruppen-Design und General Hux-Outfit eingreifen. Nunja. Ich bin mal der militärgeschichtlich interessierte Mensch und da komme ich eben leicht auf so etwas zurück. Vorne weg erst mal zu General Hux. Ich war fasziniert von diesen „dt. Admialsvergleich“, da mich das Bild hierhinter interessieren würde. Tatsächlich hat General Hux mMn sehr stark an die Uniform der dt. Generäle und vor allem der spezial dekorierten Feldmarschälle. Der Mantel über die Schulter geworfen. Der stramme Waffenrock darunter mit der breiten Koppel und dem großen Koppelschloss. Dazu Schulterabzeichen und goldene Doppelring am Armende wirken schon sehr nach dem Schnitt der dt. Wehrmachts-Feldmarschallsuniform in fast „preußischer Tragart“. Domhnall Glesson erinnert mich in dieser Haltung irgendwie sehr stark an den meist etwas distanziert, aber fokussiert wirkenden dt. Feldmarschall Walter Model, auch wenn Gleeson mMn zu jung daher kommt. Aber ich finde, dass man einen sehr schönen Schnitt gefunden hat für einen hohen Offizier der „First Order“. Interessant waren auch eure Kommentierungen zu dem neuen Sturmtruppen-Design. Interessant war vor allem Bens Kommentar im Bezug auf; ja sie wirken – ähm – klobig – ähm – ich kann seinen Laut hier nicht wirklich klangmalerisch reproduzieren, aber nungut. Das das angeht, da muss ich sagen, dass das mMn in der klassischen Trilogie teilweise viel schlimmer wirken konnte. Ich denke an Szenen aus Episode IV mit Sturmtrupplern, die noch keine einheitlich normierten Helme hatte und die teilweise in argen Größenunterschieden (Höhe wie Breite und Tiefe) aufmarschierten und eben behäbiger und „bäh“ daher kamen als ihre jetzt auf hochglanz normierten First-Order-Kameraden. Tatsächlich finde ich dahin gehend das neue Design sogar besser. Eben die simplere Brustpartie, das auf Linie gebrachte Design, das mehr nach Standardisierung, nach Normierung getrimmte Design wirkt irgendwie besser und stärker als manch eine alte Einstellung der Sturmtruppen. Eben so etwas wie die neue Brustplatte wirkt mehr nach Panzer und Uniform als die alte Sturmtruppenbrustpartie. Diese neuen Sturmtruppen könnten fast in römischen Legionsstil daher kommen und werden auf der Leinwand sicher grandios wirken. Ich freue mich auf die ersten Züge der 501. Legion in diesen neuen Uniformen. Und was Tims „Fremdartigkeit“ angeht; Ich denke, dass das so intendiert ist. Das schöne an George Lucas Sturmtruppen-Konzept ist ja dieses Auslöschen des menschlichen/humanen an diesen Soldaten. Es sind anonyme Soldaten, denen man keine Menschlichkeit, keine Lebendigkeit, keine Emotion, denen man nichts ansehen kann. Das ist doch gerade das teilweise widersprüchlich faszinierende an den Militäruniformen und Ausrüstungen. Es wird eine Masse aus diesen Sturmtruppen. Sie fallen sofort auf. Sie haben nichts mehr an sich, was sie mit ihrem gegenüber verbinden könnte (außer er ist ebenfalls in der Uniform). Man weiß, da wo einer ist, da sind auch andere. Man fühlt diese „Korps-Dasein“, diese Masse hinter den Sturmtruppen. Und ich denke, dass das wirklich gut auf diese neue neo-imperiale Bewegung passt. Ich finde daher das neue Sturmtruppen-Design umwerfend erfrischend und wohltuen neu, weil es altbekannte Systematiken der Sturmtruppen aus STAR WARS so genial konserviert, sie aber für die neue Ära entsprechend zeitgetreu modernisiert hat. Das ist eine neue, moderne Armee der dunklen Seite der Macht, sie strahlen paradieren vorne weg marschiert (passend dazu ja die Aufmarschsszene in Epi VII).

    Enden möchte ich dann noch mit einem Beitrag zu dem „radio-star-wars-union“-Themenkomplex: Ich für meinen Teil sehe da keine wirkliche Gefahr für euch. Ihr seid lediglich zwei Leute, die versuchen die Themenvielfalt und Menge eben zu sortieren, zu verarbeiten und aufzubereiten. Da bieten sich feste Suchinstanzen für neues Material einfach an. Und um ehrlich zu sein, dann müssen wir ja klipp und klar feststellen, dass das deutschsprachige Arsenal rund um aktuelles STAR WARS Material in Fandom-Qualität einfach begrenzt ist. STAR WARS Union ist nun mal vermutlich die Anlaufstelle Nr.1 für den deutschen STAR WARS Fan und daher hat die Seite einfach eine Reichweite und eine Prägefähigkeit wie kaum eine andere dt. Fancommunity. Von daher verstehe ich sehr gut die Nähe eines deutschen Podcasts zur dt. Erstanlaufsstelle des Fandoms. Und eben auch weil ihr ein kleines eingespieltes Team seid, ist es euch aber auch teilweise nicht möglich euch noch die Bestände und Themenkomplexe und Schlagimpulse der englischen und/oder amerikanischen STAR WARS Community anzueignen. Das ist alles mMn vollkommen in Ordnung. Ihr seid nun mal ein deutschsprachiger Podcast. Das limitiert, das festigt aber auch. Es limitiert eben auch dahin gehend, wenn ihr für eure Sendungen bekommen könnt. Das waren und werden auf Dauer eben deutschsprachige Gäste sein. Und da muss man eben akzeptieren, dass die Verbindungsmöglichkeiten zu STAR WARS halt eingeschränkt sind und bleiben werden. Ich hab zugegebener Maßen keine Ahnung, ob ihr mal versucht habt in Kontakt zu kommen mit den dt. Synchrosprechern oder den Communitymanagern für dt.sprachige Star Wars Kampagnen, aber das ist insgesamt ja auch alles a.) überschaulich und b.) vllt nicht mal der Sendung förderlich respektive dienlich. Das ihr deswegen vorallem viele Union-Leute habt, ist mMn kein Problem und schon gar keine „Identitätsbedrohung“ für den Podcast. Das ist einfach eine natürliche Limitierung innerhalb dieser spezifischen Gruppe. Die SW-Union-Leute erarbeiten nun einmal SW-Material für Fans. Sie betreiben nun einmal eine Art von Fan-Unterhaltung. Das tut Radio-Tatooine auch und da ist es vllt schon logisch, dass sich beide Unterhaltungsportale irgendwann berühren und bei scheinbarer Harmonie so ergänzen und gegenseitig auffüllen. In diesem Sinne solltet denke ich, dass ihr keiner Gefahr eines Identitätsverlustes unterlauft. Vielmehr müsste man mal eher die Kritiker fragen, auf welche Ressourcen sie zugreifen würden und könnten. Wenn, dann kann daraus noch neues entstehen, wenn die Leute eben diesen Kommentaren auch noch wirklich was anbieten können. Ansonsten sind es vermutlich subjektive Wahrnehmungen, die man auch dann nur noch schwerlich entkräften wird können bzw. die man wird einfach ertragen müssen. Ich zB weiß nicht, wie man darauf sonst irgendwie reagieren könnte als wie ihr es jetzt bereits getan habt in der Folge. In diesem Sinne denke ich aber, dass sich diese „Kritik“ nicht verpersönlichen wird und das man sie wird irgendwie zu Herzen nehme wird können, wenn dann auch deren Folgen vllt nicht wirklich sichtbar seien werden. Solange es euch beiden, Ben und Tim, Spaß macht diesen Podcast zu machen, solange wird auch Radio Tatooine seine eigene Identität und Wirkung behalten.

    So. Viel Spaß mit diesem Wälzer. Darth Mandla.

    Go to comment
  • From Christoph on RT #27 – Allein zu zweit

    Zur eurer Jurassic-World/Trevorrow-Debatte: Ich hatte mir Jurassic World mehr Spaß als mit irgendeinem Film der jüngeren Kinogeschichte. Ich fand es toll, dass der Film einen quasi zuhause abholt und in diesen Park entführt, dass man zu klein ist, um den Tyrannosaurier im Gehege zu sehen, dass man in dieser Seaworld-Variante sitzt und runterfährt und tatsächlich miterleben kann, wie es wäre, in so einem Freizeitpark zu sein. Okay, ich fand den Park-Besitzer, die PR-Tante und Pratts Figur ziemlich sinnlos, und den US-Army-Typ sowieso (plus der ganzen „militärisch nutzbare Dinos“-Geschichte), aber das rein visuelle und emotionale Erleben der Kinder fand ich richtig mitreißend.
    Was den Rest angeht, weiß ich nicht, ob mich der Film ein zweites Mal umhauen würde, aber er hatte viele tolle Szenen: Der Hubschrauber über dem Vogelkäfig, die Fahrt durch die Dinoherde in diesem Glasbällen, der Angriff der Flugsaurier auf den Park und irgendwie auch das Finale, wobei mir die Dinos gerade da viel zu menschlich rüberkamen. Trotzdem: Ich wurde blendend unterhalten und würde den Film ohne Zögern als den popcorntauglichsten Film der jüngeren Vergangenheit bezeichnen.

    Was ansonsten die Aussage angeht, Trevorrow sei genommen worden, weil er leicht zu steuern sei: Ich glaube das nicht. Trevorrow hat schon bei Jurassic World gerade nicht das als fertig bezeichnete Drehbuch des Studios verfilmt, sondern hat sich mit seinem Autor zusammengesetzt und die Story umgebaut und neu gedacht. Wenn überhaupt, dürfte er also eher der Kershner-Typ sein, der tatsächlich noch einmal ändert, anstatt nur auszuführen. Ob das dann immer funktioniert, ist natürlich nur schwer abzuschätzen, aber ich finde, er ist eine hervorragende Wahl, und das gerade aufgrund seines Umgangs mit Jurassic Park: Es gab da in meinen Augen viele Szenen, in denen er sich visuell an Spielberg angelehnt hat, ohne blind zu übernehmen – die Art, wie mit Gegenlicht gespielt wurde z.B. oder einige Kamerafahrten -, und wenn er in ähnlich respektvoller Weise mit Lucas umgeht (d.h. in respektvollerer Weise als Abrams, Stand heute), dann könnte er eine wunderbare Episode X abliefern, die genau die richtige Mischung aus Nostalgie und Moderne bringt, die es zum Abschluss der Trilogie braucht.

    Ich sehe insofern sehr optimistisch in die Zukunft. Wobei ich gestehen sollte: Ich fand auch Jurassic Park 3 sehr unterhaltsam und kurzweilig, während Lost World aus meiner Sicht zerfahren und überflüssig ohne Ende war. Gut, das zerstrittene Paar in JP3 war Klischee ohne Ende, aber es war auch nicht wirklich störend.

    Thema Rogue One: Da gab es teils seltsam negative Reaktionen zu dem Foto, die ich so gar nicht verstehe. Das Ganze sieht höchstens etwas zu generisch nach Kommando-Film aus, aber ich find’s toll, dass es so etwas geben könnte. Zumal ich ja nach wie vor auf meine Leia-träumt-von-Padmé-Szene hoffe. 🙂

    Das Thema Battlefront hatten wir ja schon: Ich erwarte fröhliches Geballere in hübscher Grafik. Kann Battlefront mehr sein? Keine Ahnung. War es das je? Im Grunde fällt mir nur ein Star-Wars-Shooter ein, der tatsächlich überdurchschnittlich war, und das war das erste Jedi Knight. Da war die Geschichte spannend, die Figuren interessant, die Levels episch, die Rätsel anspruchsvoll, und das Geballere war auch ein wahres Fest. Wenn es also kein KOTOR-Remake gibt, wäre ich für ein Jedi-Knight-Remake doch jederzeit zu haben. Trotz Kanon-Problemen.

    Thema SWU: Der Schattenvertrag wird von unserem Kriegs-Consigliere gerade ausgearbeitet und dann zu gegebener Zeit in Form eines Angebots, das ihr nicht ablehnen könnt, mit Fischen in Zeitungspapier und Pferdekopf übermittelt.

    Und schließlich Thema: Dein Youtube-Kanal, lieber Ben. ICH wollte Dein Shadows-of-the-Empire-Let’s-play gerne weitergucken, aber DU hast ja nicht weitergespielt. Deine Mariokart-Let’s-plays fand ich sehr kurzweilig, und das An-die-Wand-Gespringe in Super Mario habe ich auch amüsiert zur Kenntnis genommen (als jemand, der sich in den 90ern keinen N64 leisten wollte und später einen hatte und noch hat, aber nur um Mariokart zu spielen). Insofern: Spiel mal weiter. Jedi Knight zum Beispiel. 🙂

    Go to comment
  • From Flo on RT #27 – Allein zu zweit

    Was?! Ein neues Audiokommentar von mir? Huh…
    Da muss mich doch tatsächlich jemand heimlich belauscht und aufgenommen haben!
    Nicht das ich was zu verbergen hätte oder so…
    *hust*

    Ihr leistet mit diesem Podcast wirklich tolle Arbeit. Wobei „Arbeit“ vielleicht das falsche Wort ist, schließlich ist es eure Freizeit die hierfür herhalten muss. Damit will ich aber nicht den Aufwand der dahinter stecken in Frage stellen. In dem Sinne ist das Wort „Arbeit“ natürlich wieder sehr zutreffend, da die Aufnahmen ja mit viel Zeit und Mühe verbunden sind.
    Bei eurem Maß an Professionalität vergisst man vielleicht schnell, dass ihr hierfür eben nicht bezahlt werdet. Es ist euer Projekt und ihr solltet damit machen können was ihr wollt. Es ist toll, dass ihr so sehr auf unser Feedback eingeht, aber vergesst nie auf euch selbst zu hören. Wenn es euch mit bestimmten Gästen mehr Spaß macht, dann ist das für uns vielleicht nicht so abwechslungsreich, für euch aber einfach lustiger. Das sollte doch an erster Stelle stehen, oder nicht?
    In dem Sinne:

    Danke, dass ihr für alle Arten an Kritik ein offenes Ohr habt und euer Hobby weiterhin mit uns teilt.

    Go to comment
  • From Fleischi on RT #27 – Allein zu zweit

    Hallo Ihr beiden,

    Rogue One:

    Als Fan bin ich bereit dem ersten Spin-Off-Film sehr viel Freiheit bei der Art des Genres, der Art der Handlung, der Inzenierung und der Atmosphäre einzuräumen und mich darauf einzulassen. Hier dürfen und sollen die Kreativen ausdrücklich experimentieren. Ich bin sehr gespannt, ob wir hier ein neues SW präsentiert bekommen. Im Umkehrschluss erwarte ich von E7 bis E9 etwas klassisch „episches“.

    Cast Rogue One:

    Der Cast würde auch bei einem Nicht-SW-Film mein Interesse wecken. Kein einziger sog. Hollywoodstar, bei dem man sich ständig fragt, warum er noch vor der Kamera stehen darf.

    Regisseure:

    Bis auf JJA, der weil er als erster ran darf und das Drehbuch mitschreibt noch am ehesten kreative Freiheit genießt und wahrscheinlich den Stil der neuen Trilogie vorgeben wird, sind die bisher genannten Namen doch für Disney Auftragsregisseure und -autoren, von denen man weiß, dass sie mit einer Produktion in der Größenordnung klar kommen und rechtzeitig liefern werden. Was nicht schlecht sein muss. Deshalb wurde Josh Trank gerüchteweise ersetzt, weil er mit dem Arbeiten im System Hollywood bei FF nicht zurecht kam. Das Drehbuch erscheint mir beim modernen Blockbuster viel wichtiger, da es doch meist eher an der Handlung hapert, als an der Inzenierung.

    Vergleich Marvel:

    Ich mag das MCU sehr, aber es stimmt schon, dass die Filme und Serien großteils beliebig sind. Kaum hat man das Kino verlassen ist die Handlung schon wieder vergessen und das wünsche ich mir für SW auf keinen Fall, wird aber bei der Menge an Filmen und geplanten Fernsehserien und der Frequenz der Veröffentlichungen wohl zwangläufig geschehen. Spaß hab ich aber dennoch damit, also…

    Gäste:

    Ich empfand bisher keinen Gast von Euch deplaziert oder zu häufig präsent. Gerade die Jungs von SWU ergänzen, wie Ihr es ja auch selbst seht, den Podcast inhaltich gut. Mit der Anzahl der Gäste bin ich persönlich immer zu recht gekommen und empfand es nie als unübersichtlich. Lediglich, dass Du Ben, wenn ihr zwei oder mehr Gäste habt bis auf wenige Monologe und der Moderation regelrecht im Hintergrund verschwindest und den Gästen zu sehr das Feld überläßt finde ich schade. Zumindest ist das mein subjektiver Eindruck, denn für mich seid nach wie vor Ihr beide, Ben und Tim der Kern des Podcasts.

    Macht weiter so

    Go to comment
  • From Can-Tina on RT #26 – The Clone Wars (I)

    Wow!

    Eine der besten Folgen bisher. Geht sehr in die Tiefe. Manchmal sogar recht fordernd zu hören aber trotzdem immer hoch interessant. Auch aufgrund des beeindruckenden Expertenwissens. Und nicht zuletzt auch unterhaltsam. Gilderoy Kenobi geht mir nicht mehr aus dem Sinn. Weiter so!

    Go to comment
  • From Obi-Wan 1989 on RT #26 – The Clone Wars (I)

    Zu aller erst: Dieser Song! Genial! Ein richtig schönes „Reim-dich-oder-ich-fress-dich“. ;D
    Nun aber zum Thema „The Clone Wars“. Ich bin durch eine damalige Bekannte darauf „gestoßen“. Am Anfang hatte ich auch einige Schwierigkeiten, die Animationen zu akzeptieren, jedoch war das halt Star Wars (und mehr Obi-Wan :D), weshalb ich weiter geguckt habe. Bis zur Mitte der ersten Staffel hatte ich mich auch schon extrem daran gewöhnt und nach wie vor überhaupt keine Probleme mehr damit.
    Was ich an „The Clone Wars“ wirklich besonders gut fand, war, dass fast alle Klone schon eine eigene Persönlichkeit entwickelt hatten. Zwischendurch gab es zwar echt gewöhnungsbedürftige Frisuren, aber das hat mich auch nie wirklich gestört. Auch Anakin wurde wesentlich besser dargestellt und man hat auch mal andere Seiten von ihm gesehen, anstatt immer wieder diesen „Die Welt ist doof und alle hassen mich“-Jungen.
    So, alles in allem war dieser Podcast wieder sehr amüsant und ich freue mich bereits auf den zweiten Teil (oder auf die nächste Episode 😉 ).
    ~Obi-Wan 1989

    Go to comment
  • From Hemator on RT #26 – The Clone Wars (I)

    Ich habe Radio Tatooine erst vor einiger Zeit für mich entdeckt und musste ein paar Folgen aufholen; nun, da ich das getan habe, möchte ich doch auch ein wohlverdientes Lob aussprechen; besonders die Episoden-Diskussionen und die Folge zum EU haben mich mit viele hervorragenden Ideen, Interpretationen, Anmerkungen, Analysen und Anekdoten ausgezeichnet unterhalten. Das trifft natürlich auch auf diese erste Hälfte der Clone-Wars-Besprechung zu. Ich habe viel von meiner eigenen Meinung und meinem, Verhältnis zur Serie wiedergefunden. Auch ich habe TCW zu Anfang ziemlich gehasst, ich mochte den Film nicht, ich mochte die erste Staffel (bis auf ein paar Ausnahme-Folgen wie „Ambush“ oder „Rookies“ nicht und vor allem mochte ich nicht, dass TCW einige meiner liebsten EU-Geschichten für ungültig erklärt und die schöne, ziemlich gut durchdachte ursprüngliche Klonkriegs-Timeline kaputt machte. Ich denke zwar nach wie vor, dass die Klonkriege in den diversen Comics und Romanen, die zwischen 2002 und 2005 erschienen, weitaus besser erzählt wurden als in der Serie und dass diese aufgrund der Art und Weise, wie sie konzipiert ist, auch nicht optimal zur Erzählung dieses Konflikts taugt, aber trotzdem muss ich zugeben, dass es im Verlauf eine ziemliche Qualitätssteigerung gab und die Serie Dinge getan hat, die ich ihr nach Staffel 1 definitiv nicht zugetraut hätte und die, zumindest am Kinderserienstandard gemessen, ziemlich düster und heftig sind. Was ich noch hervorheben möchte (und mir in der Folge zu kurz kam, aber das taucht ja sicher in Teil 2 auf ;)) ist die Qualität der englischen Sprecher die, anders als viele andere Aspekte, in meinen Augen über jeden Zweifel erhaben sind, vor allem Corey Burton (der mit Dooku, Ziro und Cad Bane drei extrem unterschiedliche Figuren spricht), Dee Bradley Baker (alle Klone), Nika Futterman (sorgt auf jeden Fall dafür, dass Asajj Ventress stimmlich sehr distinktiv ist) und der grandiose, leider verstorbene Ian Abercrombie, fast genauso gut wie der andere Ian.
    Insgesamt: Beide Daumen hoch für die Folge. Und natürlich möchte ich auch noch ein paar Themen für zukünftige Diskussionen vorschlagen:
    – Die Musik von SW (wurde in der Episode IV-Folge ja ohnehin schon mehr oder weniger angekündigt, aber trotzdem; gerne auch unter Miteinbeziehung der anderen SW- Komponisten wie Jesse Harlin, Mark Griskey, Joel McNeely oder Kevin Kiner).
    – Die diversen Comicserien, vor allem „Republic“, „Knights of the Old Republic“, „Legacy“ und „Dark Times“
    – Die Sith und ihre diversen Inkarnationen (ich bin ein großer Fan der Dunklen Lords)
    – „Darth Plagueis“ von James Luceno (einer meiner absoluten EU-Favoriten, und aufgrund der vielen hundert Anspielungen, Kanoneinordnungen und Sith-Masterplan-Komplexität definitiv ein Werk, das eine ausgiebige Diskussion hergibt)
    – Verschiedene Sichtweisen auf die Macht (ich finde es nicht gut, dass GL ausgesagt hat, dass die dogmatische Sichtweise der Jedi zutrifft, ich finde es viel interessante, wenn jede Interpretation und Sichtweise der Macht eine gewisse Gültigkeit besitzt)
    – Damit quasi verbunden: Die vier Evangelien des Matthew Stover, inklusive Kurzgeschichten, versteht sich, gerne auch sehr, sehr, sehr ausführlich. Wenn Stover nicht irgendwas im Einheitskanon schreiben darf, würde mich das an der Intelligenz der Story Group zweifeln lassen.

    P.S.: Bin ich der einzige der findet, dass die TCW-Version von Darth Bane an Skeletor erinnert? Ich hätte lieber wieder die Obralisken.

    Go to comment
  • From Master Kenobi on RT #26 – The Clone Wars (I)

    Als The Clone Wars angekündigt wurde und die ersten Trailer zu sehen waren, interessierte mich die Serie überhaupt nicht. Letztendlich fand ich den Pilotfilm gar nicht mal so schlecht (sogar besser als Episode 1) und auch die erste Staffel hat mir trotz der vielen Mängel und Schwachstellen gefallen.

    Ab der zweiten Staffel lernte ich die Serie dann wirklich zu schätzen, allerdings war nach der vierten Staffel für mich auch die Luft immer mehr raus. Die technische Entwicklung der Serie war beachtlich, aber das Thema Klonkriege war abgedroschen und bestand aus zu vielen Füllfolgen, was neben der extrem wechselhaften Qualität der Geschichten auch das Manko der Serie insgesamt war.

    „A Sunny the in the Void“ und die Fortsetzungen waren für mich dann der endgültige Anfang vom Ende, von dieser Katastrophe konnte sich die Serie in meinen Augen nie wieder erholen. Ich habe mir den Rest zwar noch angesehen, aber das Gefühl die Serie sehen zu müssen, war nicht mehr vorhanden.

    Bei der Figuren der Serie fand ich Cad Bane und Ventress weit besser als fast alle Figuren, die aus den Prequel hervorgingen. Mit Cad Bane gelang es der Serie sogar, einen coolen Charakter in der Star Wars Universum zu integrieren, wobei die Prequels mit Mace Windu grandios gescheitert waren.

    Ich stimme übrigens zu, Ahsoka war der am besten animierte Charakter der Serie. Nicht umbedingt wegen den Bewegungen, aber wegen der Mimik. Meiner Meinung nach der Charakter mit dem lebendigsten Gesichtsaudruck.
    Die Klone gewannen durch die Serie zwar, waren nicht mehr nur reines Kanonenfutter und manchmal sogar die heimlichen Stars der Serie. Aber ob nun Commander Cody, Captain Rex und wie sie alle heißen, ich habe nie einen großen Unterschied bemerkt oder mich ernsthaft dafür interessiert, wer denn nun wer ist.

    Die erste Clone Wars Serie sehe ich heute als Prototyp und Testobjekt. Ähnlich wie TCW eine Serie mit einigen interessanten und weniger überzeugenden Elementen.

    Was den Podcast selbst betrifft: Ich fand ihn wechselhaft. Teilweise wirklich gelungen, teilweise aber auch sehr langatmig. Und ich muß mich leider der zum Teil vorhandenen Kritik anschließen: Da mittlerweile ständig die selben Gäste dabei sind, wird Radio Tatooine absolut berechenbar. Die Abwechslung der vorangegangenen Staffeln fehlt und die Podcasts sind für meinen Geschmack zu routiniert geworden. Die ersten beiden Episoden der dritten Staffel fand ich noch sehr gelungen, danach erreichen die Podcasts aber nicht mehr die Qualität, die ich von der zweiten Staffel gewohnt bin.

    Go to comment
  • From DravenX on RT #26 – The Clone Wars (I)

    Interessantes Thema, langweilig umgesetzt. Sissi sagt wenig, kommt aber auf den Punkt und schwafelt nicht nur um im Mittelpunkt zu sehen. Im Gegensatz zu Jörg, die wieder einmal viel zu viel redet.

    Go to comment
  • From Ewokgesicht on RT #26 – The Clone Wars (I)

    Dieses Thema wurde zwei Jahre gefordert. Müssen jetzt auch zwei Jahre lang andere Gäste gefordert werden, bevor diese widerliche SWU-Diktatur aufhört? 30 Minuten habe ich mir noch angetan, dann hatte ich genug von der Anbiederei.

    Go to comment
    • From domas on RT #26 – The Clone Wars (I)

      Ich fand die Gäste ja super, davon mal abgesehen gehört Sissi ja (noch) gar nicht zu swu und Jörg ist erst frisch hinzugekommen, von Anbiederei kann man da ja wohl nicht reden. Andererseits können Ben und Tim sich von mir aus in jeder Folge Experten von swu dazukaufen, da die swu-Gäste bis jetzt ausnahmslos sympatisch und kompetent rüberkamen. Ich kann diese Kritik gar nicht nachvollziehen, tut mir leid.
      Ich glaube du verdrängst dabei auch, dass das Unterhaltungsniveau (gibts das Wort?) stark angezogen hat, seit swu häufiger mit an Bord ist.

      Go to comment
  • From domas on RT #26 – The Clone Wars (I)

    Wieder mal eine tolle Folge.
    Kleine Kritik zu Anfang: Sissi ist bei dem Cast leider etwas zu kurz gekommen, denn auch wenn sie ihre Kommentare immer mit „da kann ich nur ***** zustimmen“ beginnt, ist ihre Meinung dann doch immer vielseitig und hörenswert.
    Ansonsten: sehr unterhaltend, hab mich keine Minute gelangweilt.
    Wenn ich The Clone Wars das nächste mal anschaue, werde ich wohl mal die von Jörg propagierte Reihenfolge ausprobieren. Bisher habe ich die Serie 2x in der Ausstrahlungschronologie angeguckt und hatte teilweise Probleme mit den Zeitsprüngen, da es visuell auch nicht veranschaulicht wurde in welchem zeitlichen Abschnitt wir uns gerade bewegen. Andere Serien, wie z.B. Misfits schaffen dies Problemlos, durch Visualisierung des Alter und Stil der Protagonisten und durch veränderte Darstellung der Umgebung. Allerdings ist der Vergleich auch etwas unfair, da diese Serie natürlich von Anfang an darauf ausgelegt ist, mit den verschiedenen Zeitebenen zu spielen.

    Mein Vorschlag für ein kleines Mini-Thema in Podcast No.2: Eure Lieblings-Gänsehaut-Momente in Clone Wars. Eines meiner Highlights kommt in der Folge, in der das erste mal Tarkin auftaucht, und zwar als sich Skywalker und Tarkin am Schluss in Freundschaft die Hand reichen und im Hintergrund wird der Imperiale Marsch angedeutet. Bei der Szene läufts einem doch eiskalt den Rücken runter.

    genug getextet, toll gemacht, weiter so

    Go to comment
  • From Christoph on RT #26 – The Clone Wars (I)

    Bin noch nicht durch, aber ein Stichwort zu der nicht-chronologischen Reihenfolge der Serie: Meines Erachtens ist das zu nicht geringen Teilen einfach ein Steckenpferd von George Lucas, der das genau gleiche Konzept bei Young Indiana Jones angewandt hat und auch dort meines Erachtens damit gescheitert ist. Bei The Clone Wars muss man als Zapping-Zuschauer, wie ihr ganz richtig anmerkt, das Glück haben, eine Folge zu erwischen, die sich zufälligerweise mit einem Thema befasst, das einen interessiert, aber es geht zumindest immer um die Klonkriege, Jedi-Ritter, Separatisten, die Republik oder was auch immer. Da hat man dann zumindest noch eine Art von inhaltliche Klammer, die etwas Orientierung bietet.

    Bei Young Indy war man hingegen komplett verloren, weil die Serie auf der ganzen Welt spielte, die unterschiedlichsten Genres bediente und auch inhaltlich mal kinderfreundlich und mal absolut brutal war: Dort hüpfte man ja ständig zwischen dem kindlichen Indiana Jones, der ein paar nette, relativ familienfreundliche Abenteuer erlebte, und dem Teenager und jungen Erwachsenen Indiana Jones, der mitten in den Grabenkämpfen des Ersten Weltkriegs steckte, hin- und hersprang. Und das machte es dort so gut wie unmöglich, diese Serie so wirklich zu genießen, auch wenn ich sie insgesamt für ein wirklich herausragendes Stückchen Fernsehgeschichte halte, das in vielen Punkten seiner Zeit voraus war. Die DVD-Umsetzung, die teilweise stark gescholten wurde, weil sie anstelle der Originalfolgen nur die späteren Doppelfolgen enthielt (für die Lucas parallel zum Episode-I-Dreh extra nochmal Füllmaterial nachdrehen ließ), ist da in meinen Augen deutlich angenehmer, da man hier mit Indy zumindest erwachsenwerden kann.

    Dass Lucas die gleiche Non-Struktur bei The Clone Wars wieder anwandte, finde ich insofern fast schon etwas rätselhaft, wobei natürlich ein Punkt klar für diese Herangehensweise sprach: Eine Folge wie Rookies konnte man mit relativ bescheidenen Mitteln (und Modellen) umsetzen, die Schlacht um Kamino, auf die sie hinausläuft, hingegen nicht. Gewissermaßen sind wir da also wieder einmal beim ersten Krieg der Sterne: Man nimmt sich den Teil der Geschichte, den man glaubt, technisch umsetzen zu können, und setzt ihn um. Die technisch anspruchsvolleren – oder unmöglichen – Teile der Handlung – mögen sie nun früher oder später spielen – hebt man sich für technisch fortgeschrittenere Zeiten auf. So ein bisschen steckt in dieser Vorgehensweise also durchaus ein Erfolgsrezept.

    Ich würde allerdings Tim zustimmen, der ja meinte, man macht aus dieser chronologischen Freiheit nicht genug. Es hätte ja teilweise – in Folgen wie Senate Murders z.B. – nichts dagegengesprochen, einen Mord ans Ende einer ersten Folge zu setzen und die Aufklärung einer anderen Folge zu überlassen, die dann früher gelaufen wäre. Diese Heist-Film-Masche, etwas zu zeigen, das in Wahrheit etwas komplett anderes ist, hätte ja ideal zur Hommage-Mentalität der Serie gepasst. So war die Nicht-Chronologie häufig einfach nur Beliebigkeit. Die noch dazu das Problem mit sich brachte, fragwürdige Füllfolgen hervorzubringen (die allerdings immer noch erträglicher waren als die Folgen über das Nichts mit dem Minigeneral und den Droiden).

    Ohne den Podcast also schon zuende gehört zu haben mein Zwischenfazit zu The Clone Wars: Ambitioniert, häufig unterhaltsam, teilweise eigenartig und insgesamt sehr, sehr Lucas.

    Go to comment
    • From Christoph on RT #26 – The Clone Wars (I)

      Sodele, jetzt bin ich durch. Endfazit des Podcasts: Tolle Ausgabe, viele interessante Aspekte, viele interessante Meinungen, sehr viel Selbstreflexion von Lektor Tim, faszinierende Beziehungsgedanken von Ben ;-), Faktenwissen von Schorsch und tolle Abhängigkeitsanalysen von Sissi.
      Einige Punkte, die ich kurz ansprechen will:
      1. Kriegsabenteuer vs. Moral: Das ist ein Thema, das mich schon lange vor The Clone Wars aufgeregt hat, nämlich beim ersten Trailer zum Spiel Republic Commando. Dort machten Klonsoldaten cool inszeniert Geonosianer nieder, und das fand ich damals dermaßen abstoßend, dass ich dieses Spiel (und alle gleichnamigen Bücher, die danach kamen und deren Autorin die gleiche Denke hatte) in meinen persönlichen Giftschrank gesperrt habe. In dem sich auch so ziemlich alles nach Dark Nest befindet. Und alles von Karen Traviss. Und alles von Drew Whatshisface, dem Bane-Verherrlicher. Abstoßender Schrott…
      Davon mal abgesehen, finde ich das Thema Moral bei den Klonkriegen generell schwierig: Aus Sicht der Jedi ist die Sache nämlich einerseits klar – sie sind tatsächlich nur Hüter des Friedens, sie sollten diesen Krieg nicht führen, weil das nicht ihre Aufgabe ist – und andererseits so gar nicht klar, weil sie wissen, dass da draußen mindestens ein Sith-Lord ist, der hinter den Separatisten steckt und vielleicht auch den Senat kontrolliert, womit sie diesen Sith-Lord natürlich bekämpfen und beseitigen müssen. Blöderweise gibt es meiner Erinnerung nach nur einen Jedi in der gesamten Serie, der daraus halbwegs sinnvolle Schlüsse zieht, und das ist Barriss Offee, die immerhin entscheidet, dass dieser Krieg so gar nicht das ist, was sie als Jedi machen sollte. Umso fragwürdiger ist dann natürlich, dass die Serie sie gleichzeitig als Terroristin, Verräterin und Ahsoka-Feindin darstellt. Es wäre irgendwie schön gewesen, wenn sich um ihre Erkenntnisse bei den jüngeren – oder auch den ganz alten – Jedi eine kleine Anti-Kriegsgruppe im Jedi-Orden gebildet hätte. Und noch toller wäre natürlich gewesen, wenn genau diese Gruppe am Ende überlebt hätte.
      Und Thema Antikriegsbewegung: Auch Padmé spielt bei dieser Frage ja eine wichtige und ebenso dumme Rolle. Sie ist gegen neue Kriegskredite, sie ist dagegen, dass die Klonarmee verstärkt wird, weil sie argumentiert, dass das den Krieg verlängert. Okay, ja, irgendwie ist das nicht falsch, aber sie weiß doch andererseits besser als jeder andere, dass die Separatisten auf keinen Fall siegen dürfen, weil damit auch Dooku siegen würde und mit ihm die Sith. Die eigentlich so kluge, charismatische, mitfühlende Padmé wird damit als geistig umnachtet dargestellt, und alle Folgen, die sich irgendwie mit Friedensbemühungen auseinandersetzen, enden letztlich damit, dass die Friedensbefürworter als realitätsferne Idioten dastehen. Was vor dem Hintergrund der Klonkriege – und einer ganzen Reihe irdischer Konflikte – ja auch schlüssig ist, aber in einer Kinderserie zumindest hinterfragt werden sollte. Um da in die Tim-Rolle des „Wie könnte man es anders machen“-Fragers zu schlüpfen: Wieso fordern Padmé und ihre Separatistenfreundin, dass der Senat der Konföderation für Friedensverhandlungen stimmt? Wieso legen sie nicht einfach mal knallhart offen, dass Dooku ein Sith-Lord ist und referieren die Geschichte der Sith? Das ist generell so ein Problem, dass ich bei den Klonkriegen nicht nachvollziehen kann: Die Jedi lassen sich viel zu passiv in die Schurkenrolle drücken, während die Sith auf den verschiedensten Kanälen Anti-Jedi-Propaganda ablassen dürfen, ohne dafür zur Rede gestellt zu werden. Gut, auch das sehen wir im Lager der Putinversteher ja auch immer wieder, aber als Paladine des Lichts wäre es irgendwie nett, wenn die Jedi etwas schlauer wären.
      2. Ahsokas romantische Gefühle: Ja, irgendwie kann ich Bens Beobachtungen nachvollziehen, aber nur in dem Sinne, dass Ahsokas Sicht auf Anakin teilweise der eines in einen Popstar verliebten Teenies ähnelt. Sie himmelt ihn am Anfang tatsächlich häufiger an, aber mehr wäre daraus auch ohne Padmé und Jedi-Kodex in meinen Augen nie geworden, weil Anakin – auch wie ein Popstar – zu keinem Zeitpunkt zurückhimmelt. Und das ist meines Erachtens auch besser so, denn sonst wäre Ahsoka vermutlich schnell zur Mary Sue geworden, was man ja glücklicherweise vermieden hat.
      3. Die Klonkriege vor The Clone Wars: Ich halte die Comics und zumindest einige wenige Romane, die das alte EU zu den Klonkriegen hervorgebracht hat, bis heute in vielen Punkten für die bessere Darstellung dieses Konflikts. Zum einen, weil sie tatsächlich differenzierter waren: Dort gab es z.B. diese Antikriegs-Jedi, die sich der Macht und nicht dem Kriegsgebot des Jedi-Ordens unterwarfen, dort gab es Kriegsverbrechen (z.B. den Gasangriff auf den Mond von Naboo) und Gräueltaten, die in der Serie nur in Andeutung vorkommen, dort ergab auch der Plural – Klonkriege – Sinn, weil auch die Separatisten in der Endphase Klone einsetzten, und dort hatten wir mit Quinlan Vos eine Figur, die zwischen den Seiten stand und diesen großen Konflikt in sich trug und damit quasi verkörperte. Umso trauriger ist, was man in der Serie aus ihm gemacht hat, denn eigentlich war Vos für meinen Geschmack die interessanteste Jedi-Figur des EU, hat er doch das gemacht, was ich oben schon anmerkte: Die Sith zu jagen, anstatt sich auf belanglose Massenschlachten einzulassen. Dazu kommt natürlich Shatterpoint, der große Moralroman zu den Klonkriegen, und die Jedi-Heiler-Romane, in den Barriss Offee ein weiteres Mal – wenn auch ganz, ganz anders als in der Serie – glänzen konnte. Und: Es gab die epische Schlacht von Jabiim, die in meinen Augen die beste Schlachtdarstellung zu den Klonkriegen ist, die wir überhaupt – in den Filmen, im Fernsehen und in der Literatur – zu sehen bekommen haben. Jabiim hat eigentlich all das geboten, was ein Krieg, den Stover so klug als Jedi-Falle charakterisiert hat, sein musste: Dreckig, hoffnungslos, verlustreich, blutig und letzten Endes komplett sinnlos. Das Zusammenspiel aus Comics und Holonet-Nachrichten, die es dazu gab, war einfach nur grandios und einer der ganz großen Höhepunkte des Erweiterten Universums, an den in meinen Augen lange nichts heranreichen wird. Ich erinnere da einfach nur an die ersten Bilder von AT-AT-Vorläufern, die es in den Holonet-Nachrichten rund um Jabiim zu sehen gab. In der Warteperiode auf Episode III war das eines der besten Fanerlebnisse, an das ich mich erinnern kann.

      Und ansonsten: Mein Fazit zu The Clone Wars steht ja schon weiter oben. 🙂

      Go to comment
  • From Kenobi | Sissi ? on RT #26 – The Clone Wars (I)

    GroßartigerText! 😀 <3 Das ist ja wohl jetzt hoffentlich Canon!

    Go to comment