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Kommentare

Hier findest Du eine Übersicht aller verfassten Kommentare zu Episoden unserer Podcasts

  • From franktactica on Cantina Talk 001 – Dein STAR WARS Leben / Einfach alles

    Man, man …ich komme schon gar nicht mehr hinterher. Der Cantina Talk ist eine großartige Idee und die Umsetzung wirklich gelungen. Als Star Wars TableTop und Brettspiele – Spieler habe ich natürlich vor allem bei diesen Diskussionen die Ohren gespitzt. Ich glaube, es gibt deutlich mehr konventionelle „Spieler“ als man vermutet. Auch ich habe in Hamburg und Umgebung eine kleine Truppe an Leuten, die sich unregelmäßig zu Star Wars – Brettspielrunden trifft.

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  • From Flo on Cantina Talk 001 – Dein STAR WARS Leben / Einfach alles

    Zu Lukes Handlungen.
    In unserer Geschichte gibt es genug Dinge die nicht so verlaufen sind wie wir uns das vielleicht gewünscht hätten. Aber die Menschen versuchen aus ihren Fehlern zu lernen und das Leben geht weiter.
    Im Star Wars Universum ist es nicht viel anders. Klar wäre es anfangs etwas ungewohnt wenn Luke nicht mehr der Held ist den wir einst kannten, aber gerade das macht doch eine gute Geschichte aus. Nicht alles ist immer gleich. Menschen (und Aliens) verändern sich nun mal. Ich für meinen Teil versuche offen für die neue Handlung zu sein.
    Abgesehen davon ist das Star Wars Universum doch so groß, dass man sich einfach mit den Elementen beschäftigen kann, die einem zusagen. Wenn einem gewisse Filmelemente nicht gefallen, braucht man doch nicht gleich komplett aussteigen.

    Zur Star Trek Diskussion.
    Ich bin davon überzeugt, dass die ursprüngliche Star Trek Formel (erforschen und philosophische Probleme lösen) heute noch funktioniert. Für alle Fans der alten Serien empfehle ich euch deswegen die neue Serie „The Orville“. Lasst euch nicht von den Trailern zur Serie beeinflussen, sondern schaut euch einfach mal die ersten 3-4 Folgen an. The Orville ist in meinen Augen viel mehr Star Trek als Star Trek Discovery. Die Situationen werden ernst genommen, dafür sind die Figuren lockerer und menschlicher als in Star Trek. Viel Spaß.

    Zum letzten Hörerfeedback.
    Eine Community Folge ist immer dann nett, wenn man sich mit anderen Fans der Community austauschen und mitteilen möchte. Es ist eine tolle Gelegenheit und eine nette Geste vom Podcast Team.
    Ich kann aber auch gut verstehen, dass man gerne der einzige Gast wäre um speziell mit den Leuten, die man schon vom zuhören kennt, sprechen zu können. Klar kann es nett sein sich mit anderen Zuhörern auszutauschen, aber in erster Linie geht es einem doch um das nette Podcast Team. Der einzige Gast der Folge sein zu dürfen ist ja doch auch was ganz Besonderes.

    Grüße aus Deutschland (ja wir sind umgezogen und jetzt bin ich auch einer von euch)

    Flo

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    • From Tutti on Cantina Talk 001 – Dein STAR WARS Leben / Einfach alles

      Alles was Flo sagt (Außer das mit „The Orville”, denn das kann ich noch nicht beurteilen.), aber vor allem das mit der Veränderung, der Vielfalt und einem kompletten Ausstieg. Wollte das auch gerade in Worte fassen, aber das hat Flo schon sehr schön gemacht.

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  • From ☇Selbstgesprächler☇ on Cantina Talk 001 – Dein STAR WARS Leben / Einfach alles

    Oh Mann, es ist mir so unangenehm. Habe vorhin mal reingehört und mir fiel auf, dass ich wohl die Empfindlichkeit für das Mikro nicht gut genug eingestellt hatte (trotz eines kurzen Tests). Zum Teil gab es von mir nur halbe Sätze/Kommentare, oder meine Beiträge kamen gar nicht durch. Es waren aber auch Störungen zu hören, ähnlich wie die, die wir von Ben gehört hatten.
    Abgesehen davon war die Themenvielfalt echt bunt und gut (mein subjektiver Eindruck) und mit Bendix, Krisch und Ben hat der Abend echt Spaß gemacht! 🙂

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  • From Jedi-Bibliothekarin beim Radio Tatooine-Buchclub zu Battlefront: Twilight Company und Inferno Squad – Jedi-Bibliothek on RT Buchclub #11 – Twilight Company / Inferno Squad

    […] Abend ist eine neue Folge des Buchclubs von Radio Tatooine online gegangen, in welcher ich zu Gast sein durfte. Gastgeber Tim, Max von Star Wars Union und ich […]

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  • From Mara_Jade on RT #51 – Community Podcast: Die letzte Lootbox der Jedi

    Schöne Community-Folge! Danke an alle, die gesagt haben, dass die Porgs sie nicht überzeugen. Ich dachte schon, ich bin die Einzige, die diese Tiere nicht süüüüüüüüüüß findet. Ich bin sonst immer die Erste, die „Süüüüüüß!“ schreit, egal ob bei BB-8, Eichhörnchen oder knutschkugeligen Autos (z.B. Fiat 500 :D). Aber die Porgs sind einfach auf so eine faule Art und Weise süß. Wenn man einem Designer sagt „Design mal was Süßes!“, dann sind die Porgs doch das Erste, was nach 2 Minuten Brainstorming rauskommt. Die sind einfach so 08/15 und erinnern sogar ein wenig an die Madagaskar-Pinguine. Und wie ihr sagtet, sind sie auch noch schlecht animiert. Ich glaube zwar auch nicht, dass die Porgs eine große Rolle in der Story spielen werden, aber auch wenn sie nur Hintergrundfiguren sind, nervt mich doch der Hype um sie, weil der in keinem Verhältnis zur kreativen Leistung dieses Designs steht. Und da ist es mir halt einfach zu blöd, mich mit so „billigen“ Mitteln begeistern zu lassen. Von mir gibt’s jedenfalls keinen „Süüüüüüß!“-Schrei für die Porgs.

    Danke auch für die kritische Diskussion rund um die Story Group. Es muss einfach immer wieder betont werden, dass die Einführung dieser Story Group zu einer ganzen Menge an nichtssagenden Büchern geführt hat. Es gibt zwar auch jede Menge gute Bücher, aber als Bücherfan tut es mir eben doch immer im Herzen weh, zu sehen, wie die Story Group so viele tolle Themen, die sich für Bücher eignen würden, komplett unter Verschluss hält oder nur für eine oberflächliche Abhandlung freigibt. Ich frage mich einfach zu oft „Was wäre, wenn die Story Group keine Grenzen gesetzt hätte? Wie gut hätte das Buch dann werden können? (Lieblingsbeispiel „Die Sith-Lords“)

    Jedenfalls schön zu sehen, dass in dieser Community-Folge kontrovers, auf hohem Niveau und mit kritischem Blick diskutiert wurde und nicht nur Fanboy-mäßig alles abgenickt wurde. 🙂

    Gern würde ich jetzt noch meine Vermutungen zu Episode VIII abgeben, aber ich bin mittlerweile viel zu verwirrt, um noch irgendwas zu vermuten. Ständig in Bewegung die Zukunft ist. Ich könnte mir so viele Szenarien für Episode VIII ausmalen. Generell finde ich es aber gut, wie dieses Mal (im Vergleich zu TFA) die Informationspolitik seitens Lucasfilm gehandhabt wird. Ich habe dieses Mal nicht den Eindruck, als wolle man mir offensichtliche Dinge verheimlichen und mich für dumm verkaufen (wie damals, dass Rey die nächste Machtbegabte ist und nicht Finn!). Es wird wirklich relativ viel vom Film im Trailer gezeigt, sodass man spekulieren und theoretisieren kann, aber gleichzeitig ist immer noch alles offen und nichts gespoilt. Ein Lob dafür!

    Ich hoffe, bald auch mal wieder bei einer Community-Folge dabei sein zu können.

    LG
    Mara_Jade

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  • From Christoph on RT #51 – Community Podcast: Die letzte Lootbox der Jedi

    Tolle Folge! Besonders eure Battlefront-Ausführungen habe ich fasziniert verfolgt. Ich habe die Beta zwar angespielt, aber nur, um mich an der Umgebung zu erfreuen und mich zu fragen, was die mit der Raumjägersteuerung gemacht haben. Ich kam mir selten so überfordert vor und bin bei meinen kurzen Abstechern nach Fondor häufiger abgestürzt, als abgeschossen zu werden.

    Zum Trailer: Ich erwarte bekanntlich gar nichts von dem Film, weil TFA der größte Quark in der Geschichte der Käseproduktion war und Quarkmeister JJ den Betriebsunfall namens Sequels am Ende eh ins Grab fahren wird, also was soll’s. Ein Punkt, der bei Trailerdebatten in meinen Augen aber völlig übersehen oder zumindest nicht wirklich analysiert wird, ist die Einstellung mit Lukes Hand, die aus den Trümmern herausragt. In TFA wurde der Eindruck erweckt, Luke wäre nachträglich zu seiner brennenden Akademie zurückgekommen und wäre danach weggegangen. Diese Einstellung macht nun aber klar: Er war da. Das Ding ist quasi über seinem Kopf zusammengebrochen. Und in Verbindung mit den Aussagen von Hamill und Co, dass der Film in eine unerwartete Richtung gehen wird, vermute ich deshalb einfach mal, dass Luke die Akademie angezündet hat, bzw. dass sich in ihm etwas entladen hat, das zum Untergang der Schule führte.

    Meine Hoffnung wäre, dass Palpatines Geist noch auf dem Todesstern in ihn gefahren ist und sich über Jahre regeneriert hat, um ihn schließlich beinahe zu übernehmen. Ja, da sprechen Dark-Empire-Wünsche aus mir. Und dass Luke sich deshalb ins Exil zurückgezogen hat, weil er als Wirt Palpatines die eigentliche Bedrohung für die Galaxis darstellt.

    Zugegeben, ich hoffe das nur, weil Palpatine für meinen Geschmack in den Sequels vorkommen muss, damit sie nicht nur sinnlose, schlecht gemachte Anhängsel sind, sondern zumindest in irgendeiner Form die Geschichte weiterführen. Nicht dass irgendetwas an TFA den Eindruck gemacht hätte, es habe ein Interesse bestanden, das zu tun, weshalb auch ich mich gefragt habe, wieso dieser Film Episode VII genannt wurde und nicht „Remember this Shit? It’s bigger now – A Star Wars Story”. Aber ggf. versuchen sie ja mit The Lost Yeti, das Ruder doch noch herumzureißen und die Geschichte der Galaxis fortzusetzen. Und da gehören die Sith, aka Palpatine unweigerlich dazu, und sei es, dass man wie bei den Jedi in Rogue One die Leerstelle spürt, die sie hinterlassen haben.

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  • From Ruben on RT #50 – Einmal J.J. für die IX, bitte!

    Die Nachricht von Colin Trevorrows Abgang hatte ich zunächst wohlwollend zur Kenntnis genommen. Woran das lag? Nun, Jurassic World – die einzige Arbeit, welche ich von ihm gesehen habe – ist meiner Meinung nach ein sehr dürftiger und enttäuschender Film. Vielleicht war hier allerdings auch der Studioeinfluss recht groß, und Trevorrow war ja erst relativ spät zur Produktion gestoßen. Es hätte aber gleichwohl sicherlich in seiner Macht gestanden, den Film visuell interessant zu gestalten, Chris Pratt nicht schon wieder sich selbst spielen zu lassen oder – gemeinsam mit seinem Co-Autor – weniger Versatzstücke der Vorgänger einzubauen. Pikanterweise hatte gerade Lucasfilm-Veteran Joe Johnston bei Jurassic Park III gezeigt, wie man trotz Alibiskripts klare, dynamische Action mit Bildern serviert, welche nach all den Jahren noch immer in Erinnerung geblieben sind.
    Persönlich bedenklicher bei Trevorrow fand ich allerdings (sinngemäße) frühe Äußerungen von ihm, möglichst viel die Figuren der originalen Trilogie präsentieren zu wollen. Ein weiterer der ewig Gestrigen also, welche lieber zurück als nach vorne schauen und somit im starken Kontrast zum Geiste des George Lucas stehen.
    Als dann jedoch weder die nicht überraschende, aber grundsätzlich hervorragende Lösung Rian Johnson noch ein frisches Gesicht präsentiert wurden, sondern J.J. Abrams als Regisseur für Episode IX feststand, machte sich ernüchternde Enttäuschung bei mir breit. Denn er scheint zwar eine dufte Type zu sein, der man persönlich nichts krumm nehmen kann, aber es gibt offene Fragen und Bedenken.
    The Force Awakens ist ein guter und teilweise sogar hochinteressanter Film, fährt jedoch gerade in Hinblick auf die Lebendigkeit der präsentierten Welt auf Sparflamme und überzieht das traditionelle Wiederholen von inhaltlichen wie auch visuellen Themen in die reaktionäre Verbeugung vor der originalen Trilogie. Direkte Rückschlüsse auf Abrams‘ Episode IX lassen sich hier jedoch nur bedingt ziehen. Denn er ist, betrachtet man einmal sein bisheriges Schaffen, primär als Produzent und Startgeber in Erscheinung getreten. Ein Produzent ist in der Regel immer ein Studiomann. Und das Studio geht meistens nicht auf kreatives Risiko, sondern möchte den planbaren Erfolg. Inwiefern also die Nähe zu den klassischen Filmen Abrams‘ kreativer Überzeugung oder doch eher einem produktionstechnischen Kalkül geschuldet ist, verbleibt eine Frage ohne definitive Antwort. Und wahrscheinlich hätten nur wenige Regisseure dem riesigen Erfolgsdruck einer Episode VII so souverän wie J.J. Abrams standgehalten.
    Ganz klare Bedenken habe ich allerdings hinsichtlich der konkreten Regiekünste Abrams‘. The Force Awakens ist zwar mit Abstand seine beste Arbeit in dieser Hinsicht. Gemeinsam mit seinem Director of Photography hat er bemerkenswerte Bilder auf die Leinwand gebracht. Der scherenschnittartige Sternenzerstörer zu Beginn des Films, Reys Fahrt vor dem Hintergrund der majestätischen Raumschiffwracks, die Totale auf Han Solos Konfrontation mit Kylo Ren auf der Brücke. Dies alles sind jedoch relativ statische Einstellungen. Was seine filmische Szenenauflösung und die Inszenierung von Actionsequenzen anbelangt, so kommt J.J. Abrams nicht über ordentlichen Durchschnitt hinaus und bietet generische Massenware. Leias Wiedersehen mit Han oder Poes Flug durch den Starkiller-Graben sind hier als unrühmliches Beispiele zu nennen. Sieht man sich die historisch visuelle Brillanz der Star Wars-Reihe an, wiegt dieses Defizit natürlich enorm. Erinnerungen an die statische Inszenierung Richard Marquands bei Return of The Jedi – dem in Phasen unrühmlichen Ausreißer – werden wach. Gareth Edwards‘ denkwürdiges Rogue One und die zu erwartende Regiearbeit Rian Johnsons (Schon die Schnipsel des Trailers zu Episode VIII haben eine hohe Qualität, was die visuelle Erzählweise anbelangt.) lassen J.J. Abrams‘ Kino nicht besser dastehen. Und dass sich in dieser Hinsicht irgendetwas zum Besseren wendet, wage ich nicht zu hoffen. Abrams ist ein zu alter Hund, als dass er da noch so viele neue tolle Tricks lernen würde…

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  • From MubiSanKenobi on RT #51 – Community Podcast: Die letzte Lootbox der Jedi

    <3 Ich fand das Hörspiel ganz ganz toll. Bitte mehr davon!

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  • From ☇Selbstgesprächler☇ on RT #51 – Community Podcast: Die letzte Lootbox der Jedi

    Gute Folge und schönes kleine Hörspiel am Ende.

    Beim HÖREN vom neuen Trailer hatte ich auf einmal ein Bild Kyp Durron als Kylo Ren im Kopf und fragte mich, ob es da Ähnlichkeiten zwischen den beiden Charakteren gibt. Von Kyp hatte ich nur in der Academy-Trilogie gelesen, daher weiß ich nicht, was aus ihm wurde.
    Was dann auch noch als Nicht-Leser dazukommt, ist die Wissenslücke zu dem Gesetz der Zwei. Will Kylo vielleicht böse sein, um so viel Macht wie möglich zu erhalten, um dann nicht einfach nur das Gleichgewicht herzustellen, sondern das ganze Gefüge zu verändern. Am Ende kann keiner auf die Macht zugreifen, oder die helle und die dunkle Seite werden vereint. Ich glaube zumindest nicht mehr, dass er nur böse sein will um böse zu sein. (hatte ich das schon mal hier geschrieben?)
    Zumindest scheint laut Trailer das nutzbare Machtpotential bei Rey und vermutlich auch Kylo beängstigend hoch zu sein und man kann nur hoffen, dass es von den Filmemachern auch genutzt wird.

    Über Battlefront weiß ich nichts, deshalb hatte ich es gestern nach Feierabend nicht mehr gewagt, mich in die Diskussion zu schleichen.

    Gruß
    Volker

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  • From Crisjo on RT #51 – Community Podcast: Die letzte Lootbox der Jedi

    hat viel spass gemacht und war super interessant mit so vielen leuten ein podcast zu starten.

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  • From Ruben Schmitt on RT #50 – Einmal J.J. für die IX, bitte!

    Die Nachricht von Colin Trevorrows Abgang hatte ich zunächst wohlwollend zur Kenntnis genommen. Woran das lag? Nun, Jurassic World – die einzige Arbeit, welche ich von ihm gesehen habe – ist meiner Meinung nach ein sehr dürftiger und enttäuschender Film. Vielleicht war hier allerdings auch der Studioeinfluss recht groß, und Trevorrow war ja erst relativ spät zur Produktion gestoßen. Es hätte aber gleichwohl sicherlich in seiner Macht gestanden, den Film visuell interessant zu gestalten, Chris Pratt nicht schon wieder sich selbst spielen zu lassen oder – gemeinsam mit seinem Co-Autor – weniger Versatzstücke der Vorgänger einzubauen. Pikanterweise hatte gerade Lucasfilm-Veteran Joe Johnston bei Jurassic Park III gezeigt, wie man trotz Alibiskripts klare, dynamische Action mit Bildern serviert, welche nach all den Jahren noch immer in Erinnerung geblieben sind.
    Persönlich bedenklicher bei Trevorrow fand ich allerdings (sinngemäße) frühe Äußerungen von ihm, möglichst viel die Figuren der originalen Trilogie präsentieren zu wollen. Ein weiterer der ewig Gestrigen also, welche lieber zurück als nach vorne schauen und somit im starken Kontrast zum Geiste des George Lucas stehen.
    Als dann jedoch weder die nicht überraschende, aber grundsätzlich hervorragende Lösung Rian Johnson noch ein frisches Gesicht präsentiert wurden, sondern J.J. Abrams als Regisseur für Episode IX feststand, machte sich ernüchternde Enttäuschung bei mir breit. Denn er scheint zwar eine dufte Type zu sein, der man persönlich nichts krumm nehmen kann, aber es gibt offene Fragen und Bedenken.
    The Force Awakens ist ein guter und teilweise sogar hochinteressanter Film, fährt jedoch gerade in Hinblick auf die Lebendigkeit der präsentierten Welt auf Sparflamme und überzieht das traditionelle Wiederholen von inhaltlichen wie auch visuellen Themen in die reaktionäre Verbeugung vor der originalen Trilogie. Direkte Rückschlüsse auf Abrams‘ Episode IX lassen sich hier jedoch nur bedingt ziehen. Denn er ist, betrachtet man einmal sein bisheriges Schaffen, primär als Produzent und Startgeber in Erscheinung getreten. Ein Produzent ist in der Regel immer ein Studiomann. Und das Studio geht meistens nicht auf kreatives Risiko, sondern möchte den planbaren Erfolg. Inwiefern also die Nähe zu den klassischen Filmen Abrams‘ kreativer Überzeugung oder doch eher einem produktionstechnischen Kalkül geschuldet ist, verbleibt eine Frage ohne definitive Antwort. Und wahrscheinlich hätten nur wenige Regisseure dem riesigen Erfolgsdruck einer Episode VII so souverän wie J.J. Abrams standgehalten.
    Ganz klare Bedenken habe ich allerdings hinsichtlich der konkreten Regiekünste Abrams‘. The Force Awakens ist zwar mit Abstand seine beste Arbeit in dieser Hinsicht. Gemeinsam mit seinem Director of Photography hat er bemerkenswerte Bilder auf die Leinwand gebracht. Der scherenschnittartige Sternenzerstörer zu Beginn des Films, Reys Fahrt vor dem Hintergrund der majestätischen Raumschiffwracks, die Totale auf Han Solos Konfrontation mit Kylo Ren auf der Brücke. Dies alles sind jedoch relativ statische Einstellungen. Was seine filmische Szenenauflösung und die Inszenierung von Actionsequenzen anbelangt, so kommt J.J. Abrams nicht über ordentlichen Durchschnitt hinaus und bietet generische Massenware. Leias Wiedersehen mit Han oder Poes Flug durch den Starkiller-Graben sind hier als unrühmliches Beispiele zu nennen. Sieht man sich die historisch visuelle Brillanz der Star Wars-Reihe an, wiegt dieses Defizit natürlich enorm. Erinnerungen an die statische Inszenierung Richard Marquands bei Return of The Jedi – dem in Phasen unrühmlichen Ausreißer – werden wach. Gareth Edwards‘ denkwürdiges Rogue One und die zu erwartende Regiearbeit Rian Johnsons (Schon die Schnipsel des Trailers zu Episode VIII haben eine hohe Qualität, was die visuelle Erzählweise anbelangt.) lassen J.J. Abrams‘ Kino nicht besser dastehen. Und dass sich in dieser Hinsicht irgendetwas zum Besseren wendet, wage ich nicht zu hoffen. Abrams ist ein zu alter Hund, als dass er da noch so viele neue tolle Tricks lernen würde…

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  • From schinchan on RT #50 – Einmal J.J. für die IX, bitte!

    Wir wollen Ben trifft …..?

    Ps: Mal wieder eine Folge die der Perfektion sehr nahe komm ! Weiter so

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  • From ☇Selbstgesprächler☇ on RT #50 – Einmal J.J. für die IX, bitte!

    Moin ihr Womp Ratten
    (hätte ich das plattdeutsch hinbekommen, dann wären es Landratten geworden!)
    Mir hat die Folge heute die Fahrt von Lauenburg nach Kiel und zurück versüßt und ich muss sagen:
    „Verdammt, 50??? Hätte ich mal mitgezählt, dann hätte es wieder einen inhaltlosen Audiokommentar zur Gratulation gegeben!“
    Tja, jetzt gibt es schriftlich ein trockenes „Alles Gute zur 50“ von mir (kam heute irgendwie nicht ans Mikro, euer Glück).

    Zu J.J. muss ich sagen, dass ich ihm soweit vertraue, dass ich ihn nicht mit der Story für Episode 9 alleine lassen würde. Es sollte auf jeden Fall eine weitere Person ein Auge auf ihn haben und nach euren Aussagen wird das ja so gemacht. Ich bin nicht negativ deswegen, aber freuen tut es mich auch nicht gerade.

    Die Kylo Ren-Theorie hat mir gefallen, dass er nicht einfach nur böse sein will um böse zu sein, sondern ein spezielles Ziel damit verfolgt, welches mehr Wert zu haben scheint, als das Leben seines Vaters. (Der Satz ist zu lang!) Ich hätte es nie in diese Worte des Kommentars fassen können, oder auf so eine Idee kommen können, aber ich konnte den Zustand von Kylo auch nicht einfach so hinnehmen. Danke an den Kommentator.

    Wow, wenn ich es mal direkt nach einer Folge schaffe, dann habe ich sogar etwas zu sagen.
    Macht weiter so!
    Euer Volker

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  • From Phil on RT #50 – Einmal J.J. für die IX, bitte!

    Ich höre euch ja immer bei der Arbeit und dann denk ich oft, dies oder das müsste ich mal kommentieren und wenn ich dann zuhause bin, habe ich es natürlich vergessen. Tja. Dann halt an der Stelle einfach ein simples Dankeschön für die unregelmäßige aber stets gute Unterhaltung und Glückwunsch zur Fünfzig!

    Ach Moment, da ist es wieder! So ein kleines Spin-Off, in dem Ben monatlich Menschen aus dem Fandom trifft und interviewt, es muss auch nicht lang sein, so 90 Minuten pro Episode wären absolut okay, also das wäre echt eine feine Sache. Ein Titel ist mir auch schon eingefallen. Wie wäre es mit „Ben trifft…“?

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  • From Can-Tina on RT #49 – STAR WARS: The Clone Wars (III)

    Die SW-Tage sind zur Zeit ja eher finster (Regiewechsel und so). Gut dass man sich da in eure Podcastfolgen flüchten kann. Die hier ist zwar auch etwas finster, aber auf ganz andere und positive Art und inhaltlich top! Ich danke dem Team, das sowieso meine Lieblingscombo von RT ist! Bitte lasst uns nicht wieder so lang warten 🙂

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