Und jetzt bitte eine ganz lange Plauderrunde über House the Dragon und Rings of Power! 😃

Cool, dass das Projekt weitergeht. Eure Exkurse zu den Autoren eröffnen noch mal neue Perspektiven auf die Bücher. Gerade bei den unbekannteren Namen wie bei diesem Buch.
Mir ist beim reread aufgefallen, dass Duro nahezu ein anti-Ithor ist. Bei beiden Planeten lebt die Bevölkerung in Orbitalstädten, nur aus verschiedenen Gründen. Ithor ist ein vor Leben strotzender Planet und die Bewohner wollen dies bewahren. Auf Duro haben wir das komplette Gegenteil, die Natur würde ignoriert und es ist nicht mehr möglich die Oberfläche ungeschützt zu betreten. Auch die Motivation der Vong ist gegensätzlich. Ithor ist eine Bedrohung, die sie vernichten wollen. Duro ist für sie ungefährlich und es gibt auch fast keine Gegenwehr.
Ebenso das Endresultat: Ithor wird verwüstet und Duro wieder mit Leben bevölkert.
Unter diesem Aspekt finde ich das Buch wieder etwas spannender, auch wenn der Beitrag zur Gesamtreihe aus Storysicht eher überschaubar ist.

Ihr lieben,

ich bin mit dem hören der Aufnahme noch nicht fertig.
weiß also nichts über die konsequenzen die mich ereilen, wenn ich die folge über dieses offensichtlich streitbare pandora-sieben-siegel buch fertigkonsumiert habe.
noch trage ich keine (neuen) schäden an oder in mir.

was ich aber in aller eile loswerden muss:
ich dachte, es sei ein bug, als mir die folge angezeigt wurde und lud sie schnell über spotify herunter- um sicherzugehen.
es ist so schön euch wieder zu hören.
ich liebe es, wenn ihr neben den ganzen verbalen seitenstraßen auch mal über den romaninhalt redet, um dann wieder in der seitenstraße zu landen.
hört damit bitte nie auf.
zum glück gibts ja noch einiges während dieser reihe zu besprechen und ich hoffe ihr brecht diese reise nicht ab.

mtfbwy always,
euer marco

und ich halte mich nicht nur nicht kurz: ich habe sogar im Grunde essenzielles bezogen auf eine Show die „Ahsoka“ heisst, gar nicht thematisert.
Ahsoka.
Rosario Dawson ist ein absoluter Glücksgriff und seit ihrem Erstauftritt war sie die absolut perfekte Wahl für eine adulte, ernste und auch ein wenig suchende und verlorene, zweifelnde Ahsoka.
Ich bin mit der armeverschränkenden Interpretation der Figur total einverstanden, denn sie ist durch alles, was in der Vergangenheit passierte, eine distanzierte Version ihrer Selbst geworden, die selbstverständlich kühler (dass andere Charaktere unterkühlt reagieren, wenn man sich nach 10 Jahren Verschollenheit wieder treffen, das ist eine andere Sache) agieren muss.
Bis sie nach der Konfrontation mit Anakin ihre Kühle durch Weisheit eintauscht und sich wieder traut zu lächeln, als das schwere Korsett der grauen Schatten von ihr abfällt und sie sich auch inszenatorisch mit weißem Kleidern neu erfindet und neu geboren wird.
Was im Charakterbuilding mit Ahsoka geschieht, ist jedenfalls für mich absolut gelungen.

Hayden ist ebenfalls einfach..hach, was soll ich sagen..fantastisch.
Ich freue mich so extrem für ihn persönlich, dass er im Fandom durch die Bank positiv aufgenommen wird.
Man sieht in jeder Sekunde, dass er de Rolle liebt und er füllt sie gekonnt mit Leben und tollen Facetten.
Was die gesamte Crew da aber in der World between Worlds Clone Wars Folge ablieferte- auch speziell Ariana Greenblatt, macht so großen Appetit auf einen kompletten Ablegerfilm..während der gesamten Laufzeit hatte ich da Gänsehaut.

Das Anklingen der Lichtschwerter im Rauschen des Meeres…ich gehe da komplett mit Ben: das hatte Last Unicorn Vibes und macht für mich deutlicher denn je:
Wenn Star Wars märchenhaft wird, hat es für mich den größten Zauber.

Nun denn- nun wirklich,

besten Gruß

euer Marco

Ihr lieben,

anders als letzte Woche, versuche ich mich diesmal in der Kürze.
Letzte Woche wusste ich aber schon vor dem ersten Buchstaben, den ich setzte, dass ich enorm schwallen werde- zu viel hatte sich da in den vergangenen Wochen aufgeladen.
Aber das hat mich wieder geerdet und zu einem gewissen Grad neutralisiert, so dass ich tatsächlich mit vorsichtiger Vorfreude in die letzte Folge gehen konnte.

Bis auf Kleinigkeiten (Tie-Jäger Torheit, Noti Karawanen Adagio und Turbolaser Schlampertheit) war das eine sehr gute und runde Sache.
Es versteht sich in der Tat als erster Akt, der die Figuren in die Positionen bringt und die eigentlichen Stakes setzt.
Die Beförderung von Else war eine schöne Konsequenz für ihre Taten, hoffentlich bleibt Star Wars auch konsequent und belässt es nicht bei ihrem Tod- da ich sie grundsätzlich sehr mochte und mehr erwartet habe, als sie upgegradet wurde.

Thrawn wurde zuletzt auch imposanter und strategischer dargestellt und wenn sie diesen Trend beibehalten, wird er stetig besser und besser.
Viele lose Enden wurden geknüpft und manche rote Fäden logischerweise weitergesponnen- so bleibt Shins Ark weiter super interessant und in jede Richtung offen.
Der Shot von Baylan war nahezu einzigartig- seine Mimik passte so sehr zu der ganzen überwältigenden Bildgewalt und zahlt absolut verdienten Tribut.
Was wir mit ihm für einen tollen Charakterdarsteller verloren haben, ist nicht in angemessene Worte zu fassen.
Wohin oder zu wem oder zu was der Ruf ihn nun führt, wird hoffentlich aufgeklärt- und ich würde ein Lösung a la Abeloth sehr begrüßen.
Damit würden sie sich mal wirklich etwas trauen- jedoch, da hat Löner recht, wäre das ZU Endgame für nur „dazwischen gereicht“.
Die Mutter, kann ja in einer der nächsten Folgen der Serien befreit werden und das Chaos langsam eingeläutet werden.

Endgültige Kraft und Power sollte sie aber in der Timeline erst nach Rise of Skywalker und zum Rey Film aufgebaut haben, um dann über die Galaxy-(ien) zu fegen.
Oh, bei Kraft und Power kommt mir kurz noch Sabine in den Sinn.
Mit ihr wurde ich leider wirklich nicht ganz warm- ihre Charakterzeichnung war zu görenhaft und lange zu unbelehrbar. Sie ist mir zu schnell overpowert worden und der Machtschub war schon eher…too much too soon..und ich wäre eher dafür gewesen, sie ohne große Macht weiter zu etablieren.
Leicht machtintesiv, weil die Macht in allem ist, ja. Aber nicht mit Jedi Macht versehen.
Aber das gehört zu ihrem Charakterbogen und wurde gut gespielt- das Problem habe dann wahrscheinlich eher ich selbst:)

Generell war die Besetzung unglaublich gut gewählt und jeder hat seinen Part glaubhaft gespielt.
Mit Hera hatte ich beispielsweise von Anfang an überhaupt kein Problem.
Und wenn es so gewollt war, dass Thrawn in jeder Episode „entwickelter“ dargestellt wurde, dann ist diese Art der Herangehensweise zwar maximal fragwürdig- aber immerhin gut umgesetzt.
Diese leichten Regungen zum Ende der letzten Episode…als er vermeidlich mit sich ringt, die Haltung und Geduld und Siegessicherheit zu bewahren, waren exzellent gespielt.

Mir fällt soeben was auf: Ich halte mich erneut nicht kurz.
Aber ich bin gleich fertig.

Der Convor, den wir zu sehen bekommen ist mit ganz großer Sicherheit Morai und begleitet Ahsoka weiter auf ihrer Reise.
Ich habe es auch immer so verstanden, dass sie eine nicht endende Verbindung haben, seit dem was auf Mortis passierte und Ahsoka generell seit der Wiederbelebung durch die Tochter prädestiniert ist, ihre Rolle einzunehmen oder unbewusst dies bereits tut.
Den Convor sahen wir auch, wie- ich glaube Philipp sagte es- in der Mandofolge, als Ahsoka auf Grogu traf.
Da war es auf jeden fall Morai, weil es dazu eine 3.75″ Actionfigur der Vintage Collection gab.

Letzte Randnotiz: Meine Frau.
Sie liebt die Live Action Serien mehr als die eigentliche Saga und die animierten oder literarischen Erzeugnisse kennt sie nur aus meinen Schilderungen und Erklärungen.
Im Serien-Universum liebt sie übrigens zur Einordnung am meisten Andor.
Gefolgt von Book of Boba Fett.
Eine Frau der Extreme.
Sie hatte eine Frage nach dem ersten Abspann- und hatte ebenjene Frage nach dem letzten Abspann: Was will diese Serie eigentlich genau erzählen? Und noch wichtiger was will Thrawn?
Als jemand, der mit der Figur und dem erweiterten Kosmos nichts anfangen kann, ist mindestens letztere Frage schon irgendwie gerechtfertigt.
Freilich werden hier Antworten kommen, die für jeden auch eindeutig sind- aber ich kann verstehen, dass die Serie dann generell nicht gänzlich so genossen werden kann.
Wobei sie auch ganz klar Baylan und Shin als Showstealer sieht.

Ich bin jedenfalls unfassbar gespannt, wie sie diverses nun weitererzählen werden und können, wo doch nun laut Ahsoka alle da sind, wo sie sein sollen.
Denn produktionstechnisch befindet man sich aktuell nun ja wirklich in den unbekannten Regionen..
Nun denn, ich freue mich auf euren großen Recap.

Hab euch lieb.
For the Empire.
Euer Marco

Eine Narrative Klammer sie alle zu binden, ins Dunkel zu treiben und Ewig zu binden!

„Ahsoka“ ist großartig – aber leider keine abgeschlossene Geschichte die einen nach der 8. Folge etwas enttäuscht zurücklässt.

Die Marvelisierung hilft nicht. Geht es weiter in einem Rogue Squadron Film..nein. Geht es weiter in einer „Rangers of the NR“ serie? Nein…in einem Johnson film auch nicht, und Mangold scheiterte schon ohne was zu tun an Indi 3, und bekommt wohl auch keinen „Rey NJO“ Film.

Darum lieber etwas kleinere Flamme und das Monster der Woche (Mando) oder wenigstens einen Arc pro Staffel der dann aber auch im Kasten ist wenn das Budget das Ende erreicht.

Stichpunkte:

Wenige Entscheidungen in Ausführung und Plot kann nich nicht nachvollziehen.

0. Warum macht man uns Ahsoka/Hera/Sabine erstmal so unnötig unnahbar, für Menschen die „Rebells“ nicht oder vor langer Zeit gesehen haben ist erstmal sehr wenig identifikation mit den Figuren gegeben. Ich hätte mir eine „Gandalf kommt dem dem Wagen die Straße herauf gefahren und macht Feuerwerk für die Kinder“ Szene gewünscht, nur um alle abzuholen.

1. Nicht genug Umarmungen. Wenn ich noch akzeptieren kann, dass Sabine Wren sehr cool ist, dann nicht das Hera sehr cool bleibt und nicht auf Ezra losstürmt. Zeb fehlt natürlich auch. Ob es hier reine Kosten waren? Vielleicht Ezra und Hera sich nie live im Studio begegnet sind?
2. Zephohelm-Banditenbande… Es wäre schöner gewesen wenn wir ganz ohne ausgekommen wären, wenn man die aber schon einführt, dann doch bitte als Antagonisten für alle wie Captain Enoch es ankündigit. Das Shin am Ende ihre Anführerin wird..und sich zwischendurch mit ihnen Verbündet? Leider uninteressant.
3. Nicht genug Baylan Sub-Plot. Macht doch etwas klarer, dass Baylan einen Plan hat, und was er finden möchte…ist es Abeloth? Ist es Mortis? Superman?

Ansonsten sehr gut. Allerdings hätte ich mir 24 Folgen gewünscht oder so um dem Erzähltempo zu genügen.

Narrative Klammer:

Baylan und Shin kommen auf einem Eta-Class Shuttle auf dem NR-Kreuzer an und sind trotz Gewandung keine Jedi.

Ezra kommt mit eben jenem Shuttle ebenfall auf einen NR-Kreuzer an- ENDLICH gibt es eine Verkürzung. Wir brauchen nicht 12 bedröppelte Stormtrooper sehen und einen fliehenden Ezra der von der Chimera entkommt…reicht das er es tat.

Die Ankunftsszene ist dann unterwältigend, der im Rückgriff auf Rebells oft als Sturmtruppe posierenden Ezra, Wiederum ein „Ach ja der Helm“ Luke ist…lieber weniger bemüht lustig, oder ganz bemüht mit Schüssen auf Ezra denen er ausweichen muss und „Achja der Helm“ sagt.

Hätte man lustiger und herzlicher gestalten können, ich vermute, Hera und Ezra waren an verschiedenen Drehtagen vor Ort und die Entfernung zwischen den Beiden entspricht eben dieser Tatsache.

Tja, dann wars vorbei und wir stehen hier mit Fragen: Wann gehts weiter..und Wo? Oder muss es weitergehen? Sabine hat ihren „Auftrag“ erfüllt. Ahsoka ihr Trauma überwunden.

Baylan kann im Blinkeberg was finden, oder auch nicht. Vielleicht hat Thrawn mit den Nachtschwestern gleichzeitig was aufgeweckt in dem Berg (einen urzeitlichen Wyrm der an den Wurzeln des Weltenbaum nagt?)

Ich würde mir in Zukunft wünschen, dass eine Serienstaffel halbwegs die Fragen beantwortet die sie selbst aufwirft. Wenn es nur um einen Abschluss für Ahsoka und Sabine ging.. dann sind wir eigentlich durch – denn wo sollten die beiden in der GFFA nun hinwollen? Das versprechen gegenüber Ezra wurde eingelöst, Ahsoka macht sich von der Vorstellung frei wegen Ankin zur Darksiderin zu werden.

In der GFFA müsste Thrawn sofort von den Dathomiri hintergangen werden, denn eine Bedrohung des Imperialen Rests unter der Leitung von Thrawn müsste wiederum die Republik zu ernst nehmen, und das kann nicht zu den Sequels führen, und ich denke nicht, dass man mit dem neuen Kanon brechen wird. Altimperiale Reste müssen sich langsam als „First Order“ sammeln.

Leia aus verzweiflung in den Widerstand gegen ihre eigene Regierung gehen usw.

Ich hätte gerne mehr zum Spekulieren, aber irgendwie bleibt alles so undefiniert, dass man sich jetzt ne ganze Menge vorstellen könnte was passiert – darutner ist auch, dass erstmal nix passiert.

Bleibt mir nur noch zu sagen:

Vielen Lieben Dank für die Tollen Podcasts!

Bezüglich Baylan Skoll: In der nordischen Mythologie jagt Skalli den Sonnenwagen der Sonnengöttin Sol über den Himmel und treibt so die Sonne zur Eile an. Am Weltunterganges (Ragnarök) werden die Wölfe die Gejagten einholen und verschlingen.

Ich finde das das sehr gut zur potenziellen Abeloth Theorie oder dem Versuch die macht sterben zu lassen passt.

Hallöchen Ben, mit welchem KI-Tool hast du denn das Intro erstellt?
Übrigens bin ich sehr angetan von euren Besprechungen.Sollte Disney+ die GroupWatch wieder einrichten, behaltet bitte etwas genaueren Bild beschreibungen bei. das hilft ungemein der Sache zu folgen, wenn man gerade nicht mitschaut.

Schade das es übrigensnicht wirklich Vornskrr sind. Wäre eine gute Gelegenheit gewesen dieses Elementder Machtblasen einzuführen. Allerdingswäre das sehr Erklärungsbedürftig gewesen.

Unfassbar wie oft Jörg mit seinen Einschätzungen richtig lag bei der Serie bisher und die die Gandalf der Weise Sache, ist auch echt gut prognositiziert worden von dir Ben.

Als Thrawn Fan muss ich mich tatsächlich erst noch an die Sache gewöhnen. Steht eigentlich irgendwo das Chiss gleich altern wie Menschen? Ansonsten hätte man durchaus einen jüngeren Thrawn casten können. Irgendetwas fehlt… vielleicht auch einen bedrohlichere Einführung. War er im ersten Zahn Roman nicht in seiner ersten Szene in seinem Kust Raum mit Palleon und hat eine Schlacht bewertet – „rot leuchtende Augen im dunklen Raum“.

Macht auf jeden Fall weiter so.

Hi ihr. Zu allererst will ich euch so sehr danken wie akribisch ihr die Inhalte der Folgen besprecht. Ich kommentiere super selten weil ich den Anlass gar nicht sehe. Ich würde nicht für neue Diskussionen sorgen weil der Konsens generell besprochen wurde. Aber irgendwie fühle ich hier eine Macht, die mich anzieht. Alles was jeder von euch in dieser Folge sagt stimmt. Ich bin eh immer bei Benjamin. Weil musikalisch und arbeitstechnisch und..Wein. Bin aber auch total bei Jorge in vielen Dingen. Ahsoka macht sehr viel richtig was Bilder und What ifs angeht..aber es bleibt mehr auf der Strecke sls es sollte, also interpretieren und wünschen wir. Nightsisters, Nighttroopers, hier..der Typ den ich customized habe, weil ich einen StarWars Instagramaccount habe(Style over und sogar under substance) ..der vllt von Nachtschwestermagikk weiterleben konnte..und das versprechen in Thrawn. Johannes hat es wunderbar mutig angesprochen, als er die Darstellung von Thrawn kritisiert. Die Storycrew lässt ihn was machen, was absolut random und nicht „buchthrawn“ ist. Die Allgemeinheit kommt damit klar. Aber die Konsequenz, Bedrohung und Ernsthaftigkeit ist mal wieder ein Opfer.
Durch Gründe kommt Ahsoka ja gut weg, ist die ja sogar vom Padawan zur Weißen Meisterin aufgestiegen. Das kaufe ich. Aber auch nur weil sie mittlerweile ein meta Wesen ist. Die Entscheidungen aller anderen sind 7 folgen bislang nicht würdig. Ich denke aber..mit 4Flaschen wein und 2 Tagen zeit..gäbe es da ein besseres Korsett für die Show. Es gibt halt bislang..wie mittlerweile durch die Shows gewohnt..zu viele lose Anspielungen und Dinge die angeteast sind und die wir Fans pro Star Wars oder pro Filoni überinterpretieren. Ich wünschte die Verantwortlichen hätten auf alles eine Base oder Antwort. Und ich kaufe viel. Bei ahsoka gehe ich das Erste mal nicht mit. Mando war was neues und alle waren dankbar. Boba..oh gott boba..Kenobi war so voller Fehler,dass Boba wieder gut war. Aber von Ahsoka versprach man doch noch tolles. Aber bis auf Versprechen und foreshadowing gibt es nichts..-außer kurzer clone wars selbstbeweihräucherung. Meine Sorge ist, dass Disney es einfach nicht besser weiss und wir in alle Entscheidungen 295prozent mehr hinein interpretieren.
Es ist die Ahsoka show und tatsächlich ist mir die Titelfigur mal ..trotz Godmode egal. wichtig-anders als in Boba oder Kenobi..weil
Ich sie als Metafigur erklärt bekomme. Alle anderen Figuren bleiben aber so „un“.
Und da kann man leider einfügen was man will. Neben „Unbestimmt“, „Unsterblich“,zu „Unglaubwürdig“. Opfer gibt es nur in der Gedankenwelt. Und wir alle interpretieren zu viel in die Storystränge..Abeloth oder andere Machtwesen wie webbish bog sind so tolle Vehikel um die story mystisch zu halten. Aber ich befürchte, dass wir die Macher..und in diesem Fall Filoni für zu klug und weitsichtig halten. Aktuell halte ich die Drehbücher leider nicht für smart. Und uns für zu „wollend“.
ich wollte so viel von dieser Serie. Aber bekam immerhin baylan und shin- also eher Nebencharaktere, die mich aber faszinieren.
Und wie Baylan sehe ich das große Ganze.
Und wie Baylan bin ich vom Wunsch der Reformation geblendet.
Je weiter die Serie voranschreitet, desto mehr wird das eine Gleichung ohne Variablen und Zeichnung der Charaktere.
Huyang for the win.
Sabine and Ezra for Hasbro Figuren only.
Da ist gar keine Chemie.
Thrawn ist nicht Romanthrawn..er hat keinen Watson..er hat keinen Sinn für das Spezielle.
Und ist in dieser Galaxy verbrannt.

Es tut mir leid für mich.
Und viele.
Und speziell Löner.

Die Serien werden leider blöd und wir interpretieren.
Nochmal kurz..ich vermute dass wir die Macher für zu klug halten und zu opportunistisch an die Werkgruppe gehen.
Mit der Hoffnung auf bislang komplett unbekannte Charaktere- retten sie doch bloß den SW Arsch
Und zack sind wir da ja auch in der Grundsatzdiskussion.
Darf es sowas wie Abeloth oder noch größere Machtwesen ala Mortis geben?
Ich sage ja.
Ich bin für noch mehr Unergründlichkeit, um die Macht, das Flüstern wichtig zu gestalten.
Also: Abeloth ja..
Wird aber eher ein Machtecho von Palpi?
Alles Diffus..
Und Ezra als Gotoguy fast schon als Gotobittestirbwenigstensdu-Character..

Ich freu mich übrigens mittlerweile mehr auf euren Talk als auf die Folge.
Love.

Euer Marco, heute etwas aufgeregt.

Wow 2 Stunden Präludium bis überhaupt die Folge gestartet wurde – ist das ein neuer Rekord? Die Eröffnung mit dem Einspieler von Gandalf ist ja mal richtig gut gelungen! Jedoch ist es bedauerlich, dass Flemming dieses Mal nicht anwesend war. Ich mag den Kerl.

Ich glaube, dass die Kritik berechtigt ist. Außerdem ist die kritische Meinung auch genau das, was Radio Tatooine auszeichnet und es von anderen Formaten unterscheidet!

Ahsoka ist für mich eine langweilige Geschichte, die jedoch visuell ansprechend erzählt wird. Insbesondere Anakin wird super integriert und Baylan + Schülerin sind einfach nur faszinierenden. Leider wird Baylan überhaupt nicht erklärt. Außerdem finde ich die unbekannte Galaxie enttäuschend. Was unterscheidet sie von der bereits bekannten Galaxie, außer dass sie schwer zu erreichen ist? Hier wäre doch mehr drin gewesen.

Fazit: Flacher Spannungsbogen anschaulich erzählt. Brauch man das? Ich weiß es nicht. Das Legend-Universum hatte so viele interessante und durchdachte Geschichten parat, an denen man sich lieber mal orientieren sollte. Wieder einer Star Wars Serie die ich mir einmal anschauen werde und dann wohl nie wieder (gleicher Effekt wie bei Boba und Obi Wan). Das finde ich sehr schade.

Hmm… In Bezug auf andere Planeten/Galaxien hatten wir in der Tat doch schon einmal eine völlig andere Art „Planet“… leider fällt mir der Name aktuell nicht ein, aber der Planet, der wie eine Halfpipe aussah in Mando, war schon sehr anders – klar, nicht die Gegebenheiten auf dem Planeten selbst, aber das Aussehen des Planeten definitiv!

Ansonsten ist es in der Tat leider nicht gelungen, einem glaubhaft darzustellen, dass man sich in einer anderen Galaxie befindet.

Bis zu dieser Episode fand ich die Serie eigentlich sehr gut und habe mich immer schon auf die Folgewoche gefreut…dieses Gefühl habe ich jetzt zur letzten Folge nicht mehr, da ich glaube, dass enorm viel offen bleiben wird oder aber man in einer Folge zu viel abfrühstücken wird und sich durchs Staffel-Finale hasten wird.

Eben jenes Gefühl, was Ben bei Breaking Bad beschreibt, man es gar nicht abwarten kann, wie es weitergeht, hat sich leider bei mir bisher nur in den ersten beiden Mando Staffeln gezeigt, was ich echt schade finde und mich frage, woran das liegt. Ich finde natürlich dennoch die Serien alle sehenswert, da sie stellenweise natürlich schon einen Mehrwert bringen in Bezug auf Star Wars generell… Aber ich habe so ein wenig das Gefühl, das weniger und seltenere Serien und eben keine 2 Stück pro Jahr, besser wären. Dafür dann besser durchdacht, vor allem in Bezug auf das Storytelling und lieber 10 oder 12 Folgen mit einer konstanten Länge von 45 bis 50 Min. statt dieses seltsame Konstrukt von mal 32, mal 50, mal 38 Min. Länge.

Sorry Leute, aber ich bin raus.
Ich hab euch 2014 entdeckt und es immer sehr genossen aber jetzt ist ein Punkt erreicht, an dem ich ich nur noch schlechte Laune kriege beim zuhören und daher lass ich es.
Vielleicht macht ihr auch ml ne Pause.

Einer Diskussion zwischen Jörg unn Ben (und vor allen anderen Jörg) würde ich wahrscheinlich noch ganz gerne lauschen.

Anderen, speziell Löner möchte ich nahelegen, sich mit dem Unterschied von objektiven Fakten und eigener Meinung sowie ganz besonders mit gewaltfreier Kommunikation zu beschäftigen.

Möge die Macht euch leuchten

Grundsätzlich sind es ja immer sehr schöne Besprechungen bei euch die ich sehr schätze.
Auch das mal ganz unterschiedliche Standpunkte aufeinanderprallen.
Aber auch wenn ihr immer wieder betont, kein Bodyshaming zu betreiben ist das ganze sich an Thrawns aka Mikkelsens Bauch abarbeiten plus ständiger Witze bei jeder Gelegenheit doch etwas befremdlich für mich.

Hallo zusammen,

vielen Dank an die wunderbare Diskussion zur letzten Episode.

Ich werde jetzt einfach basierend auf meinem Bauchgefühl wild spekulieren. Einen Beleg habe ich natürlich nicht.

Hinsichtlich des Umgangs mit Thrawn glaube ich, dass er für Filoni nur das Vehikel bzw. der Grund ist, um in eine andere Galaxis zu reisen.

Filoni möchte sich mehr mit der Macht beschäftigen und die thematische Spielwiese erweitern. Dazu muss er zur Vermeidung mit storietechnischen Konflikten hinsichtlich der Sequels weg aus der GFFA. Dies ist auch der Grund warum Thrawn nicht in den unbekannten Regionen ist, sondern in einer anderen Galaxis. In den unbekannten Regionen wären Filoni zu sehr eingezwängt zwischen First Order, Final Order, Palpatine, Exegol usw.

Daher packt er Thrawn in eine andere Galaxis, baut ihn im Einleitungstext als Bedrohung auf und gibt somit den Antagonisten und Protagonisten den Grund für die Reise.

Speziell die Quest von Skoll/Hati und deren Auswirkung wird zum eigentlichen Kern der Geschichte werden, die Filonis Film Abschluss finden wird. Ich glaube daher auch nicht, dass wir in Ahsoka zeitnah in die GFFA zurückkehren werden. So kann sich Filoni konfliktfrei austoben und die Macht weiter erkunden. So können Kanonkonflikte vermieden werden.

Ich gehe davon aus, dass Thrawn noch in dieser Staffel das zeitliche segnen wird. Es passt auch zu seiner Darstellung. Er wirkt leicht verrückt und nicht mehr ganz auf der Höhe (zB seine „Kunstpausen“ beim Gespräch mit Elsbeth und Enoch (two squads)). Ich frage mich auch, ob eine besondere Beziehung zwischen Enoch und Thrawn besteht, die für Thrawns bisheriges und zukünftiges Schicksal relevant sein könnte. Im Gegensatz zu Marrok scheint Enoch aus meiner Sicht kein gewöhnlicher Henchman zu sein.

Irgendwie passt die bisher propagierte Genialität nicht zu einem derangiertern Thrawn, der allein Night Troppern ist ( andere überlebende Flottenoffiziere gab es noch nicht zu sehn) und sich, ohne es tatsächlich zu merken, den Nachtschwestern ausgeliefert hat.

Den großen Krieg mit Thrawn in der GFFA werden wir nicht sehen.

Vielleicht trügt mich mein Bauchgefühl, aber ich glaube es wird eine unerwartete Storieentwicklung geben.

Moin Moin liebe Bewohner des Sendeturms auf Tatooine,

ich denke, ihr wart schon auf dem richtigen Weg – Achtung meine Fan-Theorie
Baylon Skoll versucht die Eine, die Mutter der Familie von Mortis, namentlich Abeloth, das Gefäß zur Wiederbelebung, mit Shin Hathi zu liefern. Das Ganze wird aber nicht in der Serie Ahsoka passieren, sondern meiner Meinung nach erst im Filoni Film .
Dazu passt auch, dass die Tochter – die Gute Seite – in Ahsoka weiterlebt. Anakin übernimmt dann vielleicht die Rolle des Vaters, und die Rolle des Auserwählten, der Abeloth mit Hilfe von Ahsoka besiegt, und dann endlich das Gleichgewicht, am Ende des Filoni Films bringt.
Nur mal so als Idee