Super gemacht Tim, wäre ich ein huttischer Verbrecherlord hätte ich dir für den Podcast eine exotische Twi’Lek-Tänzerin spendiert!

Zum Buch an sich… ich denke, es war sicher kein schlechtes Buch aber auch ganz sicher kein Meilenstein der Star Wars Geschichte. Dies ist insbesondere Schade da JJ Miller (wie ja bereits in anderen Kommentaren erwähnt) gerade nach dem genialen „Obi Wan“ doch deutlich hinter seinen Fähigkeiten zurückbleibt.

Darüberhinaus fand ich auch die Geschichte etwas sehr austauschbar, ein Umstand der mich auch bei „Tarkin“ etwas gestört hat.Schon klar dass die Filme und die dort erzählten Geschichten Vorrang haben, aber es macht die Bücher (zumindest für mich) etwas weniger reizvoll!

Hut ab! Das war wirklich ein sehr schöner und interessanter Start des Buch-Clubs. Die Anfangsparodie ist für mich ein echter Meilenstein der Podcast-Geschichte…GROSSARTIG. Ich nehme hiermit auch meinen Kommentar (s. Folge 20) bezüglich deiner schauspielerischen Qualitäten zurück! ;-).

Ich lese wirklich gern und viel, allerdings muss ich sagen, dass mich bisher noch keiner der Star Wars Romane aus den Socken gehauen hat. Aber vielleicht habe ich auch nur die falschen Sachen gelesen…ich warte also auf den ultimativen Buch-Club-Tipp. A New Dawn kann ich ja nach deiner Rezension erst einmal links liegen lassen.

Vielen Dank für diese grandiose Gesprächsrunde und die beste Form der Unterhaltung in der mir bekannten Galaxie. Das war wieder ganz großes Kino! Sissi fügt sich wirklich nahtlos in euer tolles Duo ein und ich würde mich freuen, öfter von ihr zu hören. Der „Die Macht erwacht“-Song war eine brillante Idee und wie immer von Ben perfekt komponiert und vorgetragen…da musste ich wirklich laut lachen. Sehr skurril war vor allem der Audio-Kommentar von Ruwen… nicht sicher (wie Tim sagen würde), aber entweder war das wirklich eine großartige Parodie oder eine großartige „wahre“ Geschichte…wie auch immer 🙂

Ich hab die komplette Folge an Weihnachten gehört, als ich mit dem Zug zu meinen Eltern gefahren bin 🙂 Danke für die gute Unterhaltung! Ich hab das Buch nicht gelesen (werde ich wahrscheinlich auch nicht), aber das hat mich nicht davon abgehalten, diesen Podcast zu verschlingen! Ich finde die Idee mit der Spoilerwarnung am Ende sehr gut (auch im „normalen“ Podcast), auch wenn ich es diesmal ignoriert habe… Deine Analyse ist super, sowohl was Charaktere als auch Story angeht! Natürlich hätte auch ich nichts gegen Gäste, aber ich fand, du hast das elegant gelöst, indem du Sissis Kommentar so „zerstückelt“ hast, dass es fast wie ein Gespräch ist. Ich finde es auf jeden Fall cool, dass es jetzt noch ein zweites Format gibt und bin gespannt, wie sich das so entwickelt! Auf Kenobi freu ich mich schon!

Endlich wieder Radio Tatooine! 🙂 Ich glaube, ich muss mir endlich die Jingle runterladen, weil ich gemerkt habe, wie nostalgisch ich werde, wenn ich die höre! War wie immer eine tolle Folge! Ich liebe es, dass ihr prinzipiell stundenlang quatscht (ich bin die Kollegin, die Daniel erwähnt hat, und freue mich immer, wenn eine Folge über 3 Stunden lang ist)! Besonders gefreut hat mich, dass Sissi wieder dabei war 🙂 Ich finde es sehr erfrischend, eine weibliche Perspektive im Podcast zu haben (womit ich nicht sagen möchte, dass ihr beide alleine nicht auch erfrischend seid, versteht mich nicht falsch 😉 ) und einige Sachen, die in Bezug auf Frauen im SW-Fandom (oder Sci-Fi allgemein) angesprochen wurden, kenn ich nur zu gut… die meisten Erfahrungen sind zum Glück positiv (ich fand Sissis Beschreibung auch nicht zu negativ, ich finde es kommt gut rüber, dass einen dumme Kommentare ärgern, aber das ja zum Glück nicht die ganze Con versaut), aber zwischendurch muss man sich eben rechtfertigen und das nervt…

Ich finde euren Podcast auf jeden Fall super! Ich mag euren Humor und finde es auch sehr unterhaltsam, wenn ihr am dauernörgeln seid 😉 Macht weiter so, ich freu mich schon auf die nächste Folge!

Liebe Grüße
Xenia

Ich habe mich sehr über die Einführung eines zusätzlichen Podcast, der sich Büchern widmet, gefreut! Ich bin im Moment, ähnlich wie du, Tim, wahnsinnig motiviert, im neuen Bücherkanon möglichst viel mitzulesen. Da ich erst 2002 SW-Fan geworden bin, habe ich es nie geschafft, mir einen vollkommenen Überblick über das alte EU zu verschaffen, obwohl ich über 100 Bücher gelesen habe. Trotzdem waren da noch viele Lücken. Und die New Jedi Order Reihe hat mich dann auch nicht mehr so angesprochen und ich habe sie irgendwann weggelegt. Dazu kam noch, dass ich für mein Studium (Germanistik, Anglistik) schon sehr viele Romane lesen musste und dann in meiner Freizeit nicht mehr so viel Lust hatte, auch noch SW-Romane zu lesen. Momentan pendle ich eine längere Strecke zur Arbeit und da sind SW-Hörbücher (und euer Podcast!) genau das Richtige, um die Fahrtzeit zu überbrücken. Beide bisher erschienenen Bücher des neuen Kanons habe ich daher bereits gehört.

Erst mal ein großes Lob für deine tolle Analyse von „A new dawn“! Du bist sehr strukturiert an die Sache herangegangen und hast einige echt interessante Aspekte angesprochen, über die ich mir selbst noch keine Gedanken gemacht hatte, z.B. die Mond- und Auferstehungssymbolik. Ich interessiere mich schon allein aufgrund meines Studiums für solche Aspekte von Literatur und finde es immer wieder schön, wenn aufgezeigt wird, dass es interessante Stilmittel und Kunstgriffe nicht nur bei Goethe und Brecht gibt, sondern auch in der sog. „Trivialliteratur“ (ich verabscheue dieses abwertende Wort!).

Für mich der größte Augenöffner in dieser Podcast-Folge waren jedoch deine Gedanken zu den Konsequenzen, die sich aus der Gründung der Story Group ergeben. Ich hatte mir dazu bis jetzt noch gar keine Gedanken gemacht. Den Reboot des Kanons habe ich hingenommen und empfand es als positiv, dass der neue Kanon nun einheitlich gestaltet werden soll. Allerdings wurde mir erst durch den Podcast klar, dass die Storygroup sehr wahrscheinlich Bücher nicht nur absegnet und deren Charaktere und Entwichklungen archiviert, sondern wohl auch vorgibt, in welchem Rahmen sich ein Autor bewegen und was er ansprechen darf. Mir scheint das auch sehr problematisch zu sein, denn, wie sich schon in „A new dawn“ zeigte, wird dadurch Autoren die Möglichkeit genommen, in ihrer Charakterdarstellung sehr tief zu gehen. Um eine Figur wirklich tiefgreifend zu analysieren, muss man ihre Vergangenheit kennen und diese Vergangenheit muss auch bis zu einem gewissen Grad dem Leser zugänglich gemacht werden. Und hier sehe ich ein echtes Problem, wenn Autoren vorgegeben wird, Leerstellen zu lassen, die dramaturgisch für den Roman nicht sinnvoll sind, aber aus kommerziellen Interessen offen gelassen werden, weil man sich wichtige Ereignisse aufsparen will. Das wäre für mich ein Schritt in die falsche Richtung.

Mich hat es an „A new dawn“ auch sehr genervt, dass Hera keinerlei Vergangenheit oder Motivation für ihr Handeln bekommen hat. Generell fand ich ihren Charakter recht schwach geschrieben, was vielleicht daran lag, dass dem Autor die Hände gebunden waren bzw. er vielleicht sogar selbst nicht genügens Infos zu Hera bekommen hatte. Auf mich machte sie ein wenig den Eindruck eine zu perfekten und deswegen nervigen Mary-Sue-Charakters aus einer Fanfiction. Kanans Faszination für ihrer Stimme fand ich vollkommen übertrieben und hat bei mir schon ein paar Augenroll-Momente ausgelöst. (Vielleicht hängt das auch teils damit zusammen, dass ich das Hörbuch gehört habe und da Heras Stimme von einem Mann gesprochen wird, der bei ihren Sprechanteilen eine Frauenstimme imitiert. ^^) Ich jedenfalls fand, Hera kam sehr arrogant rüber und ich habe mich immer wieder gefragt, woher sie sich das Recht nimmt, so über andere Wesen und ihre Form des Widerstandes zu urteilen. Etwas mehr Hintergrundinfos über sie oder einige Szenen aus ihrer Sicht hätten sie mir vielleicht sympathischer gemacht.

Auch bei Kanan fand ich es echt schade, dass man so wenig über seine Vergangenheit erfahren hat. Wie untergetauchte Jedi zwischen Episode III und IV gelebt haben, war schon immer ein Thema, das mich fasziniert hat, weshalb ich auch den „Kenobi“-Roman so genial fand (vor allem die Szenen, in denen Obi-Wan meditiert und versucht, mit seiner Vergangenheit ins Reine zu kommen). Aber wenn man, wie in „A new Dawn“, einfach nur den Ist-Zustand von Kanans Leben zeigt (aus dem man zwar auch schon einiges schließen kann), aber die Vergangenheit ausblendet, dann fehlt irgendwas. So eine kleine Rückblende zum jungen Kanan direkt nach der Order 66 wäre brillant gewesen – man hätte noch nicht mal genauere Ereignisse verraten müssen, wenn man sich die für den Comic aufsparen möchte. Ich hätte einfach ein wenig in die Gedankenwelt dieses verzweifelten Padawans eintauchen mögen. (Ein Roman wäre hier das richtige Medium gewesen, um die Gefühlswelt von Kanan nach der Order 66 darzustellen. In einem Comic wird die Darstellung der inneren Handlung wohl eher weniger prall ausfallen, was ich schade finde.) Stattdessen erleben wir nur einen Kanan, der seine Vergangenheit verdrängt. Das ist zu Beginn vielleicht ein interessanter Ansatz, aber wenn ein Buch mit einem Charakter beginnt, der etwas verdrängt, dann möchte ich spätestens am Ende auch (im Detail!) wissen, was da verdrängt wurde. Bei Kanan wurde leider viel an Charakterentwicklung bzw. -darstellung vergeben.

Toll hingegen fand ich die imperiale Offizierin Sloane. Endlich mal eine coole fiese weibliche Figur, die sich nicht scheut, ein paar Wesen in die ewigen Jagdgründe zu schicken, aber trotzdem nicht dämonisiert wird, wie es oft bei weiblichen Bösewichten der Fall ist. Ich fand es schön, wie ihr Opportunismus dargestellt wurde. Ihre Gedankengänge waren immer (von einem gewissen Standpunkt aus ^^) sehr nachvollziehbar. Schwach fand ich nur die Szene, als sie Kanan seine blödsinnige Agentenstory geglaubt hat. Dagegen habe ich es sehr gefeiert, dass Sloane am Ende Count Vidians Intrige durchschaut hat! 🙂

Puuuh, jetzt ist mein Senf doch länger geworden als gedacht. Als Fazit kann ich auf jeden Fall sagen, dass ich auch die kommenden Bücher des neuen Kanons hören und dabei besonders darauf achten werde, ob es wieder fehlende Background-Infos geben wird. Ich hoffe, auch ihr geht im Buchclub weiter auf die Entwicklung des Romanschreibens unter der Storygroup ein.

Viele liebe Grüße
Mara

Ich tu es Christoph gleich und muss den neuen Jingle mal abfeiern! Genauso die Podcast-Qualität, die ihr mit jeder neuen Episode in neue Höhen katapultiert! Es ist wirklich nicht schwer euch ganze 4 Stunden zuzuhören. Eure Hörspiel-Kurzepisoden sind der Knaller. Klasse Ausführung aller Beteiligten…10 von 10 Eopies!!!!

Zum Teaser-Trailer und der Boyega-Diskussion: Als ich mir den Teaser auf dem Youtube-Kanal von Star Wars angesehen habe und die dazugehörigen Kommentare durchlas, ist mir was aufgefallen. Zu jedem Kommentar der irgendwie immer gleich anfing a la: „Ja, aber ich dachte Sturmtruppen wären Klone oder „Das geht doch gar nicht! (Stephan Rab Clip im Hinterkopf) kamen mindestens 3 mal soviele Kommentare von Fans mit der Erklärung…

Rassismus im Fandom? Eher Trolle und Agitatoren die auf den Zug aufspringen wollen. Die Leben für solchen Nervenkitzel…Es kusiert auch ein alter Tweet von Boyega in der er die Nicht-Inklusion in westliche Märchen und Geschichten von Farbigen kritisiert hat. Ich finde das nur fair das er nun die Aufgabe hat diesen „Bann“ zu brechen.

Ich halte weiterhin die Stellung für euch im PSW!!! Weiter so Radio-Tatooine…Sturmtruppen und TIE-Fighter Mechniker lieben die Abwechslung im Alltag!

DAS BUCH ZUM PODCAST: Episode 21 – Auftakt der 3. Staffel
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Endlich! 😀

Habe aktuell eine OP hinter mir und bin froh, dass ihr mich über 4 Stunden vom Wundschmerz ablenken konntet. Dafür also schon mal DANKE!
Vom Krankenbett aus schreibe ich also nun das nächste Kapitel des Buchs zum Podcast. Dann mal los . . .

Die direkte Fortsetzung des Hörspiels! Sehr schön!! So, so, ich bin jetzt also ein geheimer Schüler Vaders…

„Die Macht erwacht“-Jingle! Großartig!! Bitte separat zum Donwload!!! Ist schon da? Super!

Die große Teaser-Diskussion:

Da ich schon unter eurer ursprünglichen Aufforderung dazu meine Meinung dargestellt habe, kann ich hier nicht viel ergänzen. Der Titel „The Force Awakens“ ist für mich eher mau, und auch ich hätte mir hier einen klassischeren wie „An Ancient Fear“ etc. gewünscht. Aber gut, wie ihr selbst ausführt, sind Titel nicht das Bestechenste des SW-Franchises.

Boyegas „Auftauchen“ aus dem unteren Bildrand bezeichnet Tim als sehr typisch für Abrams und führt LOST-Beispiele an, die ich leider nicht kenne. Und etwas deutlich Entsprechendes gibt es in „Star Wars“ wohl auch wirklich nicht. Aber ich möchte erwähnen, dass es schon eine Szene gibt, in der ein Trooper vor den Sanddünen Tatooines aus dem unteren Bildrand auftaucht – und zwar die „Look Sir, Droids!“-Szene. Und die Cantina-Szene startet doch auch mit einem Alien, das aus dem unteren Bildschirmrand auftaucht, oder?

Die Anfeindungen gegen Boyega aufgrund seiner Hautfarbe sind extrem ärgerlich. Die Frage ist nur, wie groß diese Diskussion geführt werden sollte, denn ich hoffe (und gehe sogar davon aus), dass die Rassisten im SW-Fandom eher eine Seltenheit darstellen. Wenn man sich zu sehr damit auseinandersetzt, schafft man dieser Minderheit eine unverdient große Bühne. Aber mir geht es nicht anders als euch – ich schreibe hier ja auch wieder darüber. Prinzipiell bin ich aber der Meinung, dass es Boyega mit seinem Tweet perfekt gehandhabt hat: An die Fans eine ausführliche Botschaft zum Teaser – an seine Kritiker nur einen „Kommt damit klar!“-Satz.

Artoo Beachball:
Ich hatte es schon in dem eigentlichen Teaser-Thread erwähnt – und Master Kenobi hat ja nun sogar einen Beweis-Sketch präsentiert: Einen Ball bzw. eine Kugel als Fortbewegungs-Element für Droiden gab es schon in den ganz frühen Ideen zu SW von Lucas selbst – auch wenn die Kugel da deutlicher in einen „Körper“ eingebettet war. In diesem Zusammenhang erwähnt Ben wieder, wie schlecht einige CGI-Figuren der PT aussehen würden. Sieht Greedo im Vergleich zu Watto wirklich wie ein lebendiges Wesen aus – oder Max Rebo? Jedoch: R2 sah nie albern aus! Nach Filmrobotern wie Robby aus „Forbidden Planet“ war R2 geradezu hyper-überzeugend! Und an wandelnde Blechkisten war man schon durch „Silent Running“ gewöhnt.

Auch wenn die Idee toll ist, so glaube ich nicht, dass die „shaky camera“ ein zerrüttetes Imperium illustrieren soll. Hier schließe ich mich zudem Bens Lucas-Lob an. Schön, dass Tim den Speeder-Klotz auch sehr SW-mäßig findet und dass Sissi die typische SW-Einstellung bei Ridleys-Speederflug aufgezeigt hat!

Das neue (alte?) Lichtschwert des revanesken Sith:
Design zum Selbstzweck? Muss eine mobile Eiserne Lunge so wie die Rüstung von Vader aussehen? Sind AT-ATs nicht auch einfach fixe Ideen, die lediglich eine Sensation für das Auge sein sollen? Ist ikonisches (statt selbstzweckhaftes) Design nicht ein wesentliches Element von „Star Wars“? Fazit: Ich find‘ das Lichtschwert cool! Näher kann man dem biblischen Flammenschwert eines gefallenen Engels in „Star Wars“ wohl nicht kommen…
(In SWTOR gibt es übrigens einige recht „grobe“ Lichtschwert-Designs mit dampfenden, gleißenden oder pritzelnden Klingen…)

Bzgl. der Flunder-Theorie zum Falken kann ich Ben nur recht geben. Und ich glaube wahrlich nicht, dass der in dieser Szene ein echtes Modell ist. Ich vermute insgesamt eh mehr CGI im Teaser als ihr. Aber eigentlich egal: Wenn es geil aussieht, ist es mir schnurz, ob es CGI oder practical ist…

Serkis‘ Prosodie passt – die dt. Umsetzung geht aber auch in Ordnung. Die speziell komponierte Musik von Williams dient der Sache perfekt, weshalb ich deren Wert nicht relativieren möchte. Natürlich wissen wir nicht, was er für den gesamten Film abliefert. Aber so lange ich das nicht weiß, darf ich da doch auch Großes erwarten.

Die Figuren im Teaser streben einem gemeinsamen Zentrum entgegen?!? OK, es kann daran liegen, dass ich zur Zeit mit Schmerzmittel vollgepumpt bin – aber ich verstehe es nicht… 😀

Sind die RT-Engelschöre beim Hörerfeedback-Jingle (zum Teaser!) bereits aus einem anderen bekannten RT-Musikstück? Wenn nicht, dann hätte ich die auch gern zum Download, bitte! 😀

Das Feedback des Kollegen Christoph spricht mir – zumindest als Befürchtung – aus dem Herzen! Doch ich habe noch Hoffnung… 😀

Der Original-„Star Wars“ hat keine starke Geschichte?!? Schnell noch eine Schmerztablette einwerfen… 😀
Also bitte! Die Geschichte kann klassischer nicht sein – und geringe Komplexität ist kein zwangsläufiger Qualitätsmangel. Aber natürlich ist die Handlung nur ein Teil von dem, was „Star Wars“ ausmacht: Die narrativen Aspekte gehen bei „Star Wars“ schließlich eine heilige Mélange mit den performativen Elementen ein, so dass man das eine nur schwer ohne das andere betrachten kann.
Mmhhh… an der Stelle, an der Ben dann doch den Lucas-„Zauber“ über das pure Spektakel eines „Guardians Of The Galaxy“ stellt, verstehe ich die vorhergegangene Abwertung des Ursprungs-„Star Wars“ nicht – kann ihm aber nur recht geben!

Dass „Ralph McQuarrie“-Lob kann ich nur verstärken, möchte allerdings auch noch erwähnen, dass auch hierbei Lucas großen Einfluss hatte, der McQuarrie mit Fantasy-Art und Comics belieferte, die Elemente enthielten, an die er sich anlehnen sollte – bzw. die er dreist kopiert hat.

Die Kiste mit der Tarnung war das „Philadelphia Projekt“.

Alec Guiness?!? Ah, ok – nochmal gut gegangen… 😀

Die Vinyl-Scheibe zu TCW gibt es wirklich! Ich poste zum Beweis mal ein Bild meines Exemplars – zusammen mit meinem Plüsch-Rotta!!

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OK, die Jedi-Con…

Bin hier etwas zwiegespalten – daher erstmal meine eigenen Erfahrungen:

Ich fand die Con großartig! Meine Highlights: Eröffnungsshow am ersten Abend und Rebels-Vorführung (tolle Stimmung); Brian Muir (der Mann, der die Vader-Maske „geformt“ hat – und vieles mehr!); Anthony Daniels (eine Diva, die aber immer abliefert!); die Panels mit der Hörspiel-Crew (Stimmen aus meiner Kindheit und deutsche „Star Wars“-Historie!!!); Saber Project (ich verfolge die Entwicklung der Truppe seit Anfang an – die sind inzwischen absolut GRANDIOS!); Panel mit Constantines Gillies (wie immer amüsant); zwei großartige Stände für Printmedien-Sammler wie mich; 2 Kurzbegegnungen mit Sissi (!); tolle Stände von Fan-Organisationen – und als erfreulichste Erfahrung von allen: Meine schicksalhafte Begegnung mit den Jungs von „Star Wars – Union“!!

Bedauernswert: Die Nicht-Anwesenheit von John Ostrander, Wolfgang Pampel sowie die von Ben & Tim!

Und ich muss gestehen, dass ich nach der aktuellen RT-Episode kaum noch Hoffnung habe, dass ich euch mal bei einer solchen Veranstaltung zu sehen bekomme. Denn nach eurer früher geäußerten Vermutung, dass Cons vermehrt von konsumorientierten Nerds besucht werden, gesellen sich nun noch sexistische Geeks dazu, was die Zusammensetzung dieser Gesellschaft wohl kaum zu ertragen macht.

Ernsthaft: Eure Auseinandersetzung war natürlich differenzierter (und auch ich werde mich da gleich entsprechend weiter zu äußern), aber der Abschluss war dann doch recht bedrückend. Es ist wirklich schade, dass ihr euch nicht selbst ein Bild gemacht habt, über das man nun diskutieren könnte…

Aber (!) auch das aufgeworfene Thema ist wichtig, weshalb ich ein paar Worte dazu verlieren möchte. Da es sich hierbei um ein recht empfindliches Thema handelt, möchte ich noch etwas stärker differenzieren, als dies bisher der Fall war. Bevor ich auf Sissis „Sexismus“-Erfahrungen eingehen, möchte ich das Thema „Sexualisierung von Star Wars“ allgemein betrachten, da diese beiden Aspekte für mich dann doch zwei Paar Schuhe sind.

Ben sagte, dass in einem Universum wie „Star Wars“ (im Vergleich zum Anime-/Manga-Bereich) Sexualisierung kein Merkmal sein sollte oder müsste. Vordergründig kann ich da nicht widersprechen, bin jedoch der Meinung, dass es da auch noch andere Ebenen der Betrachtung gibt. Achtung! Ich hole etwas aus: 😀

Die in „Star Wars“ dargestellte Welt ist kein Paradebeispiel in Sachen Political- oder Sexual-Correctness. Doch der Konsum einer Space Opera soll einem auch kein gesellschaftliches Vorbild bieten, sondern eskapistische Genüsse und universelle monomythische Erfahrungen jenseits von gesellschaftsspezifischen Normen. Wenn jemand mit dem Macho-Gehabe eines Han Solo – und dass er damit auch noch erfolgreich ist – ein Problem hat, dann sollte er sich eine andere Filmunterhaltung suchen. Der Diskurs zur Notwendigkeit medialer Zensur ist uralt, doch der aktuelle Stand der Wirkungsforschung zeigt auf, dass das Medium an sich kaum schuldhaft sein kann. Der alleinige Konsum von Ego-Shootern macht noch keinen zum Killer, der Konsum von Pornographie allein erzeugt noch keine allgemeine Reduzierung von Menschen auf ihre Sexualität, und das Hören von martialischen Song-Texten bedeutet nicht zwangsläufig, dass man sich mit den Inhalten persönlich identifiziert – auch wenn einem das Hören Spaß machen sollte. Die bedeutendere Frage ist viel mehr, in welches Raster der Konsument die rezipierten Inhalte einordnet. Und diese Raster können sehr unterschiedlich sein – und zum Teil auch sehr bedenkliche Ausformungen aufweisen. Die Gründe dafür sind vielfältig und gesellschaftlich begründet. Entsprechend ist die „Arbeit“ an den Rastern ebenfalls eine Aufgabe der Gesellschaft, deren Notwendigkeit jedoch gern mit Hinweis auf den Sündenbock „Medien“ relativiert wird. Die Sache ist komplex, und ich habe dies nur kurz umrissen, da ich mir sehr wohl bewusst bin, dass auch „Star Wars“ als guilty pleasure gesehen werden kann. Und natürlich kann jeder in der Diskussion über Reglementierung von Werten in Produkten des Massenkonsums seine eigene Position einnehmen, doch meine liberale Grundeinstellung und meine tiefe Überzeugung, dass die Kunst (so wie die Gedanken) frei sein sollte, macht es mir unmöglich, in dem vergleichsweise harmlosen „Star Wars“ ein Problem zu sehen.

Doch was ist mit einer zusätzlichen (!) Sexualisierung von „Star Wars“?
Selbst „offizielle“ Produkte sind davon nicht frei: Man denke nur an die Darstellung einer Darth Talon in den „Legacy“-Comics, die eindeutig gewisse Seh-Lüste bedienen soll – oder an gewisse hochpreisige Statuetten – und an Kostüme, die sogar unter dem Kollektionsnamen „Secret Whishes“ angepriesen werden.
Hinzu kommen zweideutige oder explizit eindeutige Fanart-Erzeugnisse. Ben hatte in einer der ersten Episoden bereits die 34. Regel angesprochen… Aber auch entsprechende Fanfiction ist schon seit den Anfängen der Fanzines zu registrieren. Und hier ist es nicht ausschließlich so, dass sich ein männliches Publikum intime Phantasien erfüllt. Auch weibliche Fans schreiben „leidenschaftlich“ entsprechende Geschichten. Man denke nur daran, dass „Shades Of Grey“ aus der erotischen „Twilight“-Fanfiction der Autorin hervorging.
Solche Erzeugnisse muss man nicht mögen, man kann sogar die Nase darüber rümpfen, und nicht selten sorgt die öffentliche Auseinandersetzung damit für Empörung. Ich denke da z.B. an die Reaktionen auf ein entsprechendes „SW-Union“-Special. Selten wurde dort kontroverser diskutiert – und schnell wurde auch die Sachlichkeit vernachlässigt. Der Rahmen für eine entsprechende Auseinandersetzung ist natürlich nicht unwesentlich, denn 18er-Erotika hat auf einer SW-Convention fraglos nichts zu suchen – für ein Online-Magazin sollte aber eine Behandlung des ganzen Spektrums möglich sein. Natürlich ist und bleibt es ein empfindliches Thema, da hier die persönlichen Grenzen eine Rolle spielen. Doch das Thema existiert – und ist imho allein deshalb schon interessant – zumindest wenn man das Phänomen „Star Wars“ ganzheitlich betrachten will. Auch hier darf man die Meinung vertreten, dass solche Darstellungen nicht existieren sollten bzw. nicht existieren dürfen, aber auch hier könnte ich mich aufgrund meiner liberalen Einstellung einer entsprechenden Position nicht anschließen. Ich würde das noch nicht mal mit dem Ausdruck Geek-Kultur herabwürdigen.

Zum Thema Cosplay wurden die Bereiche „Anime/Mange“ und „Star Wars“ unterschieden, und Ben merkte an, dass sich der erste Bereich den Aspekten der Sexualisierung grundsätzlich nicht verschließen würde. Und auf die entsprechenden Medien bezogen kann ich auch da nicht widersprechen, denn die Hentai-Schiene kennt wahrlich überhaupt keine Tabus (ok, früher waren Schamhaare wohl das einzige Tabu). Und auch sexualisierte Versionen von beliebten Franchises bietet uns die japanische Kultur reichlich – von Sailor Moon bis zur Galaxy far far away. Insofern bietet dieser Bereich in der Tat „von Natur aus“ mehr Anknüpfungspunkte zum Thema Sexualität als das family friendly „Star Wars“. Aber bzgl. des Cosplays bin ich da gar nicht so sicher, weshalb ich hoffe, dass Sissi da noch mal etwas zu sagt. Ich habe (wohlgemerkt von außen!) nämlich den Eindruck, dass man auf Manga-Conventions weniger Kostüme zu Tentakel-Monster-Serien findet, während ich auf Horror-, Fantasy- und SF-Conventions stets ein gewisses Ausmaß an sexy Cosplay vorfinden kann. Und gerade „Star Wars“ hat diesbezüglich in den letzten Jahren sehr zugelegt. Nach dem Klassiker Slave-Leia folgte schnell Aayla Secura, Darth Talon (etc.) und immer mehr auch phantasievolle Eigenkreationen wie Fem-Trooper, Fem-Boba-Fett, sexy Ewok (sic!)…
Auf einer der letzten Fed-Cons war sogar eine Bodypaint-„Performance“ bei der schließlich eine Oola neben Stiefeln, String und Netz-Irgendwas nur grüne Farbe am Leib trug. Gut, diese Aktion war wohl dem Veranstalter zu verdanken bzw. geschuldet und manche Dame trägt gewisse Outfits wohl nur dem Fan-Gatten zu liebe, aber es gibt auch immer mehr Fangirls, die ihr Kostüm bewusst in diese Richtung gestalten und sich darin wohl fühlen. Ein entsprechendes Outfit kann ja durchaus auch ein Ausdruck persönlicher Freiheit sein. Ohne die Gewandung der mir sehr vertrauten Gothic-Kultur als Kostümierung bezeichnen zu wollen, wage ich zu behaupten, dass offenherzigeres Cosplay auf Conventions durchaus auch die Mainstream-Variante von subkulturellem Fetisch sein könnte – wohlgemerkt bei einzelnen Personen. Auch bzgl. dieser Anwandlungen existieren Meinungen, dass zu gewagte Kleidung ein No-Go wäre. Meinungen die ich akzeptieren, aber nicht grundsätzlich teilen kann.

Damit sind wir aber nach dem Bereich der Sexualisierung beim Sexismus angekommen. Im Cosplay-Bereich geht es nicht mehr nur um Fiktion und Spiel, sondern um den Umgang mit echten Menschen. Und Ben stellt richtig heraus, dass unerwünschtes Verhalten gegenüber weiblichen Cosplayern ein nicht wegzuredendes Übel ist. Er relativiert zudem, dass es diesbezüglich schwierig sei, ein Urteil zu fällen, da gewisse – „schön anzusehende“ – Kostüme eine Reaktion hervorrufen und oft ja auch hervorrufen sollen. Dies legitimiert natürlich noch lange nicht ungebührliches Verhalten, doch die Vielfalt an möglichen Reaktionen ist sicher auch nicht verallgemeinernd zu bewerten. Die eine Kostümträgerin freut sich über ein zurückhaltendes Lob zur Attraktivität, während die andere vielleicht an deutlicheren Spontanäußerungen Spaß hat. Bei einem Gegenüber, dass man persönlich sympathisch findet, mag man sich über eine „Han Solo“-artige Anmache vielleicht amüsieren, während man den gleichen Spruch bei einer anderen Person evtl. als Belästigung empfindet. Es ist auch möglich, dass man auf einer Con eines derben (vermeintlich ungebührlichen) Ausspruches bzgl. körperlicher Vorzüge gewahr wird, der jedoch nur ein ausgelassener (und von beiden Seiten gewünschter) Schlagabtausch zwischen zwei Cosplay-Kollegen ist. Auch hier ist eine Diskussion darüber erlaubt, ob derartige Äußerungen gegenüber Frauen prinzipiell zu unterlassen sind – doch hier würde ich dann doch für eine kontextbezogene Bewertung plädieren. Einen Benimm-Kodex für Con-Besucher aufzustellen wäre weder erstrebenswert noch effektiv. Die Grenzen müssen in jeder Situation individuell gezogen werden – und deshalb ist es wichtig, dass die Kostümträgerin diese auch aufzeigt. Diese Forderung mag nun den üblen (aber falschen) Eindruck vermitteln, dass Opfer zu Täterinnen uminterpretiert werden. Daher möchte ich betonen, dass ein komplexer Sachverhalt auch nur differenziert betrachtet werden kann. Natürlich gibt es Überschreitungen, die unmissverständlich für jeden als solche gesehen werden sollten. Und natürlich gibt es Personen, die diese Grenzen bewusst überschreiten. Diese gilt es in die Schranken zu weisen! Und das ist nicht nur Aufgabe der Betroffenen – sondern die Aufgabe von uns allen. Es ist schlimm, dass viele Beobachter in eindeutigen Situationen schweigen. Um so wichtiger ist es, dass dies auch in unserem Fandom thematisiert wird und dass Radio Tatooine hier einen Beitrag dazu geleistet hat!

Ben führt deutliche Beispiele für Extremausfälle (Gamergate) an, doch auch weniger kann zu viel sein. Auch die Bezeichnung „Zaubermäuschen“ muss nicht hingenommen werden – mal abgesehen davon, dass ich die sogar besonders dämlich finde, da sie (gar nicht mal sexualisierend) einer sexistischen Herabwürdigung durch Verniedlichung gleichkommt. Natürlich kann so etwas auch harmlos neckend gemeint sein (was das Wort allerdings nicht weniger dämlich machen würde), aber mir reichen Sissis Worte, um einzuschätzen, dass der Kontext nicht passend war. Wenn die Freude an der Veranstaltung durch so etwas eingeschränkt wird, ist das mehr als ärgerlich!

Was kann das Fazit sein? Um es mit Tim zu sagen: Nicht sicher…

Aber das Leben lässt sich auch nur bedingt in sichere Bahnen lenken. Ich bin auf jeden Fall froh, dass Sissi ihrem Ärger Luft gemacht hat, und ich hoffe, dass sie auf der nächsten Con mehr Kontakte zu den richtigen Leuten aufnimmt. Denn wenn man sich mit denen umgibt, erhält man weniger ungebührliche Sprüche von den falschen…

Die beiden Kontakte, die ich zu Sissi auf der Con hatte, waren so kurz, dass ich recht sicher bin, mich keiner Verfehlung schuldig gemacht zu haben. Am Samstag entdeckte ich sie in der Leia-Robe – doch wir konnten nur wenige Worte wechseln, da ich gerade zum Dinner mit der SW-Union-Crew unterwegs war. Kurz vor der Abreise am Sonntag war es dann Sissi, die mich nochmal ansprach und wir konnten ein Abschiedsfoto schießen, auf dem ich wie der Moria-Troll aussehe, der über eine Wald-Elbin herfällt – und das, obwohl wir beide keine Kostüme trugen… 😀

Doch zurück zum Podcast:

Ich glaube, dass Bens Sexismus-Debatte (und ich kann ja nicht behaupten, dass ich mich etwas weiter oben nicht auch habe hinreißen lassen 😉 ) dazu geführt hat, dass Sissi gar nicht das los wurde, was sie eigentlich sagen wollte. Zumindest hatte ich das Gefühl, dass sie bei Stunde 03:34 noch Aspekte ausführen wollte, inwiefern sich Anime- und SW-Cosplay in der Wahrnehmung unterscheiden – und (wenn ich das richtig gedeutet habe) nicht auf die Sexualisierung bezogen, sondern eher auf die Ausführungsniveaus und das diese auf ganz unterschiedliche Weise von den jeweiligen Fandoms geschätzt werden. Da würde mich ein entsprechender Nachtrag sehr interessieren! Zudem sagte sie, dass sie deshalb in dieser Richtung aktiver geworden wäre. War damit jetzt „Star Wars“ oder doch der Anime/Manga-Bereich gemeint?

Das reguläre Hörer-Feedback:

Darth Jorge ist nun also ein Schlächter mit Fachwissen und sanftem Gemüt – hätte schlimmer kommen können… 😀

Meine Fresse! Ruwen aus meiner Heimatstadt Dortmund rockt das Haus! Und einen solchen „Lokalkolorit“ in der Stimme hört man selbst in der City auch nur noch selten.
DSD… Dark-Side-Dortmund: LIKE!

Huch! Nach 4 Stunden schon vorbei?!?

Es war toll!

Abschließend kann ich mich nur dafür bedanken, dass es wieder los geht. Und all meine verbalen Verfehlungen in diesem Text schiebe ich auf einen von Schmerz und Chemikalien verhangenen Geist…

Gehabt euch wohl!!

P.S.

Die Kirchenglocke hat den Angriff in der letzten Sendung überlebt! Der Macht sei Dank!

P.P.S.

Zum wiederholen Male fordere ich eine Download-Möglichkeit für die Abschlussmusik, mit dem sehnsüchtigen „Radio Tatooine“ ganz am Ende!! 😀

Die Idee zu einem „Star Wars“-Buchclub begrüße ich extrem!

Leider war ich in den letzten Monaten anderweitig eingespannt – so dass ich im Vorfeld kein Feedback zu „A New Dawn“ abgeben konnte. Ein Roman zudem, der es mir nicht leicht gemacht hat. Nach seinem letzten Roman „Kenobi“, den ich recht abgefeiert habe, blieb mir Millers „Dawn“ dann doch zu blass – insbesondere wenn man ihn als Auftakt der neuen Kontinuität sieht. Auch wenn Miller dies zwar so nicht verstanden wissen will – so hat der Roman allein aus Marketingsgründen diese Aufgabe für die neue/alte Leserschaft, was sich nicht zuletzt im programmatischen Titel widerspiegelt.

Ich persönlich erachte die Werke nach dem EU-Fall jedoch auch „nur“ als ein neues Expanded Universe, denn auch wenn sich die Story-Group bemühen wird (und dies sicher auch lange gut gehen kann) so erwarte ich trotzdem nicht, dass man sich von einem Roman oder Comic aufhalten lassen wird, wenn es bzgl. eines Filmplots hart auf hart kommt. Ich befürchte auch etwas, dass deshalb viele Werke zukünftig vager und unverbindlicher gehalten werden. Es bleibt zu hoffen, dass die Autoren trotz gewisser Beschränkungen noch gute Geschichte erschaffen können. Und Limitierungen können durchaus Kreativität fördern, und die Notwendigkeit, um etwas herumschreiben zu müssen, kann auch als Herausforderung verstanden werden. Zudem wäre eine Verlagerung auf Nebenschauplätze, die deshalb kein uninteressantes Setting sein müssen, eine weitere lohnende Option. Nun ja, wir müssen abwarten, was die Zukunft für uns bereit hält…

Aber zum Buchclub-Podcast:

Das Intro ist sensationell und beweist (nach dem genialen Solo-Hörspiel am Ende von Episode 15), über welch ausgeprägtes schauspielerisches Talent Tim verfügt! Bens Jingle sorgen zudem für eine hochwertige und somit würdige Einrahmung. Großes Kino!

Monolog-Podcasts habe ich bisher immer kritisch gesehen – und ich kann nicht behaupten, dass ich viel gute dieser Art gehört hätte. Wahrlich nicht.
Um so beachtlicher ist es, dass es Tim hier schafft, mich komplett an seine Stimme zu bannen:

– Eine eingehende Analyse des Romans, der ich aber auch so gar nichts hinzufügen könnte.

– Gut recherchierte Hintergründe, die die persönliche Analyse unterstützen.

– Ausführungen zur literarischen Metaebene, die mein Literaten-Herz aufgehen haben lassen.

– Eloquenz, Esprit und Witz, die keine Sekunde dröge werden ließen!

Meine Fresse: Chapeau!!

Vielen Dank für diese mega-unterhaltsame Stunde!

Abschließend noch mal zum Roman:

Ich sehe die Probleme an den gleichen Stellen und empfinde die von Tim positiv hervorgehobene Stelle, auch als die stärkste. Allerdings mochte ich den Prolog insgesamt auch sehr. Nachdem ich die Lektüre zwischenzeitlich abgebrochen hatte, startete ich mit dem Audio-Book erneut durch. Auch da machte der Prolog gewissen Eindruck auf mich – obwohl die Imitation von Kinderstimmen ähnlich problematisch war, wie die Frauenstimme in „Kenobi“.
Insgesamt aber doch ein durchwachsenes Vergnügen. Schade eigentlich, denn „Rebels“ und die Charaktere dieser Serie gefallen mir recht gut.

P.S.

„Tarkin“ bereitet mir nach einer positiven ersten Hälfte ähnliche Probleme, wie „Dawn“. Ist das meinen Schmerzmitteln geschuldet? Sollte ich eine Weile aussetzen, bis ich das wieder objektiver betrachten kann?

Ich habe den Podcast mal runtergeladen und hoffe, er ist wirklich möglichst Spoilerfrei. Ich habe den Roman zwar auch, bin aber noch nicht dazugekommen, ihn zu lesen. Und wie bitte, der Podcast dauert nur 76 Minuten? 😉

Wie an anderer Stelle schon geschrieben, hatte ich einen riesen Spaß an dem Podcast und das nicht nur, weil er inhaltlich absolut mit meiner eigenen Meinung übereinstimmt.
Danke für die Arbeit und ich hoffe auf viele weitere Buchclubausgaben in der Zukunft

Wie meine Vorschreiber: der Anfang ist zum schießen!

Zum Buch:
Ich wollte unbedingt das Buch gelesen habe, bevor ich mit Rebels starten würde, da ich schon das Gefühl hatte es bringt einem die Charaktere Hera und Kanan näher und schafft einen tieferen Einblick.
Davon habe ich leider bisher nichts weiter gehabt für die Serie selbst. Natürlich habe ich ein wenig mehr von Kanan kennengelernt, was mich allerdings ärgert das es wirklich nur ein wenig ist. Sehr wahrscheinlich dem kurzen Zeitraum in dem das Buch spielt, zu Schulde kommend. Jedoch bin ich auch deshalb froh es als Ebook gelesen zu haben und nicht als Hardcover. Denn sein Geld ist es vllt später als Taschenbuch wert ( englisches vom Preis her! 😉 ) aber nicht als Hardcover

Es ist gefühlt eine kleine Lappalie im Leben von Kanan, dass er plötzlich in die Handlung mit einbezogen wird und nicht wie ein großer Einschnitt. Da mochte ich den Schreibtstil in Kenobi eindeutig besser.
Heras und Kanans Charakterisierungen sind am Anfang spannend, werden aber, finde ich, ein wenig stockend nachher. Man bleibt immer auf demselben Level und dadurch entwickelt sich der Roman auch ab einem bestimmten Punkt nicht mehr weiter. Das finde ich schon sehr wichtig.
Da finde ich die Nebencharaktere deutlich spannender, vor allem ihre Entwicklungen und Entscheidungen die sie fällen müssen und erfahre sogar noch länger mehr über sie, als über die anderen beiden, die den Spannungsbogen tragen sollen.
Mit dem Bösewicht konnte ich mich am Anfang anfreunden, jedoch war er starr und durchschaubar. Auch dort waren die Nebencharaktere auf der imperialen Seite interessanter.

Kurzum: Miller musste sicher anders schreiben, als bei Kenobi, denn er hatte die Storygroup hinter sich und es musste alles passen. Dadurch war er sicher auch ein wenig unter Druck nicht zu frei zu schreiben. Der Imperiale Einblick ist super gemacht, das einbinden von Frauen in die imperiale Hierachie abseits der Comics wurde endlich mal Zeit und ist sehr gut umgesetzt. Die Story ist für den Zeitraum in dem sie spielt für sich gut umgesetzt. Wenn es sich jmd aber wünscht mehr über die Haupt-Charaktere zu erfahren, ist es nicht das Buch das er sich wünscht. Es ist lesenswert und sorgt für kurze Unterhaltung.
Ich würde es mir wieder holen ist aber kein Must Have für die Serie.

Zum Podcast:
Ich finde es super das du es geschafft hast einen Buchclub zu starten!

Wie du an das Buch herangegangen bist hat mir auch sehr gefallen! Wenn es irgendwann auch noch Gäste gibt, die anwesend sind ( du hatteste Sissis Feedback, was wirklich gut mit eingebunden wurde ), dann wird der Podcast auch noch eine Runde tiefer gehen denke ich.
Danke sehr! Mach weiter so! Ich habe mit einem Lächeln zugehört!

Sehr super ist auch der Jingle. Ein Hauch Klassik, ein bißchen Harry Potter und Mystery Feeling.. Hach super! Das könnte mein neuer Klingelton werden =)

Lieben Gruß

Danke für diesen ausführlichen Podcast über den Teaserfilm.

Meine Meinung dazu,wenn sie jemanden interessieren sollte, habe ich auf die einzellnen szenen bezogen.

Szene 1: John Boyega als Sturmtruppler.

Als diese Szene kam war ich erstmal erleichtert das ich nicht sofort enttäuscht wurde und tatsächlich mit einem positiven Eindruck in den Teaser startete.Man kann in dieser einen Szene natürlich vieles reininterpretieren doch ich persönlich denke…… (John Boyega ist auf der Flucht vor weiteren Sturmtrupplern da er den Anzug nur als Verkleidung nutzte um den fängen des Imperiums zu entkommen)

Rein optisch gefiel mir die erste Szene doch sehr.

Szene 2 : Rollender Roboter.

Ja him…. bissel kitschig aber vieleicht passt es ja im Film genau zu diesem Zeitpunkt dahin….

Szene 3 : Sturmtruppen am ausrücken.

Naja ,also bei dieser Szene bin ich doch ein wenig skeptisch geworden,wie bei euch im Podcast glaub ich auch von jemanden erwähnt wurde , sieht es ein wenig nach Star Trek aus, doch ist in diesen kurzen einstellung eine Einschätzung sehr schwierig.

Szene 4: Daisy Ridley zischt ab.

Mit Szene eins meine absoluten Favorieten,da hier ein richtiges Star Wars feeling aufkommt.Den Speeder finde ich genial und er macht einen ziehmlich realen Eindruck.

Szene 5 : x-Wings…
Sieht wirklich nett aus doch hat es mich nicht wirklich aus den Socken gehaun, aber auch nur weil man ja trotz der Prequels bei Star Wars einfach doch immernoch erwartet geflasht zu werden wie damals bei episode 4-6.

Szene 6 : Dunkler Lord.

Fand ich erst richtig gut…dann doch eher schlechter…..aber mitlerweile hab ich mir den Trailer so oft angeschaut das ich es wieder ganz gut finde.Kann mir ganz gut vorstellen das in diesem Wald ein Kampf gut gegen böse richtig gut rüberkommen könnte.Vieleicht lauert ja luke irgentwo im gebüsch 😀

Szene 7 : Falke

Sieht auch alles ganz ok aus ,ob das allerdings mit der Kameraeinstellung ein dauerthema beim neuen star wars ableger bleibt wird hoffe ich persönlich nicht da ich doch eher auf die altbewerten Bilder stehe,doch bin ich für alles offen wenn es denn gut gemacht ist.
Jemand von euch hat erwähnt das der Falke doch sehr platt wirkt.Dies ist auch mein Eindruck,wenn man sieht wie nahe die Imerialen Jäger an ihm vorbeifliegen und doch im Vergleich ziehmlich riesig wirken……

Insgesammt hat der Trailer mir doch aber sehr gut gefallen ,fast sogut wie euer genialer Podcast.

beste grüße von sagenhaft

Ach nee, nicht wirklich. Wie könnt ihr denn noch einen Podcast raushauen?? Wann soll ich das alles denn noch hören. Man, man, man…. 😛

Nee im Ernst: Super Idee von dir, textlesender Tim! *THUMBSUP*

Ich habe mit nichts gerechnet, und bin am Anfang dann doch
wirklich abgebrochen vor Lachen wegen dieser Imitation! Das werde ich wohl erstmals
sacken lassen, und mich immer wieder dran erfreuen wenn ich es glaube vergessen
zu haben!
Ja ich mochte diese kleine Zwischenfolge sehr gerne :3c
Insgesamt finde ich aber sowie so diese Idee von einem Buchclub halt super, da
halt gerade Bücher mehr Gesprächsstoff liefern als jedes Gerücht was dann empor
fleucht~ Aber ja dementsprechend würde ich mich freuen wenn dies fortbestand
hat.
Zur Folge selber, hat mich besonders gefreut dass da diese
Zukunftsperspektive auf was uns erwarten könnte im neuen EU beinhaltet wurde,
weil – naja! Macht halt Sinn. Insgesamt fand ich es irgendwie sehr informativ weil
ich zum Beispiel mich nicht so sehr mit Aussagen von Miller beschäftigt hatte,
daher ja :3c sehr interessant!
Interessant ist doch ebenfalls das unsere Prolog Meinung da
ein wenig auseinander geht aber ja :‘D (Ohje, ich schreib nie wieder Kommentare
die dann wieder so alt sind dass ich mich irgendwo ein buddeln muss! )

Und zu guter Letzt *hust* Mathe ist okay gelaufen 😀 Also!
Äh ja, so okay wie Mathe halt laufen kann!