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Hier findest Du eine Übersicht aller verfassten Kommentare zu Episoden unserer Podcasts

  • From Flo on RT #31 – Das Imperium der Steine

    Interessante und informative Folge mit sympathischen Gästen.

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  • From Thrawn2013 on RT #30 – Das Imperium schlägt zurück (II)

    Jetzt auch durch. 🙂
    Ich persönlich habe Yodas „andere Hoffnung“, nie in Leia gesehen, sondern in Vader selbst. Da ich die Filme chronologisch (I-VI) gesehen habe, hatte ich immer Qui-Gons Prophezeiung im Hinterkopf, welche sich in VI dann ja mit der Bekehrung Vaders und dem Tod des Imperators auch erfüllt hat. Gerade Yoda im düsteren roten Scheinwerferlicht des X-Wings wirkte für mich wie eine klare Vader-Andeutung. 😀

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  • From Jidai-Geek'i on RT #30 – Das Imperium schlägt zurück (II)

    Habe die beiden Episoden leider nur stückweise hören können, weshalb es etwas gedauert hat. Wieder ein toller Podcast. So wie ich es erwartet habe! 🙂
    Bei Episode 7 bin ich auch total gespannt, aber auch noch unsicher. Aber bald hat die Ungewissheit ein Ende!!

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  • From LordSticky? on RT Buchclub #01 – A NEW DAWN

    Ich habe die Folge lange vor mir her geschoben, da mich monologe Podcasts bisher nicht wirklich überzeugen konnten und eher gelangweilt haben. Jetzt, nach dem ich die 1. Stunde der Folge gehört habe, bin ich anderer Meinung. Tolle Folge bisher!

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    • From Tim on RT Buchclub #01 – A NEW DAWN

      Hey, vielen Dank! =) Und jup, Monolog-Podcasts werden schnell eintönig, deshalb hatte ich hier die Länge eigentlich auch noch stärker begrenzen wollen, und deshalb bewegt sich der Buchchlub inzwischen ja auch in eine andere Richtung. Ich hatte mit dem Gedanken gespielt, dafür zur aktuell laufenden Rebels-Staffel so kurze 10-Minuten Reviews aufzunehmen… Aber ich weiß nicht, was wirklich der Mehrwert wäre, und momentan steht mit TFA ja schon mehr als genug an!

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      • From LordSticky? on RT Buchclub #01 – A NEW DAWN

        Bei den 10 Minuten wird es aber sowieso nicht bleiben 😉 Ist aber auch überhaupt kein Problem, weil es in deinem Fall absolut nicht eintönig wird. Du redest so „mitreißend“ über Dinge im Podcast, dass selbst die Monolog-Podcasts schön anzuhören sind. (Oh Gott, klingt das alles schleimig. Nein, ich bin kein Stalker oder Serienkiller). Die Idee mit den Kurzreviews zu der Rebels-Staffel finde ich gut. Solltest du umsetzen! 😉

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  • From Kenobi | Sissi ? on RT #30 – Das Imperium schlägt zurück (II)

    Ich mochte die Teil-Diskussion um Leia besonders gerne in dieser Episode! 😀 Ich hab persönlich eher immer Probleme mit ihr in Empire, und find sie auch eher mittelmäßig interessant in dieser Episode. Aber der Luke-Strang in Empire ist eh mein Favorit. War auf jeden Fall erfrischend da eine andere Perspektive drauf zu hören!
    Aber ja! Wie immer super informativ!

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  • From Schnee on RT #30 – Das Imperium schlägt zurück (II)

    Hallo ihr Lieben,
    in einem vielstündigen Marathon habe ich mir über das Wochenende eure drei letzten Epsioden angehört und bin sehr gut unerthalten worden.
    Es ist einfach großartig immer noch neues über einen Film zu erfahren von dem man dachte, man kenne ihn in- und auswendig.
    Vielen Dank auch wieder an die hochkarätigen Gäste.

    Zu eurer Diskussion ob herzzerreißendes Drama oder Feel-Good-Movie: Ich glaube gar nicht, dass der Film bez. die Trilogie nur in die eine bez. die andere Richtung gehen wird. Das schließt sich ja auch gar nicht aus. Ich glaube schon, dass es wirklich krasse Momente geben wird, bei dem einem das Herz stehen bleiben wird, aber sicher wird es auch locker unterhaltsame Momente geben. So wie bei den bisherigen Filmen auch.
    Deswegen mag ich Star Wars auch so gerne, da es unheimlich vielseitig ist. Gerade in Episode I gibt es die ‚witzigen‘ und leichten Momente, aber auch die schwer verdaulichen, wie der Tod Qui-Gons.
    Nach dem Trailer zu urteilen glaube ich jedoch das der Film auf jeden Fall einen gewissen Grad an Komplexität bieten wird und nicht diese leichte märchenhaftigkeit die Christoph (und ich selbst auch) in Episode IV so gerne mochte.

    Das mit dem bösen Luke kann ich mir absolut nicht vorstellen und wäre echt ein Schlag in die Magengrube. Das würde die ganze OT zunichte machen.
    Ich bin mir recht sicher, dass es nicht so kommen wird. Ich fände einen Auftritt im Sinne von Yoda in Episode V sehr gut.

    Bis dahin
    Schnee

    Ps: Wo kann ich mir den Kylo Ren Song runterladen? Das ist sehr WICHTIG!!!!11eins
    Pps: Danke Wampa!

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  • From Schnee on RT Buchclub #03 – Lords of the Sith / Dark Disciple

    Hallo ihr,

    vielen Dank für die wiedermals sehr schöne Buchclubfolge.
    Ich habe mir mal ‚Lost Stars‘ auf Deutsch vorbestellt und wollte mal
    fragen ob einer schon das Prinzessin Leia-Solo-Abenteuer ‚Bewegliches Ziel‘
    gelesen hat? Werdet ihr über diese kleine Trilogie auch sprechen?
    Aftermath werde ich nach Mara_Jades (und anderer) Meinung wohl nicht lesen.

    Welche Bücher kommen denn nächstes Mal dran? Ich würde auch ganz gerne
    Mal vorher meinen Senf zum Buch abgeben.

    In freudiger Erwartung
    Schnee

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    • From Kenobi | Sissi ? on RT Buchclub #03 – Lords of the Sith / Dark Disciple

      Kurz um 😀 Ich hab die Trilogie auf dem Radar gehabt, war aber glaube ich einfach wenig interessiert – und scheint ja auch relativ austauschbar zu sein (?) (also nicht schlecht, nur halt nicht wirklich wichtig ? – aber ja hab mir die Synopsis durch gelesen und das reicht mir erstmal x3 )

      Pssssht Ich empfehle das Aftermath Audiobook, keine Verpflichtungen, angenehm zu hören und gut wenn man geringe Erwartungen gegenüber dem Buch hat 😀

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    • From Tim on RT Buchclub #03 – Lords of the Sith / Dark Disciple

      Hey Schnee! Und ebenfalls vielen Dank! =)

      Ich selbst hab die Trilogie bisher nur am Rande auf dem Radar gehabt, und glaube, Sissi schien auch noch nicht wirklich entschlossen (?). Aber falls Du eine Empfehlung oder Warnung aussprechen möchtest, nehmen wir zumindest das gerne in die nächste Folge auf!

      Hauptthema sind laut Plan „Aftermath“ und „Lost Stars“, und vorweg vielleicht noch ein paar Gedanken zum Sammelband-Start von Marvels „Star Wars“ und „Vader“-Reihen. Zusätzlich kam ja von Hörerseite her die Frage, wie wir den Kanon-Reboot und die Roman-Veröffentlichungen im Rückblick bewerten würden, also käme hier ein Zwischenfazit von uns – und wir freuen uns natürlich zu allen Punkten über eure Meinung! Ich tippe dazu nochmal einen Extra-Post, aber die Kommentare hier gehen auch schon in die nächste Folge – also mach einfach, wie Du magst!

      Oooh, „Aftermath“, jah. Ich bin gespannt, ob wir aus der Diskussion in einem Stück wieder rauskommen! 😉

      LG
      Tim

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  • From Lonestar-Rider on RT #30 – Das Imperium schlägt zurück (II)

    Will mich auch mal zu Wort melden. Euer Podcast ist echt super! Auch diese Doppelfolge ist wieder sehr unterhaltsam und hat mir viel Neues über einen Film gezeigt von dem ich geglaubt habe alles schon zu kennen. Vielen Dank.

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  • From Darth Jorge on RT #30 – Das Imperium schlägt zurück (II)

    Mein Kommentar zu den „Empire“-Episoden – Teil 2

    Ich mache einfach da weiter, wo ich im anderen Kommentarbereich aufgehört habe…

    Yoda sagt: „Alles würdest du zerstört haben, wofür sie gekämpft haben und gelitten…“
    Tim bringt es auf den Punkt: Vader probiert das, was bei ihm auch funktioniert hat. Und genau das fürchtet Yoda: Dass Luke mit etwas konfrontiert wird, mit dem er nicht umgehen kann. Wie es GENAU laufen wird, weiß auch ein Yoda nicht (in ständiger Bewegung die Zukunft ist), aber letztlich hat Yoda ja recht, denn es hat schon mit einer enormen Portion Glück zu tun, dass die Helden entkommen können – und Luke kann sich der Konfrontation mit Vader nur durch den Sprung in die Leere entziehen, der auch sein Tod hätte bedeuten können. Das ist kein Triumph! Luke scheitert!
    Und selbst unterm Strich: Han ist in Karbonit und weg, Leia und Co. können nur durch die Hilfe von Lando fliehen, Luke verliert seine Hand, sein Gemüt und muss am Ende selbst gerettet werden. Dass die Begegnung zwischen Vater und Sohn auch in Vader eine Entwicklung in Gang gesetzt hat, die extrem wichtig ist, steht nochmal auf einem anderen Blatt. Denn natürlich verlangt es die Geschichte, dass Luke – als nicht gefestigter Schüler – seinen Lehrer widerspricht und scheitert. Das kann man der Figur also schwer zum Vorwurf machen, und insofern lässt sich darüber auch schlecht diskutieren. Natürlich ist das Scheitern innerhalb des Handlungsbogens ein weiterer Schritt in Richtung Triumph. Es ändert aber nichts daran, dass die Helden am Ende des Films am Boden zerstört sind.

    Aber ich eile voran… Also erstmal in die Wolkenstadt:

    Wie sich Luke durch die Wolkenstadt findet und warum der Weg so kurz erscheint, ist imho völlig irrelevant. Ich kann mich diesbezüglich nur wiederholen: Traumlogik, mythischer Raum, das Labyrinth des Minotaurus etc. pp. Wichtig ist wirklich nur, dass er im übertragenen Sinne durch das Labyrinth findet und gleichzeitig in die Unterwelt hinabsteigt, aus der er verändert wieder hervortreten wird. Naja, nicht gerade hervortreten – Luke fällt ja eher aus ihr heraus… 😉

    Wenn er schließlich an der Antenne unter der Wolkenstadt hängt, könnte man darin eine Analogie zur Kreuzigung Jesu sehen. Ich würde mich hier nicht zu sehr aus dem Fenster legen wollen, aber selbst wenn dies nicht so intendiert sein sollte, ist die Szene im Zusammenhang mit der Filmhandlung und insbesondere im Bezug auf die 6er-Saga durchaus so lesbar. Dass den Skywalkers in den Filmen (wachsend) eine messianische Rolle zugesprochen wird, ist wohl nicht zu leugnen. In „Empire“ erleben wir nun drei Überkopf-Szenen: Die erste markiert mit dem magischen Griff zum Schwert und dessen Nutzung, Lukes ersten Schritt zum spirituellen Krieger. Bei der zweiten Überkopf-Szene befindet er sich gerade in der Ausbildung. Kurz darauf schnallt er sich seine Waffen um, obwohl ihm davon abgeraten wird – was ein Zeichen dafür ist, dass der Kampf anders ausgetragen werden muss. In der letzten Überkopf-Szene ist der Weg des Schwertes bereits gescheitert – es ist nicht mal mehr greifbar. Er klagt nicht Gott an, dass er ihn verlassen hat, aber er ruft geschunden und vergeblich nach Ben.

    Doch spulen wir nochmal einige Minuten vor: Natürlich ist Lukes Sturz die moralisch richtige Entscheidung, aber in diesem Film ist es zudem – wenn auch ein verzweifelter – Versuch der Flucht. Er hat sich nicht (wie er es in Ep.6 tun wird) willentlich in dieser Situation gebracht – er wurde hineingezwungen. Ja, sein Handeln ist richtig, aber man kann es deshalb nicht einen Triumph nennen.
    Trotzdem ist dieser Schritt enorm wichtig, denn hier reagiert er ganz anders, als dies Anakin Skywalker getan hat – und dies passiert nicht nur vor unseren Augen, sondern auch vor den Augen Anakin Skywalkers!

    Das Zerlegen und Zusammenbauen C-3POs als Metapher zu deuten (wie es Christoph macht), finde ich sinnig. Siehe auch meine Ausführungen zur Dagobah-Höhle: Das alte Ich wird zerstört, um ein neues zu gebären. Und wie in Mythen häufig: Geboren in Blut und Schmerzen…

    Dass die Handamputation als Tod zu werten ist, kann ich jedoch nicht nachvollziehen. Aus welchem Symbol-Pool stammt das? Interessiert mich wirklich, denn für mich macht dies nur bedingt Sinn…

    Ihr führt richtig an, dass nicht nur Luke, sondern auch die anderen Helden eine entsprechende Wandlung machen (müssen). Ein ganz wesentlicher Punkt ist jedoch, dass dies auch für Vader gilt! Und da bietet „Empire“ eine sehr bedeutungsvolle Szene, die noch nicht erwähnt wurde.

    Im Fandom wird die Frage heiß diskutiert, wann genau (also in welcher Szene) Anakin zur Dunklen Seite übergetreten ist. Ist es der Moment, in dem er Mace die Hand abschlägt? Oder ist es die Sequenz, in der er von Sidious zu Vader ernannt wird? Oder erfolgt die Wandlung erst, wenn er in die schwarze Rüstung eingeschlossen wird?
    Natürlich ist die Hinwendung zur Dunklen Seite ein Prozess, den man nicht auf eine Situation reduzieren kann. Da wir hier von zwei Seiten reden, darf man natürlich auch von einer Art Grenze ausgehen. Ebenso darf man aber auch annehmen, dass diese Grenze eine Aura um sich hat, die unheilschwanger ist. Ein Betreten dieses Bereiches wird schon ein ungutes „auf die Schwelle Zugehen“ bedeuten. Denn natürlich ist es bereits eine höchst unheilige Entwicklung, wenn Anakin die Tusken (Männer, Frauen, Kinder) auf Tatooine abschlachtet, die ihn seit dem deutlich umschatten sollte. Und natürlich sind die Begebenheiten auf Mustafar eine Sedimentierung seines Zustandes – und die Szene auf dem OP-Tisch, die mit der Geburt seiner Kinder und den Tod seiner Frau gegengeschnitten ist, kann nur als die Geburt Vaders gesehen werden. Dagegen ist seine Ernennung durch Sidious nur eine Formalie.

    Gibt es also gar keinen Moment des Übertretens der Schwelle? Oft wird hier philosophisch oder psychologisch argumentiert – was ja auch nicht falsch ist, aber bei der Analyse eines filmischen Werkes muss man mit dem arbeiten, was die Figuren auf der Leinwand hergeben. Und man muss insbesondere die filmgestalterischen Mittel berücksichtigen, die entsprechende Prozesse markieren. Wenn wir dies tun, gibt es ein recht eindeutiges Indiz, wann der „Point Of No Return“ (im Sinne davon, dass Anakin ohne Hilfe nicht mehr dazu in der Lage wäre) erreicht ist. Es ist die Sequenz, in der Palpatine am Boden liegt und Windu seine Machtblitze auf ihn zurücklenkt. Palpatine fleht Anakin an, der mit sich ringt und sich schließlich gegen die Jedi und für die Sith entscheidet. Deutlich wird dies durch die Parallelisierung in „Return Of The Jedi“: Hier liegt Luke am Boden und wird von den Blitzen des Imperators gefoltert. Vader ringt mit sich und entscheidet sich schließlich gegen seinen Meister und für seinen Sohn. Das Abnehmen der Maske und sein späteres Erscheinen als Machtgeist sind nur weitere Schritte von der Schwelle weg und aus ihrer umliegenden Aura heraus.

    Dass die Diskussion trotzdem anhält, zeigt natürlich, dass die unterschiedlichen Phasen dieses Prozesses nicht unerheblich sind. Natürlich muss Anakins unverzeihliche Tat auf Tatooine als ein absolut bedeutender Schritt in Richtung Abgrund gewertet werden. Und dies bringt mich zur Frage, wann dieser erste Schritt in die andere Richtung erfolgte.

    Ihr habt „Empire“ als den Vader-Film der Reihe bezeichnet und angeführt, dass dies der Film ist, in dem er sich wahrlich „böse“ präsentieren darf. Ich stimme zu. Er ist aber auch der Vader-Film, der das erste Anzeichen einer Umkehr beinhaltet.

    Nach der Rettung Lukes und der Flucht von der Wolkenstadt, versuchen unsere Helden im Falken auch den TIEs und dem Supersternzerstörer zu entkommen. Wir sehen Vader auf seinem Schiff, wie er mentalen Kontakt zu Luke aufnimmt, was diesen erneut verstört. Piett hatte im Auftrag Vaders den reparierten Hyperantrieb des Falken erneut lahmlegen lassen – doch R2 löst das Problem und der Falke ist auf und davon…
    Nun geht Piett der Stift, und auch die Brückencrew lässt erkennen, was sie befürchtet. Schließlich wurde uns in dem Film mehrfach demonstriert, welche Folgen das Versagen für den Verantwortlichen hat. Doch diesmal nicht! Vader zaudert kurz und geht dann – ohne Piett ein Haar zu krümmen und ohne ein Wort – von der Brücke. Und wir wissen auch, dass er die Bestrafung nicht nachholt, da wir Piett im Folgefilm immer noch lebendig im Dienst erleben.

    Auch Vader hat sich im Verlauf von „Empire“ gewandelt. Wenn man die Szene einzeln betrachtet, könnte man sein Verhalten vielleicht noch auf ein pures Aufgewühltsein zurückführen. Doch die Inszenierung, die Pietts Schicksal so ganz anders als das seiner Vorgänger dokumentiert, ist ganz bewusst und bedeutungsschwer ausgearbeitet. Und „Return Of The Jedi“ bestätigt dies dann auch: Die erste Begegnung zwischen Luke und Vader findet auf einer imperialen Zugangsbrücke auf Endor statt. Die beiden sehen sich seit Bespin zum ersten mal wieder und Vader schickt die Trooper weg, um mit Luke allein zu sein. Hier präsentiert sich ein anderer Vader: Wenn er nun davon spricht, dass Luke nicht weiß, wie stark die dunkle Seite ist, dann klingt dies nicht mehr so, als ob er seinen Sohn von den Vorteilen seines Weges überzeugen will. Es klingt viel mehr wie eine Entschuldigung dafür, dass er nicht Lukes Weg gehen kann. Wörtlich sagt er sogar – und dies recht sanft – „It is too late for me, son.“ Zudem spricht die Inszenierung seiner Körpersprache hier Bände.

    Doch zurück zu „Empire“: Die beschriebene Szene markiert entsprechend den ersten (winzigen) Schritt zurück für Vader/Anakin. Seine Gedanken und Gefühle – sein aufkommender Konflikt – sind ihm wichtiger als eine Vergeltungstat. Etwas in ihm ist in Bewegung geraten.
    Und genau weil diese Szene so bedeutsam ist, wurde imho die Flucht-Szene nicht so actionreich inszeniert, wie Wedge es sich wohl gewünscht hätte. Hier hatten andere Aspekte die Priorität.

    Interessant ist jedoch, dass diese Szene ihre volle Kraft nicht beim ersten Sehen offenbart. Dies liegt daran, dass Hintergründe, die wir erst später erfahren, diese Szene stärker aufladen. Und damit kommen wir zu einem Punkt, der sich recht gut zum Abschluss meines „Empire“-Kommentares eignet.

    Heute gilt „Empire“ bei großen Teilen des Fandoms als der beste „Star Wars“-Film – und ich persönlich kann da kaum widersprechen, würde ihn allerdings wohl „nur“ auf die gleiche Stufe mit dem Originalfilm setzen. Als jemand, der die Anfänge von „Star Wars“ live miterlebt hat, werde ich allerdings auch nicht müde, zu erwähnen, dass „Empire“ nicht immer diesen Status hatte. Zu seiner Zeit wurde er von vielen Fans deutlich schlechter als das Original bewertet: Der Film hatte keinen richtigen Anfang und ein noch weniger befriedigendes Ende, er war dunkel, sogar etwas depressiv und eigentlich ganz schön anders, als man es erwartet hätte. Außerdem: Vader soll Lukes Vater sein? Warum kommen Luke und Leias nicht zusammen? Und ja – auch wenn es schwer zu glauben ist – es gab sogar Fans, die es ablehnten, dass ein Großteil des Films von einem Gummi-Muppet getragen wurde. Als „Return Of The Jedi“ ins Kino kam, gab es zwar viele Fans, die sich extrem an den Ewoks störten – trotzdem waren zu diesem Zeitpunkt noch viele Fans der Meinung, dass „Empire“ das ungeliebte Sandwich-Kind von „Star Wars“ sei. Erst als über die VHS-Komplettboxen und über die TV-Ausstrahlungen die Filme vermehrt als Trilogie wahrgenommen wurden (ich erinnere daran, dass die Filme vorher nur im Kino zu sehen waren, wenn sie denn mal liefen!), wandelte sich die Meinung und „Empire“ bestieg den Thron.

    Dies hatte unter anderem damit zu tun, dass der Film mit seiner etwas realistischeren Dark-Fantasy-Attitüde seiner Zeit leicht voraus war. „Blade Runner“, der diesen Ton noch viel extremer herausarbeitete, hatte entsprechend noch viel krassere Probleme damit und wurde auch erst viel später zum Kultfilm.
    „Empire“ kam aber auch zugute, dass er mit dem Bewusstsein der Inhalte seines Vorgänger und Nachfolgers viel beeindruckender ist. Insbesondere „Return Of The Jedi“ leistet diesbezüglich viel. Dadurch, dass wir erfahren, dass Vader wirklich Lukes Vater ist, dass es aber auch noch einen eigentlichen und verderbteren Verführer gibt und dass Vader von Luke am Ende bekehrt wird und unter Aufopferung des eigenen Lebens seinen Sohn rettet und den Imperator vernichtet – all das lässt uns die Szenen in „Empire“ zwischen Luke und Vader – bewusst und unbewusst – mit anderen Augen sehen.
    Selbst die PT hat mit ihrer tragischen Vorgeschichte Anakins die Vader/Luke-Szenen der OT weiter aufgeladen! Gut, dafür muss man die PT schätzen. Aber ich beurteile „Star Wars“ ja stets – zumindest auch – im Zusammenhang mit dem Gesamt-Kunstwerk.
    Und ich würde mich nicht wundern, wenn Ep.7 ebenfalls dazu beitragen wird, „Empire“ zu erhöhen. Schließlich spielt dort ein gewisses Lichtschwert, das in „Empire“ verloren gegangen ist, eine wohl nicht ganz unwesentliche Rolle…

    Mein Fazit ist also: „Empire“ ist ein großartiger Film, der in der Verzahnung der Saga noch größere Strahlkraft entwickelt.

    Ach ja! Tim ging auch noch kurz auf Aspekte wie Symmetrie etc. ein. Natürlich sind die „Star Wars“-Filme nicht in der Art am Reißbrett entstanden, wie es ein Kubrick gemacht hätte, in dessen „Eyes Wide Shut“ z.B. die Party-Szene am Anfang auf die Sekunde genau so lang geht, wie die Sequenz im Orgien-Schloss. Bei einem „Star Wars“-Film wäre immer zu befürchten, dass die geplante Überstruktur im Schnitt verloren geht, da man dort feststellt, einem anderen Rhythmus folgen zu müssen. Genau so könnte sich hier auch eine Überstruktur entwickeln, die gar nicht geplant war, die den Film aber trotzdem bereichert. Ich sehe in den „Star Wars“-Filmen viel, das man in diesem Zusammenhang behandeln könnte. Aber wahrscheinlich würde dies den Rahmen eines regulären Filmbesprechungs-Podcasts wirklich sprengen.

    Sehr spannend empfand ich eure Diskussion darüber, ob „Empire“ in seiner Ernsthaftigkeit und Epik zu weit gegangen ist. Ich persönlich glaube dies nicht. Ich würde sagen, an der Stelle, die er innerhalb der Saga einnimmt, macht er alles richtig. Aber klar, eine reine „Empire“-Trilogie würde auch ich nicht sehen wollen.

    Ich glaube übrigens, dass „Star Wars“ durchaus auch Drama kann und dass dies auch in zukünftigen Filmen bedient werden kann und bedient werden sollte. Pures „Guardians Of The Galaxy“-„Star Wars“ würde ich weniger begrüßen. Es kommt natürlich immer auf das richtige Maß an – und auf den richtigen Ort. Bei den Anthologie-Filmen könnte ich mir eh alles vorstellen, aber bei der Skywalker-Saga würde ich mir höchstens eine sanfte Erweiterung der narrativen Grenzen wünschen – und ansonsten eher „konservatives“ SW-Storytelling.
    Insofern bin ich prinzipiell zu 100% bei Christoph: Die Skywalker-Saga sollte mit Ep.9 enden. In den Spin-Offs kann man dann alles machen (Unterhaltung, Drama, Film-Noir – you name it…) Aber die Saga kann man nicht unendlich fortspinnen. Ob man sie überhaupt um die Episoden 7-9 (gelungen und sinnig) erweitern kann, wird man ja auch erst mal abwarten müssen.

    Und deshalb noch kurz zum aktuellen Trailer – und hier kann ich es wirklich kurz machen: Bei der Sichtung gingen mir genau die Dinge durch den Kopf, die Ben dazu so vortrefflich auf den Punkt gebracht hat. Auch ich weiß nicht ob der „Dark Knight“-Ton, der sich da andeutet, zu einem SW-Sagafilm passt. Mal abgesehen davon, dass gewisse Aspekte (Stichwort „Märchen“), die „Star Wars“ bisher ausmachten, dann gar nicht mehr funktionieren würden. Und auch der Punkt, dass die Früchte der OT, die Luke errungen hat, verloren scheinen…
    Aber ich kann den Worten Bens eh nichts mehr hinzufügen. Er hat das perfekt von allen Seiten betrachtet. Bleibt festzuhalten, dass es nur ein Trailer ist und Herr Abrams in Trailern gerne versucht, das Publikum hinters Licht zu führen.

    Aber das ist dann etwas für den Ep.7-Podcast.

    Abschließendes Fazit:

    Meine Fresse. Lang nicht mehr so viel zu einem (na, zu zwei) Podcast geschrieben! Und genölt habe ich auch nicht. Muss wohl ziemlich gut gewesen sein…

    Ernsthaft: Vielen Dank an alle vier Teilnehmer. Ihr habt zu großem Kino großes Kino abgeliefert!

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  • From Darth Jorge on RT #28 – Das Imperium schlägt zurück (I)

    OK, die Bezeichnung „Das Buch zum Podcast“ passt nicht mehr… deshalb: Journal Of Jorge:

    Ich teile meinen Kommentar zu den Empire-Episoden nun doch auf zwei Kommentarstränge auf – damit es nach weniger aussieht… 😉

    Nehmt meine Worte als Meinung, Ergänzung oder lasst sie links liegen – jeder, wie er mag…

    Das Fazit vorweg:
    Großartige Filmbesprechung! Auf ungefähr der Höhe des Ep.3-Casts. Vielen Dank an euch für die vielen intellektuell und emotional befriedigenden Stunden!! 😀

    OK, ich gehe einige Punkte mal durch, bei denen ich beim Hören frohlockte, zürnte oder noch etwas dazwischenrufen wollte…

    – Gute und wichtige Relativierung von Kurtz, Kasdan, Kershner und grundsätzlich der sakrosankten Stellung von „Empire“!! Hier geht mein Dank nicht ans Wampa, sondern an Christoph. Das hatte ich aber auch erwartet… 🙂

    – Schön, dass Tim das große, künstlerische Ganze in den Blick nimmt. Z.B. als er den Anfang von Empire mit dem von ANH vergleicht: Kapsel-Wüste-Droide(n). Hätte ich gerne noch mehr von gehört.

    – Lauftext:
    Wieso sollten wir ihn nicht brauchen? Einer von euch stellt ja richtig heraus, dass es doch etwas seltsam ist, dass der Text aussagt, dass eine dunkle Zeit für die Rebellen herrscht, obwohl sie am Ende von Ep.4 doch so wohlgemut waren. Und genau da ist der Grund zu suchen: Zwischen Ep.4 und 5 ist doch einiges passiert und er erklärt uns, warum die Rebellen nun – trotz des Sieges in Ep.4 – in dieser Situation sind.

    Mal abgesehen davon, dass er natürlich eine alte „Flash Gordon“-Tradition ist, die sich als Pergament-Einblendungen oder andere Formen von Lauftexten auch in alten „Mantel und Degen“-Filmen finden lässt, an die „Star Wars“ stilistisch in mehrfacher Hinsicht anknüpft.

    Bzgl. des Wegfalls der Anfangs-Credits bin ich mit Ben einer Meinung, dass für Lucas diesbezüglich sicher der wichtigste Grund für dieses Vorgehen war, dass man so nicht direkt mit den Hintergründen der Filmgestaltung konfrontiert wird – und dass man entsprechend ad hoc in die Geschichte eintauchen kann.

    – Wampa:
    Der Kampf mit einem wilden Biest (zumeist in einer Höhle oder Grube) ist ein mythologisch aufgeladenes Motiv (Siegfried & Drache; Theseus & Minotauros etc.pp.), das in die „Sword & Sorcery“-Fantasy und natürlich in die „Space Fantasy“ (Flash Gordon; John Carter etc.) Einzug gehalten hat. Aus beiden Gründen hat Lucas dies imho in fast jeden SW-Film übernommen.
    Die Szene ist umso bedeutender, wenn man sich klar macht, dass wir hier Luke zum ersten Mal sehen, wie er das Schwert gegen einen Gegner richtet und die Klinge „Blut kostet“…

    Schön, dass Tim hier auch auf wiederkehrende Motive (Kopfüber-Szenen) achtet! Ich schätze sowas sehr!! Und die Szenen markieren ja durchaus Phasen seiner Initiation. Ob sich die Filmemacher das dabei gedacht haben, ist relativ unerheblich. Doch ich traue denen ja durchaus viel in Sachen Bildersprache zu…

    Und da wir gerade das Biest in der Höhle hatten: Leia, Han und Co. haben mit der Weltraumschnecke natürlich ihr eigenes Mythenbiest: Man denke an Jona im Walfisch oder an die christlichen Drachentöter, bei denen es auch tollkühne Kandidaten gab, die sich vom Drachen verschlucken ließen, um sich mit dem Schwert aus seinem Inneren herauszusäbeln. Aber das nur nebenbei… 😉

    Allgemein möchte ich an dieser Stelle lobend hervorheben, dass in dieser Besprechung deutlich häufiger auch auf die filmgestalterischen Mittel eingegangen wird (Angriff auf Hoth uvm.)
    Dies ist imho wesentlich, da „Star Wars“ eher performativ als narrativ funktioniert. Es steht weniger im Vordergrund, was gesagt wird und ebenfalls weniger das Sagbare, sondern vielmehr die Art, wie die Geschichte unmittelbar vermittelt wird – auf den verschiedenen Ebenen der Rezeption; und hierbei auch in Bezug auf die verschiedenen Formen: z.B. auditiv nicht nur über die Sprache sondern auch über Geräusche und Musik.

    Natürlich verleitet ein Podcast aufgrund seiner verbalen Natur eher dazu, das Hauptaugenmerk auf die Handlung zu legen. Doch genau dies führt dann dazu, dass man die Größe des Werkes unterschätzt.
    Ich finde nämlich nicht, dass wir da „fürchterlich einfaches Material“ vorliegen haben. Die Erzählkunst ist imho nicht simpel. Vielleicht ist die Handlung simpel – im Sinne von „nicht extrem komplex“, obwohl dies bei so einer monomythischen Struktur auch schon eine recht schwierige Aussage ist. Und „Romeo und Julia“ oder „Macbeth“ sind ebenfalls nicht arg komplex und gehören doch zur Weltliteratur – was natürlich an der hohen Erzählkunst liegt. Aber die sehe ich bei „Star Wars“ im Bezug auf das entsprechende Medium auch! Denn wenn man die filmgestalterischen Mittel berücksichtigt – und diese nicht nur im technischen Sinne auf Effekte herunterbricht, sondern die Komposition der bedeutungsunterstreichenden und bedeutungsschaffenden Mittel beurteilt, dann haben wir da ein Kunstwerk, das den Vergleich nicht scheuen muss. Ich bin der Meinung, dass man es nicht relativieren muss, wenn man sich stundenlang in einem Podcast über „Star Wars“ unterhält. Und der aktuelle Cast zeigt hervorragend, dass man stundenlang in wertvoller Weise über nur einen SW-Film reden kann – ohne dass es ermüdend wird.

    Aber weiter im Text:

    – Synchro-Kuriosität
    Ein Rebell der Echo-Basis wird ebenfalls von Wolfgang Pampel (Han) gesprochen, was mich als Kind beim Hören der alten Hörspielfassung immer total irritiert hat.

    – Zeitliche Abläufe:
    Wenn Luke nicht gerade den Wochenend-Chraskurs für Jedi auf Dagobah absolviert, passt das natürlich alles irgendwie nicht. Klar könnte der Falke nach der Begegnung mit den Sternzerstörern noch wochenlang bis zur Wolkenstadt unterwegs sein – aber es wirkt nicht so. Und das muss es auch nicht. „Star Wars“ ist eine mythische Erzählung und das SW-Universum ist mythischer Raum. Da kann ein Flug sehr lange dauern und ein anderer zu einem ebenso weit entfernten Planeten scheinbar nur ganz kurz. Hier setzt so etwas wie Traumlogik ein, die dem Medium Film eh stets innewohnt, aber einer Filmerzählung wie „Star Wars“ besonders in der Natur liegt. Dies merkt man ja auch daran, dass einem das Empire-Zeitproblem beim Sehen gar nicht auffällt. Bei einem Film wie „Interstellar“ würden unsere Alarmglocken im Logikzentrum deutlich lauter schrillen, wenn sowas raum-zeit-theoretisch nicht ausreichend erläutert würde.

    Das bringt mich zu den . . .
    – Logik- und Realitätsdiskussionen:
    Die Frage, ob die Rebellen überhaupt eine planetare Basis benötigen, ist ja noch völlig legitim. Hier würde ich aber auch schnell antworten: Obwohl Hoth sicher ein recht lebensfeindlicher Ort ist, so ist der Weltraum dies umso mehr. Auf Hoth hat man atembare Luft und zumindest am Tag kann man auch mal die Tür aufstehen lassen.
    Die Fluggeräte auf Hoth haben die Rebellen übrigens billig auf Kamino eingekauft. Dort wurden sie genutzt, um die Flug-Rochen zu jagen, die man in „Attack Of The Clones“ sieht. Die Rebellen hatten es nur noch nicht geschafft, die Harpunen abzuschrauben. ZUM GLÜCK!! Kann man alles nachlesen in: Gildesky Mockbirds Buch „Ich – unter der Wampe des Wampa“
    Natürlich schwitzt Leia im Falken nicht, obwohl sie diesen Schneeanzug trägt, denn schließlich ist dieser aus diesem sündhaft teurem Tuch aus Gundark-Haar, das im Winter wärmt und im Sommer kühlt. Natürlich trudelt der vom Ionenstrahl getroffene Sternzerstörer im Sinkflug durch den Weltraum, weil sich das im SW-Universum so gehört! So wie das Brummen der Raumschiffe im Vakuum des Weltraums etc.
    Im SW-Universum ist das so! Das ist nicht unsere Galaxis. Das ist eine Galaxie – vor langer Zeit, weit, weit entfernt – es ist ein mythischer Raum! Das Aufzeigen des fragwürdigen Potentials der Nippelkanone auf Hoth verbietet sich da einfach.
    Wie schon erwähnt: An einen Film wie „Interstellar“ habe ich bzgl. Realitätsdarstellung andere Ansprüche, aber „Star Wars“ ist in einem Genre verortet, in dem Traumlogik regiert – und das ist auch gut so, sonst würde vieles einfach gar nicht elegant dahingleiten und uns mitnehmen können.
    Und diese Akzeptanz von scheinbaren Logiklöchern öffnet noch lange nicht das Tor für die Beliebigkeit. Wie ich oben auf etwas persiflierende Weise darstellen wollte, kann es natürlich für diese Dinge „gute“ Gründe geben. Natürlich kann ein AT-AT am Boden (nach diesem heftigen Sturz) „verwundbarer“ sein. Und auch ihr habt humorvoll Lösungsansätze gefunden, warum der Traktorstrahl der Sternzerstörer über Hoth nicht zum Einsatz kommt. Wenn man die Unlogik von „Star Wars“ jedoch „ernsthaft“ kritisiert, dann ist das imho eine Diskussion, die nicht zum speziellen Genre passt, in dem diese Filme beheimatet sind.
    Ich selbst bringe die entsprechenden Beispiele nur dann als Gegenargument an, wenn mir mal wieder jemand vorbetet, dass die PT im Gegensatz zur OT ganz viele unlogische Elemente aufweist: Dann habe ich auch immer eine ganze Palette an unlogischen Begebenheiten in der OT parat – die mich aber eigentlich gar nicht jucken. Im Gegenteil – diese zu diskutieren empfinde ich als eher müßig.

    Abschließend sei nur nochmal angemerkt, dass damit natürlich nicht jede Art von Logik gemeint ist. Natürlich muss selbst ein Genre-Film in seiner Welt logisch bleiben. In einem klassischen Vampirfilm muss man mir nicht physikalisch erklären, warum der Blutsauger kein Spiegelbild hat. Wenn dieser jedoch plötzlich bei Tag umherwandelt, obwohl alle anderen bei dieser Aktion zu Staub versengt worden wären, müsste man mir diesen Evolutionsschritt untoten Lebens schon auch im Film darlegen.
    Aber die von mir in Frage gestellte Diskussionswürdigkeit gewisser Logik-Probleme soll gar nicht zu einem Kritikpunkt ausarten. Ich weiß, dass einige Fans sich an diesen Elementen reiben oder sie enormen Spaß daran haben, diese zu hinterfragen – und sich daher z.B. auch einen Podcast zum Thema „SW-Physik“ wünschen. So soll es auch sein. Für jeden Fan ist was dabei. Soll heißen: Nur weil ich hier meine Sicht verkünde, heißt das noch lange nicht, dass ich die Behandlung dieser Aspekte im Podcast missbillige.
    Und wenn die Diskussion darüber dazu führt, dass sich die Teilnehmer in amüsante Theorien verstricken, um die entsprechenden Logiklöcher zu erklären, habe ich eh gar nichts dagegen. Denn neben dem sachlichen Potential war auch der Unterhaltungsfaktor in dieser RT-Episode – wie eigentlich in jeder – extrem hoch. Und ja, um nun wirklich damit abzuschließen: Statt die Stirn darüber zu runzeln, wie mächtig dieser Ionenstrahl doch ist, erfreue ich mich lieber an der Info, dass Boba Fett in der französischen Fassung eines Video-Games wie ein kleines Mädchen heult oder dass Tim bei Chaos-Yoda an sein Pumuckel-Trauma erinnert wird. Davon kann ich noch lange zehren… 😀

    Zurück zu der Kommentierung…

    – Meditationskammer:
    Wedges Thron-Ansatz ist sicher nicht falsch, aber ich sehe da noch stärker die Assoziation zu einem Sarkophag. Ben bringt es auf den Punkt: Bisher war nicht klar, dass Vader die Rüstung wirklich benötigt. Hier wird es deutlicher, dass er nur dort ohne sie leben kann und wir sehen seine Versehrtheit, die ihm etwas Monströses verleiht. Daher passt auch die Horrorfilm-Analogie sehr gut: Der hochkant stehender Sarg im klassischen Vampirfilm oder der entstellte Bösewicht (z.B. Dr.Phibes), der mit dem Rücken zum Publikum an einer Orgel sitzt. Und ein wenig „Künstlicher Mensch“/“Frankenstein“ schwingt natürlich auch noch mit.

    – Die „alte“ Imperator-Version:
    Ja, ich mochte sie auch und ja, das Konzept des Imperators hatte sich im Vorfeld bzw. sogar noch bis zu Ep.6 mehrfach geändert. Doch bei Lucas wird nichts völlig verworfen – und ich denke, dass wir zumindest die grundsätzliche Idee eines dämonischeren Oberbösewichts im Dezember wiedersehen werden – verkörpert durch Andy Serkis. Denn machen wir uns nichts vor: Man hätte ihn nicht dafür angeheuert, wenn seine Figur nicht exotischer Natur wäre, die man auch genauso gut mit Make-Up hätte realisieren können.

    Christoph vermutete, dass der Imperator konzeptionell erst in Empire zum Sith-Lord wurde. Ich glaube, das ging vorher schon mal hin und her, aber das werde ich an anderer Stelle näher beleuchten…

    – Jupp, IG-88s Kopf gehört zum Küchenequipment der Cantina aus Ep.4, aber Bossk soll auch schon auf Tatooine rumgelaufen sein? Wäre mir neu.
    @Wedge: Kannst du mir da mal einen Fingerzeig in die genaue Richtung geben?

    – Schöne Ausführungen zu der Qualität der Matte-Paintings – mit Tatsachen, die mir aber auch immer wieder klar machen, dass wir die Filme eigentlich nicht unbedingt in noch höherer Auflösung als Heimkino-Version benötigen…

    – Yodas Sprechweise auf eine veraltete Form zurückzuführen ist gar keine Fan-Theorie, sondern genau die Erklärung, die Frank Oz dazu abgibt. Entsprechend macht es auch Sinn, dass es in der PT stärker vertreten ist und Yoda es später (in der OT) etwas zurückgenommen hat…

    – Die Dagobah-Kulisse ist doch wohl nur großartig, und über die Kunst der Künstlichkeit könnte ich jetzt hier sehr viel schreiben, aber das würde den Rahmen sprengen.

    – Höhlen-Sequenz auf Dagobah:
    Als ihr euch fragt, was Luke wohl gesehen hätte, wenn er seine Waffen liegen gelassen hätte, interpretiert ihr mir den Spruch „Darin befindet sich nur das, was du mit dir nimmst…“ etwas zu wörtlich. Denn es geht ja nicht in erster Linie darum, was er materiell mit sich nimmt, sondern vielmehr darum, was er im Inneren mit sich herumträgt. Sein Beharren auf die Waffen ist ja nur ein äußeres Zeichen für seine Furcht. Es zeigt, dass er sich noch nicht auf sich selbst verlässt…

    Das was wir dann zu sehen bekommen ist ein recht klassischer Initiations-Ritus. Der Adept muss symbolisch den Abgrund durchqueren. Dort begegnet er seinem dunklen Zwilling, dem er sich stellen muss.
    Christoph merkt hierzu an, dass man ja vielleicht interpretieren könnte, dass er erst den Vader in sich töten muss, um zu triumphieren. Tatsächlich präsentiert sich ihm sein schwarzer Zwilling als ein Luke in Vader-Rüstung, aber sein vermeintlicher Sieg über ihn ist ein Scheitern, denn es geht nicht darum, den dunklen Zwilling zu töten, sondern ihn zu akzeptieren, um ihn beherrschbar zu machen (siehe hierzu auch den Yoda-Arc in der 6. Staffel von TCW, der diese alte Initiationstheorie sehr deutlich macht!). Es geht also nicht darum, den Vader in sich zu töten, sondern das Selbst, um – davon befreit – aus dem Abgrund (als neuer/erleuchteter Mensch) wieder heraufzusteigen.

    Diesen Schritt (das Opfern des Selbst) geht Luke initiation-theoretisch erst am Ende des Films, wenn er sich in der Wolkenstadt in den vermeintlichen Tod stürzt (und ganz bewusst konsequent erst in Ep.6) – doch dazu später…

    Um die Frage zu beantworten, warum die Jedi-Ausbildung in Empire nicht so ist, wie die in der PT, muss man sich das Ganze anschauen. Wedge stellt sehr richtig heraus, dass wir hier einen gewandelten Yoda sehen. Werkimmanent (Ep.1-6) kann man plausibel davon ausgehen, dass er in seinem Exil weiter an sich gearbeitet und größere Erleuchtung erlangt hat. Wenn wir TCW dazu nehmen, wird es sogar offensichtlich. Denn erst im Yoda-Arc durchläuft er wichtige Initiationsriten, von denen am Ende zudem gesagt wird, dass sie noch nicht beendet sind. Der Yoda der PT war noch nicht zum Opfer des Selbst bereit – es war ihm noch nicht gelungen, sein Ego abzustreifen. Und selbst in der OT sind er und Obi-Wan noch nicht so weit gekommen, obwohl sie inzwischen viel gelernt haben. Erst Luke wird der Jedi sein, der in „Return Of The Jedi“ diesen Weg meistert. Er ist nicht der letzte der alten, sondern der erste der neuen Jedi! Und deshalb – der Einwurf sei mir gestattet – wäre es wirklich fatal, wenn man mit ihm in Ep.7 Schindluder treiben würde…

    – Zurück zu Dagobah
    Klar, der Baum ist ein mythologisch aufgeladenes Motiv, aber die Höhle ebenso! Und eine Höhle unter einem Baum – mein lieber Scholli!
    Die künstlichen Strukturen darf man sicher so auslegen, dass es ein antiker Ort der Initiation etc. ist. Da muss man auch gar nichts weiter über eine Vorgeschichte erklären, denn der kann ja wirklich schon uralt sein, dass sich wirklich niemand mehr daran erinnert…

    (Die Timothy Zahn Ergänzung zu Dagobah ist wahrlich schlimm, was wieder mal zeigt, dass die Thrawn-Trilogie, bei ihren vielen Stärken in ganz wesentlichen Punkten nicht die von mir gewünschte Sequel-Trilogie sein könnte…)

    – Wieso sind die Macher erst bei Rebels von der Idee weggegangen, dass die Jedi nur einen Tempel haben?!? Wie Ben richtig anführt, zeigt doch bereits TCW, dass es anders ist…

    – Ich glaube nicht, dass Yoda nur so getan hat, als ob er Luke vom Gehen abhalten wollte, um ihn zu testen. Schließlich sehen wir ihn und Obi-Wan noch nach seinem Abflug darüber lamentieren…

    – Der „There is another“-Spruch:
    Lucas Erklärung, dass dieser dazu dienen sollte, um Lukes Überleben unsicher erscheinen zu lassen, macht natürlich einen gewissen Sinn, aber Yoda muss in-universe trotzdem jemand bestimmtes meinen. Entsprechend ist „die Andere“ sicher eher das Überbleibsel der Nellith-Story, die zu diesem Zeitpunkt noch nicht ganz vom Tisch war. Lukes mentale Kontaktaufnahme zu Leia überzeugt mich auch noch nicht davon, dass Lucas zu diesem Zeitpunkt schon mit dem Gedanken der Schwester Leia gespielt hat. Luke ist halt ein starker Sender, der die Person, die er liebt, erreichen kann…

    – Tim sagt: In „Return“ wendet sich das Blatt zu Guten weil Luke und Anakin eben nicht loslassen können. Das verstehe ich nun wahrlich nicht und würde das Gegenteil behaupten. Aber da warte ich mal, bis ihr den entsprechenden Podcast eingesprochen habt.

    – Allerdings würde ich Tim durchaus in Yodas Hütte folgen, um dem Rauschen des Regens zu lauschen…

    Kurzer Rebels-Einschub:

    – Wird Filoni Ahsoka in Rebels töten?
    Ich glaube schon, dass sie sterben könnte, aber interessant finde ich in dem Zusammenhang, dass Filoni immer wieder erwähnt, dass das Schicksal Ahsokas noch mit Lucas abgesprochen wurde…

    – Was wird aus Kanan und Ezra?
    Auch bei Kanan könnte ich mir einen Tod vorstellen. Bei Ezra wird es für eine Kinderserie echt schwierig. Aber wer sagt denn, dass wir in der Serie das abschließende Schicksal dieser Charaktere miterleben. Die Serie kann auch viel früher aussteigen, und dann erleben wir die schlimmen Wendungen z.B. in einem Roman, der sich nicht so deutlich an Kinder wendet.

    To be continued…

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  • From Darth Jorge on RT #29 – Trailer Aftermath

    Ahhh!! No fan left behind! 😀

    Toll, dass die Tradition des Community-Cast zu „Big News“-Ereignissen nun auch hier Einzug gehalten hat – und bei „Radio Tatooine“ nicht nur über Einspieler sondern quasi-live. Sehr schön!

    Die Meinungen der Gäste waren sehr interessant. Für mich ist es jedoch immer etwas schwierig, mich auf Diskussionen einzulassen, bei denen einige Beteiligte die Gerüchteküche umschifft haben. Dadurch stößt man naturgemäß an Grenzen oder wandert in Sackgassen, die der gespoilerte Fan bereits links liegen lässt. Aber ich bitte, dies nicht falsch zu verstehen: Ich kann gut nachvollziehen, wenn man möglichst „unbefleckt“ in das Kino-Ereignis starten will. Dies ist ja schließlich auch die Hoffnung der RT-Moderatoren, die allerdings bestimmt schon gemerkt haben, dass dies gar nicht so leicht ist, wenn man ein Organ des SW-Fandoms repräsentiert… 😀
    Also: Meine Worte diesbezüglich sollen gar keine Kritik sein, sondern nur aufzeigen, warum es für gespoilerten Fan schwierig sein kann, Diskussionen zu folgen, bei denen man immer wieder etwas dazwischenrufen möchte… 😉

    So richtig streng wurde die No-Spoiler-Regel dann allerdings auch gar nicht umgesetzt – und das ist vielleicht etwas unglücklich, da sich die Vermeider ärgern könnten und die Gerüchte-Guys nicht den Diskussionsumfang bekommen, der in ihren Augen möglich wäre. Na, es wird da wohl auch keine ideale Lösung geben, und wenn nun noch mehr Filme kommen und die Romane , Comics etc. mit diesen verzahnt werden, wird es wahrscheinlich eh unmöglich werden, irgendeine SW-Diskussion in völliger Spoiler-Sicherheit zu führen.

    Die Gäste waren extrem sympathisch. Vielen Dank an Mara_Jade, dass sie sich an der richtigen Stelle nochmal Gehör verschafft hat. Die damit in Zusammenhang stehende Buchreihe habe ich natürlich auch schon im Schrank, wollte sie aber noch etwas aufschieben. Nun werde ich sie mir wohl doch schon bald zu Gemüte führen.

    Und an alle: Keine eurer Stimmen klingt schrecklich. Ganz im Gegenteil. Die Individualität eurer Vokal-Vibrationen hat jeden von euch ausgezeichnet und euch auch gut unterscheidbar gemacht. So klingt die Stimme des Fandoms – und wer will der nicht gerne lauschen! 🙂

    Fazit zum neuen Format: Gerne wieder!

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  • From Obi-Wan 1989 on RT #29 – Trailer Aftermath

    Sehr schöne Folge, sehr tolle Gäste. 🙂
    Ich finde solche spontanen Folgen sehr aufregend und hoffe, dass ich bei der nächsten dabei sein kann.

    Nun aber zu dem Trailer und der Folge an sich:
    Der Trailer war echt bombe und ich bin (wie auch bei den beiden Teasern) immer geflasht, wenn ich sie sehen. 😀
    Ich persönlich fände es auch cool, wenn Luke ein Lehrer/ Meister für Rey und/ oder Finn werden würde, jedoch nicht im Sinne von Yoda, sondern mehr wie Ben. Dass er sie unterrichtet und selber ein wenig zum Kampf beiträgt. Zu dem „Luke wurde/ wird zur Dunklen Seite bekehrt“-Spoiler, da kann ich nur sagen, dass das eine absolut schlechte Idee wäre. Somit hätte sich ja die komplette OT nicht gelohnt, all die Strapazen, die die Rebellion auf sich genommen hat etc. Also hoffe ich, dass der nicht wahr ist.
    Ein sehr interessanter Gedanke war, dass Machtnutzer in der Galaxie „verboten“ wurden oder Luke selbst bemerkt hat, dass Machtnutzer in gewisser Weise das Gleichgewicht aus den Fugen werfen und so sein Wissen nicht weiter gibt (Yoda und Ben würden sich im Grabe umdrehen 😛 ). Nur hat dann die Bedeutung aus ROTJ nicht mehr so viel Gewicht… „Luke, wenn diese Welt ich verlassen habe, der letzte der Jeid wirst du sein“…
    Zu der Szene, bei der Rey weint, ich glaube auch (leider!) dass das Chewie ist. Ich könnte mir auch vorstellen, dass Luke möglicherweise stirbt, aber vermutlich noch nicht in diesem Teil und auch nicht in der Szene. Aber bitte lasst mir Han am leben!
    Was ich zu Ren sagen kann ist, dass ich es mit gemischten Gefühlen betrachte, dass er eine Maske trägt. Erst Vader mit der Maske, dann Maul mit seinem angepinsel und Palpatine, den man in der PT nie richtig gesehen hat… Warum müssen die denn immer ihr Gesicht verdecken? 😛
    Naja, was noch viel schlimmer ist, ist das dutzen von Ren zu Vader. Das ist hoffentlich ein Übersetzungsfehler, denn sonst werde ich mir den Film nur ein einziges Mal auf Deutsch ansehen!
    Die tolle neue Superwaffe wirkt auf mich ein wenig komisch. Wenn sie wie ein Todesstern funktionieren soll, ist dass ein etwas „billiger“ abklatsch, wenn man das so sagen kann. Als Verteidigungsstrategie, also so als rieseige „Ritterburg“ und letzte Zuflucht ist das aber vermutlich nicht schlecht.
    Und zu guter Letzt: Ja, ich glaube auch fest daran, dass Rey eine Skywalker ist! 😀

    Gut, dass wars von mir. 🙂
    Sissi, Ben, ihr habt die Moderation gerockt und hoffentlich kann ich beim nächsten Mal wirklich dabei sein. 😀
    So, dann mach ich mal weiter mit der 30. Episode, nech? 😉
    ~Obi-Wan 1989

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  • From Jidai-Geek'i on RT #29 – Trailer Aftermath

    Mal eine andere Art von Folge. Gute Idee. Persönlich mag ich aber die mehr, in denen mir Leute Sachen über Star Wars erzählen können, die ich noch nicht kenne. Und die mir Zusammenhänge und Hintergründe zeigen, die ich so noch nicht gesehen habe. Deshalb hat mir z.B. die Analyse des 2.Trailers mehr gefallen, oder so Sachen wie die Filmbesprechungen oder TCW usw.
    Da sind die Gäste dann auch etwas professioneller. Aber das war hier nicht das Ziel. Es ging mehr ums plaudern. Das ist mir schon klar. Und Radio-Leute kann man bei einem Community Cast auch nicht erwarten. Da ist die Persönlichkeit wichtiger. Und da waren die Gäste total sympathisch. Mara könnte doch mal beim Buchclub mitmachen! Sie hat sehr interessante Hintergründe beigetragen.
    Die Spoiler Politik scheint außer Kraft zu sein, was mir egal ist, da ich die Gerüchte schon kenne. Etwas blöd ist vielleicht, dass hier ganz unsichere Gerüchte so erzählt wurden als wenn es etwas wäre, dass wir wissen. Z.B. Reptilien-Snoke. Aber egal. Jetzt höre ich mir die Folgen zu Imperium an. Darauf freue ich mich schon sehr!

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    • From Mara_Jade on RT #29 – Trailer Aftermath

      Danke für das Kompliment! 🙂 Ich wäre jederzeit gern bereit, beim Buchclub mitzumachen, wenn es gewünscht wird. Der Buchclub ist sowieso mein Lieblingsformat hier und ich warte immer gespannt, wann die nächste Folge kommt! 🙂

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  • From Mara_Jade on RT #30 – Das Imperium schlägt zurück (II)

    Hallo zusammen!

    Kompliment für einen sehr interessanten und aufschlussreichen Podcast! Wieder mal habt ihr es geschafft, mir doch noch einiges an neuen Infos oder Interpretationen zu einem Film zu vermitteln, den ich schon zig mal gesehen habe. 🙂

    Was Episode VII angeht, kann ich mich sowohl Ben als auch Tim aus vollem Herzen anschließen. Ich möchte auch lieber in psychologische Behandlung nach dem Film als ein belangloses Feel-good-Movie zu sehen. Für mich waren schon immer die düsteren Aspekte von Star Wars am interessantesten und ich mag es, wenn’s psychologisch wird. (Deshalb lese ich auch so gern die Bücher, weil da solche Vorlieben eher bedient werden.) Aber Luke auf der dunklen Seite, das geht echt gar nicht, denn damit würde man die Message der OT vollkommen kaputt machen. Außerdem ist die OT doch als eine Coming-of-Age-Geschichte angelegt. Luke befindet sich in dem Alter, in dem man sich selbst findet. Am Ende der Trilogie ist diese Selbstfindung abgeschlossen: Er weiß, woher er kommt und was er mit seinem Leben anfangen will und hat eine neue „Familie“ gefunden. Es wäre irgendwie seltsam, wenn man einen älteren Luke mit 40, 50 oder 60 dann plötzlich der dunklen Seite verfallen lässt. Jemand, der so idealistisch ist wie Luke und trotz so krasser Rückschläge in jungen Jahren nicht gefallen ist, der verfällt doch dann auch nicht im gestandenen Alter von 40 plötzlich der dunklen Seite! Das wäre ausgemachter Blödsinn und ich weiß nicht, ob ich das akzeptieren würde.

    Ich freue mich schon wahnsinnig auf den nächsten Buchclub! 🙂

    LG
    Mara_Jade

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  • From Zwangsdemokrat on RT #30 – Das Imperium schlägt zurück (II)

    Kurzer linguistischer Service zum Yoda-Thema: Die Satzstruktur OSV (Objekt-Subekt-Verb) ist in der menschlichen Sprache ausgesprochen rar. In kaum einem Dutzend Sprachen kommt sie regelmäßig vor und in gerade mal sieben davon ist sie die Standard-Wortstellung. Also: Ganz und gar außerirdisch!

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