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Hier findest Du eine Übersicht aller verfassten Kommentare zu Episoden unserer Podcasts

  • From Lord_of_Sith on RT #39 – London Calling

    Mann, macht endlich mal die Augen auf. Radio Tatooine wie es mal war gibt es nicht mehr. Vetternwirtschaft mit SWU, die diesen Podcast längst übernommen haben und ihn für ihre eigenen Zwecke benutzen. Etwas anderes passiert hier nicht! Kein Podcast mehr ohne SWU-Beteiligung. Und selbst von den SWU-Leuten sind es immer die selben, die sich auf RT in Szene setzen.

    Dieser Podcast war echt mal Klasse, aber jetzt nur noch Schleimerei mit SWU, ihr bidert Euch an das es nur noch widerlich ist. Kein Wunder das die meisten Stammhörer von einst weg sind, keiner mehr einen Kommentar schreibt, sich im PSW kein Mensch mehr für RT interessiert. Weil das hier alles nur noch die Plattform zur Selbstdarstellung von SWU ist.

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  • From Kylo peng on RT #39 – London Calling

    Coole folge weiter so

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  • From Christoph on RT Buchclub #06 – Bloodline

    Bevor ich auf meine jüngsten literarischen Erfahrungen eingehe, möchte ich mein übliches Lob über den Buchclub abgeben: Es war wie immer ein ebenso großes Fest euch zuzuhören, wie es eine anhaltende Qual ist, das schwächelnde Literaturprogramm rund um Star Wars zu beobachten. Während ihr mit Leidenschaft durch das dünne Angebot marschiert und kluge Analysen liefert, wirkt Lucasfilm in Sachen Literatur schon jetzt abgekämpft und ausgebrannt. Bei mir weckt das Erinnerungen an die Endphase des Bantam-Zeitalters, als man sich in ewige Wiederholungen flüchtete, weil man neue Ideen einfach nicht auszuprobieren wagte. Diesmal probiert man es offenbar mit anhaltender Flachheit: Auch eine Lösung, sicher, aber nach kaum 3 Jahren ein eigentlich kaum zu fassendes Armutszeugnis.

    Zu meinen letzten Ausflügen ins literarische Star-Wars-Universum: Ich habe mich, nicht zuletzt aufgrund eurer regelmäßigen Empfehlung, ein wenig stärker mit den Comics befasst als bisher und mir die Lando-Comics, Kanan und Vader Down vorgenommen. Bei Anakin und Obi-Wan bin ich nach Heft 2 abgesprungen, wobei ich nicht sagen kann, ob es an der Story oder an den seltsamen Zeichnungen lag. Ich glaube aktuell aber nicht, dass ich da noch einmal einsteigen werde.

    Mein Kurzfazit zu den Dingen, die ich zuende gelesen habe: Lando fand ich rundherum recht gelungen. Clevere Prequel-Verknüpfungen wie die Wiederverwendung von Mauls Schiff und die Einführung eines Droiden namens O-66 in den Dienste von Darth Sidious, gefielen mir sehr gut, zumal O-66 gewissermaßen an Sidious‘ Beschreibung von Vader – „a magnificent jewel box, created both to protect and to exhibit the greatest treasure of the Sith“ – und die Umnutzung des Jedi-Tempels als Sith-Palast anknüpft. Anders gesagt: Das ist genau die Art leicht perverser Humor, die perfekt zu Sidious passt. Die Story an sich war zudem solide, die Origin-Geschichte von Lobot insgesamt annehmbar, wenn auch irgendwie etwas banal. Die Zwillinge, die keine waren, fand ich persönlich allerdings zu abartig und nicht wirklich Star-Wars-artig, als hätte man sich aus einer Kiste mit abgelegten Superheldencomics bedient. Typisch Marvel vielleicht? Insgesamt eine schwache 2, würde ich sagen.

    Kanan hat mir durch die Bank weg gefallen. Zwar reicht der Comic als Order-66-Geschichte nie auch nur ansatzweise an die dramatische Kraft der Dark-Horse-Geschichten zum gleichen Thema heran, aber die Art und Weise, wie Shatterpoint einbezogen und wie Kanans Flucht dargestellt wird, war spannend und gefällig. Das Flashback-Format wirkte allerdings äußerst gezwungen, wenn auch – wie ihr richtig bemerkt habt – im zweiten Teil nicht mehr ganz so stark wie noch im ersten. Insgesamt hätte man wohl besser darauf verzichtet und sich einfach trauen sollen, eine Padawan-Geschichte zu erzählen, bei der erst ganz zum Schluss ausdrücklich gesagt wird, dass man es mit Kanan zu tun hat, aber die bösen Prequel-Zeiten darf man aktuell wohl so ausschließlich nicht darstellen. 2-

    Und schließlich also Vader Down: Die Story an sich, auch das hattet ihr ja angesprochen, ist faktisch Lords of the Sith ohne Palpatine und damit gewissermaßen das einfachste, was man rund um Vader machen kann: Er ist allein, er metzelt sich irgendwie durch, er ist bedrohlich und unbezwingbar. Von einem gewissen Standpunkt aus funktioniert das als Comic sogar besser als in Romanform, weil Schurken in Comics eigentlich per definitionem platte Schreckgespenster sind und ein aus den Schatten auftauchender Vader einfach ein starkes Bild abgibt, aber der große Wurf sieht dann doch anders aus. Ich sollte vielleicht dazusagen, dass ich die Star-Wars-Reihe nicht verfolge und bei Vader nach ein paar Heften ausgestiegen bin, d.h. ich kannte zwar Dr. Aphra und die beiden Droiden schon, stecke aber in der Star-Wars-Geschichte so gar nicht drin. Als solches ließ sich Vader Down zwar auch so ganz ordentlich lesen, aber unterm Strich blieb das Ganze doch reichlich platt und abgenutzt. Eine 3 mit Tendenzen ins Minus.

    Unterm Strich frage ich mich bei den Comics, ob Dark Horse mich verwöhnt hat, weil ich mich dort irgendwie als Leser ernster genommen fühlte, oder ob Marvel wirklich einfach nur enttäuscht. Die ganzen Marvel-Geschichten, die ich bislang gesehen habe, machten auf mich den Eindruck, als ob man verzweifelt versuchen würde, Comicleser anzusprechen und Star-Wars-Fans im engeren Sinne – und nein, das ist nicht das gleiche wie die gerne zitierten „wahren Star-Wars-Fans“, die mich immer wieder verstören – im Regen stehen lässt. Und ja, das klingt nach einem seltsamen Gegensatz, der sicher von Vorurteilen gegenüber Comiclesern geprägt ist. Lasst es mich anders formulieren: Marvel macht aus meiner Sicht wie eh und je seine Superhelden-Groschenheftcomics und pappt nun Star-Wars-Figuren hinein. Mich reißt das nicht vom Hocker, weil Dark Horse für meinen Geschmack tatsächlich Star-Wars-Geschichten mit Star-Wars-Figuren für Star-Wars-Fans erzählt hat, anstatt einfach nur beliebige bunte Bilder in krampfhaft zusammengezimmerten Storys an zurückgebliebene Comic-Junkies zu verschachern. Oder noch anders formuliert: Dark-Horse-Comics konnte man sammeln, weil sie Geschichten erzählt haben. Marvel-Comics kann man nach dem Lesen wahlweise ins Altpapier schmeißen oder als Toilettenpapier nutzen, weil einfach nichts Nachhaltiges drinsteckt.

    Aber wie gesagt, bei dieser Bewertung könnten gewisse Vorurteile mitschwingen. Unter Umständen. Vielleicht.

    Damit komme ich zum literarischen Hauptereignis des Monats: Aftermath 2. Chuck Wendig hat auf der Comic-Con erklärt, Aftermath sei wie ein Brachiosaurier mit Aftermath 1 als dünner Hals (oder vielleicht meinte er auch: Als kleiner Kopf mit kleinerem Hirn?), Aftermath 2 als massigem Körper und Aftermath 3 (und da kann man auch wieder nur grübeln) vermutlich als Schwanz. Letzteres blieb, wie ersteres, natürlich unausgesprochen, vermutlich weil Wendig mittendrin aufgefallen ist, dass das eine seltsame Analogie ist… Was allerdings das erste Mal wäre, dass Wendig seltsame Analogien selbst auffallen…

    Ich gebe gerne zu, ich tue mich so schwer wie Wendigs Brachiosaurier, Aftermath 2 zu „benoten“. Aftermath 1 habe ich meiner Erinnerung nach eine 3 mit potentiellem Plus gegeben, aber Aftermath 2 ist keine 2, wenn gleichzeitig auch Lost Stars eine 2 (mit potentiellem Plus) ist. Irgendwie bringt dieser Roman mein Bewertungssystem an seine Grenzen. Oder ich sollte Aftermath 1 einfach auf eine 4+ runterstufen und Teil 2 die gute 3 geben. Da das aber geschummelt wäre, versuche ich es mit Einzelbewertungen von Einzelfaktoren:

    Was Aftermath 1 für mich nervtötend machte, waren ewiges Präsenz, übertriebene Analogien, Figuren, mit denen ich nicht warm wurde und eine Handlung, die an Belanglosigkeit kaum zu übertreffen war.

    Das Präsenz ist definitiv immer noch da, und für jede Szene, die es bereichert, gibt es 10, denen es kein Stückchen weiterhilft. Letztes Mal meinte ich, in Actionszenen funktioniere es besonders gut. Ich würde das diesmal etwas allgemeiner bekräftigen wollen und generell auf Stresssituationen ausweiten. Leias Macht-Traum-Vision zum Beispiel wird durch das Präsenz – Achtung, offensichtliche Beobachtung – gegenwärtiger und dadurch eben auch stärker. Ebenfalls stimmig ist das Präsenz z.B. in der letzten Szene von Tolruck auf Kashyyyk: Alles ist gegenwärtig – die Beobachtungen, die Gefühle -, und der letzte Satz, „so ends Lozen Tolruck“, ist elegant, im Ansatz Hemingway-artig und einfach stimmig.

    Das Ganze wäre allerdings noch viel eleganter und stimmiger gewesen, wenn Wendig das Präsenz präzise wie ein Skalpell eingesetzt hätte, anstatt es brutal wie ein Breitschwert über den ganzen Roman, bzw. diese ganze Romanreihe zu schlagen. Verschiedene Zeitformen dienen schließlich nicht zuletzt der Nuancierung, und Wendig hat gefühlt so viele Nuancen wie Darth Vaders Maske in einer dunklen Gasse auf Nar Shaddaa bei Stromausfall in einer sternlosen Nacht.

    Womit ich bei den nervigen Analogien wäre: Auch da nimmt sich Wendig diesmal zumindest etwas zurück, aber der Nervfaktor ist in einigen Szenen weiterhin vorhanden, zumal Wendig es schafft, auf neue Weise mit Vergleichen zu stören, indem er welche bringt, die einfach viel zu irdisch sind: „Rax is happy to drift to the edges and those who don’t follow him will be shot like dogs.“ Oder auch: „Many of the newly freed Wookiees are only peripherally free. Most are still trapped in settlements. Which means killing them will be as easy as firing a blaster into a bucket of frogs.“ Hunde? Frösche? Ich find’s seltsam. Wenn auch nicht so seltsam wie „I didn’t decide to go toe-to-toe with the Empire thinking it would be like riding the grav-rails at Domino Park.“ Freizeitparks in der weit, weit entfernten Galaxis? Mir kommt sowas etwas spanisch -Verzeihung: huttisch – vor…

    Für Stil und Co eine 3 mit Tendenz nach oben.

    Kommen wir zu den Figuren: Sie sind besser geworden, deutlich besser. Auf imperialer Seite bleibt Rae Sloane das Haupthighlight des neuen Kanons, ein fraugewordener Pellaeon, der gleichzeitig brutal und gnadenlos sein kann, aber eben – wie sein Vorbild – an ein ideales Imperium glaubt und entsprechend entrüstet ist, wie oft die imperiale Ideologie Schlechtes hervorbringt und fördert. Ihre Suche nach der Herkunft ihres geheimnisvollen Flottenadmirals ist spannend geschrieben und führt an faszinierende Orte, wobei ich die Coruscant-Szenen besonders loben möchte: Zum einen natürlich, weil es schön ist, mal wieder von Coruscant zu hören, zum anderen aber auch, weil das imperiale Archiv ein plastisch dargestellter Schauplatz ist und die Palastszene mit dem vor sich hinwelkenden Mas Amedda ein dramatischer Abgesang auf diese sehr interessante Gestalt ist, der ich früher oder später einen Darth-Plagueis-artigen Roman wünsche. So ganz kann ich den imperialen Großvisier nämlich bislang nicht mit dem Vizekanzler aus Episode I zusammenbringen, stellt Palpatine ihn dort doch quasi als Aushängeschild der überbordenden Bürokratie dar. Da würde ich dann schon gerne wissen, was er wann über Palpatine wusste, was seine eigenen Ansichten zur Republik waren und wieso er so gerne bereit war, Palpatines Schoßhündchen und Erfüllungsgehilfe bei ihrer Abwicklung zu werden, aber natürlich auch, wieso er das alles auch nach Die Rückkehr der Jedi-Ritter noch immer ist, wo Palpatine ihn schon lange gegen eine Gestalt wie Tarkin hätte austauschen können. Aber das ist wohl eine spannende Geschichte für ein anderes Mal, um einen scheußlich platten Film des vergangenen Jahres zu paraphrasieren.

    Slaone gegenüber steht, erst buchstäblich und letztlich im übertragenen Sinne, Rax Gallus. Seine Vorbilder aus dem alten Kanon sind recht eindeutig zu identifizieren: Zur Hälfe Thrawn (mit Musikfimmel statt Kunstbegeisterung), zur anderen Hälfte Ysanne Isard (in Männerform, aber mit der gleichen Heimlichtuerei und der gleichen speziellen Beziehung zu Palpatine). Ist er Snoke? Vermutlich nicht, wenn auch diverse Brotkrumen in diese Richtung ausgestreut wurden. Ist er interessant? Auf eine Mystery-Box-Art sicher: Man will halt mehr über ihn erfahren. Macht ihn das zu einer interessanten Figur? Nicht wirklich, dazu ist er zu sehr abgekupfert und zu zweidimensional. Gegenüber den Aftermath-1-Gestalten ist er aber eine deutliche Verbesserung, keine Frage.

    Und schließlich möchte ich Yupe Tashu erwähnen, der zwar nicht viel zu sagen hat, aber als böser Zauberer und Dunkelseitenspinner mit beunruhigenden Tendenzen und interessanten Kurzstatements (he cannot „hear its voice“, cannot „feel its tremors“) noch immer ordentlich Eindruck macht. Auch da ist nicht viel Tiefe zu beobachten, aber mehr wissen möchte man natürlich schon.

    Unterm Strich für Interessenten an der imperialen Entwicklung also eine 2 mit Plustendenzen.

    Damit weiter zu den Rebellen oder wie Han Solo sie nennt: „The rebels, or the Republic, or whatever they want to call themselves“. Den Han Solo sollte ich eigentlich in Anführungszeichen packen, denn zu keinem Zeitpunkt wirkte die Gestalt im Roman auf mich wie Han Solo. Kein Satz, den dieses Geschöpf sagt, könnte aus meiner Sicht auch Harrison Ford gesagt haben, keine Entscheidung passt zum Han Solo aus Die Rückkehr der Jedi-Ritter, nichts knüpft sinnvoll an irgendetwas an. Er wird hier fast so daneben präsentiert wie in „Das Erwachen der Macht“, nur ganz, ganz anders, als gäbe es zwar an sich eine richtige Han-Solo-Wellenlänge nach Die Rückkehr der Jedi-Ritter, aber weder Wendig, noch die Abrams-Camorra hätten irgendeine Ahnung, wie die aussieht. Bloodline war da in Hans wenigen Szenen deutlich authentischer.

    Als Einzelfigur für Han Solo in diesem Roman also eine 4 mit Tendenz nach unten.

    Was in Aftermath 2 hingegen funktioniert, sind Sinjir, der ein weiteres Mal als ex-imperiale Dash-Rendar-Gestalt glänzen darf, Norra, die nicht zuletzt durch das kurzzeitige Dreiecksverhältnis an Tiefe gewinnt, Jas, die inzwischen in die Geschichte passt, als nur in sie hineingezwängt zu werden, und selbst Temmin und Bones, die sich in diesem Buch von Handlungselementen zu Persönlichkeiten weiterentwickeln, insbesondere nach dem Ich-bin-Dein-Vater-Moment des Romans.

    Für die Gruppe eine 2.

    Mit dem Ich-bin-Dein-Vater-Moment bin ich dann aber bei der allgemeinen Rebellen-Story, und die fand ich einfach nur schlecht von besseren Legends-Erzählungen abgekupfert. Besonders deutlich hat man hier für meinen Geschmack die X-Wing-Geschichten um die Befreiung von Coruscant kopiert, denn zumindest mir kam der Terrorangriff auf Chandrila wie eine minimal aufgehübschte Mischung aus den Kirtan-Loor-Aktionen nach dem Fall Coruscants, den Lusankya-Gefangenen und – in Andeutung – Thrawns Asteroidenangriff auf Coruscant in der Thrawn-Trilogie vor.

    Was ich irgendwie interessant fand, war die Vorstellung, dass die Rebellen im Mossad-Stil nach Star-Wars-Eichmanns suchen lassen. Wen sie da genau suchen, kam mir dann aber wieder seltsam vor, denn offenbar lassen sie ja nicht nur Jagd auf tatsächliche Kriegsverbrecher machen, die Biowaffen an Bürgern getestet haben, sondern auch auf die gesamte imperiale Armeeführung. Für meine Begriffe wird es an dem Punkt zumindest eigenartig, denn viele dieser Leute dürften ursprünglich schlicht und ergreifend in der Armee der Republik gedient haben und danach geblieben sein, was sie vielleicht zu Mitläufern macht, aber kaum zu Verbrechern.

    Von diesem Punkt mal abgesehen, fand ich die Han-Leia-Geschichte schwach und die Kashyyyk-Geschichte nur im Ansatz wirklich mitreißend: Kashyyyk als imperial verheerte Welt ist reizvoll dargestellt, das Gefängnis war ein interessantes Element und die Art und Weise, wie die Wookiees kontrolliert wurden, war sogar irgendwo kongenial, weil dahinter in Andeutung Anakins Episode-I-Erlebnisse zu stecken scheinen, womit selbst Darth Vader noch eine Nebenrolle spielt, aber da Han Solo dermaßen unglaubwürdig gezeichnet war, passte die Geschichte am Ende nicht so recht zusammen.

    Auf Rebellenseite gibt’s von mir für die Geschichte deshalb eine 3 mit starken, sehr starken Minustendenzen.

    Bleiben die Zwischenkapitel, die für meinen Geschmack dieses Mal deutlich stimmiger eingebettet waren und interessantere Einblicke gaben. Besonders loben möchte ich den Kurzbesuch auf Tatooine mit seinen Boba-Fett-Andeutungen und dem Hutten-Verweis, den ich als Anspielung auf Rotta den Hutten gelesen habe. Einbildung? Vermutlich, aber die Vorstellung ist spannend. Ziemlich pseudomäßig fand ich die Journalistin, weil dort einfach nur ein Klischee das nächste jagte, und noch etwas schlechter war der Piratenüberfall, der mir mit seinen Versuchen auf den Geist ging, ein außerirdisches Geschlecht durch shez und herz, etc zu beschreiben. Für meinen Geschmack ein totaler Reinfall. Corellia war dann so seltsam wie schon im ersten Buch, wobei mich natürlich interessieren würde, ob das Lichtschwert dort das gleiche ist wie im ersten Band. Und falls ja, seht ihr da eine logische Verbindung?

    Unterm Strich hierfür: Eine 3. Schöne Höhen auf Tatooine, viel Flachland mit Untiefen im Rest der Galaxis.

    Und schließlich die faszinierenden Kleinigkeiten:

    * Der BB-8-Moment im Lazarett: Verwendet der Widerstand etwa umgebaute oder recyclete Therapiedroiden als Astromechs?
    * Supersternzerstörer und Geisterflotten: 13 im Einsatz vor Endor, 12 nach Endor, 3 in den Händen der Republik, 5 zerstört, einer von Piraten gekapert, einer bei einem Hyperraumflug vernichtet, zwei noch vorhanden, darunter Palpatines eigenes Schiff… Interessant… Und die Flotten sind natürlich auch sehr spannend, wobei am Schluss ja angedeutet wird, dass alle auf Jakku gelandet sind. Womit das dort allerdings eine dermaßen riesige Schlacht wäre, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass wir sie nur in einem Roman sehen werden. Dazu steckt da zu viel Filmisches drin.
    * Der imperiale Schattenrat: Bei weitem nicht so vielseitig aufgestellt wie die Gruppe auf Akiva, aber doch sehr interessant. Besonders faszinierend natürlich die Einführung von Hod Burroum und dem Angriff auf die letzte Bergfeste der Jedi. Madar, Morad, Morriban? Mortis gar?
    * „Chewie says they’re chewy.“ „I don’t recall owning a droid.“ Gruselig platt, ich gratuliere.
    * Frühere Revolutionen auf Kashyyyk: Eine KotOR-Anspielung? Gekauft!
    * Leias Traum: Danke für die Prequel-Erwähnungen. Der Rest… Na ja, hätte schlimmer sein können.
    * „She’s a lot more scoundrel that you think. Maybe even more than he is.“ Interessanter Gedanke. Außerdem ist Evaan zwar offenbar ein Winter-Klon mit leicht anderen Schwerpunkten, aber mir ist die Dame im Leia-Comic über den Weg gelaufen, und irgendwie finde ich die Verbindung recht gelungen. Nicht gerade genial, aber da funktioniert der gemeinsame Kanon offenbar doch mal.
    * „Let’s steal ourselves a Star Destroyer“. „I have done this before.“ „Let’s figure out how to fly a Star Destroyer.“ – Ich bringe diese Zitate mit Blick auf den Han-Solo-Film, weil sie mich gewisse Dinge vermuten lassen: a) Han Solo hat im neuen Kanon nie in der imperialen Flotte gedient. b) Basierend auf Bloodline vermute ich, dass Han Solo ursprünglich Pod- oder ähnliche Rennen gefahren ist. Das wäre aus meiner Sicht jedenfalls die einzige Methode, logisch zu erklären, wieso er sich nach Endor darauf versteift. c) Vielleicht ist der Korsalflug/Kessel Run ja keine Schmuggleraktion mehr, sondern eine Rennstrecke?
    * „He leans his head on her shoulder.“ Cleveres, da klug invertiertes Bild. Wobei ich mich frage, wieso es nicht gleich so ging. Es gibt aktuell ja wieder große Aufregung über die Sexszene in Aftermath 2. Ich bleibe bei meiner Meinung, dass das Thema nicht zu Star Wars passt, aber diesmal fand ich es erstaunlich gut gelöst. Irgendein Kommentator schrieb auf SWU dazu, diese Szene wirke so gezwungen (gefolgt von einigen weiteren Aussagen, die rant-artig waren). Sicher, es ist gezwungen, weil es nicht in diese Welt gehört und entsprechend nur gezwungen wirken kann, aber dafür hat es mich diesmal nicht angenervt, da das Ganze plausibel in der Story auftauchte und einfach eine nebensächliche Szene war, die funktioniert hat. Was ich dabei so gar nicht kapiere ist, wieso die ihre politische Agenda nicht gleich so unterschwellig unterbringen konnten. Die In-your-Face-Herangehensweise in Lords of the Sith und Aftermath 1 war aus meiner Sicht jedenfalls ein totaler Schlag ins Wasser.

    Gesamtfazit also: Deutlich lesbarer als Aftermath 1, aber eigentlich nur bei den imperialen Szenen wirklich gut. Unterm Strich ist es eine 3. Wie Band 1. Aber besser. Ja, wie gesagt, mein Bewertungssystem ist gescheitert. Was aber vielleicht ja sogar ganz passend ist, weil Aftermath als Geschichte am Ende auf das kreative Scheitern in Reinform rausläuft, diesen gruselig schlechten Streifen aus dem letzten Dezember… *hust*

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  • From Chris_Aran on RT Buchclub #06 – Bloodline

    Wieder eine tolle Folge. Bei den Comics habe ich noch einiges aufzuholen.
    Habe bis jetzt nur „Shattered Empire“ gelesen. Fand den aber gut; schön gezeichnet und eine tolle kleine Geschichte.
    Bloodline ist schon wirklich stark. Da kann „Life Debt“ nur verlieren; aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Es soll ja Autoren geben, die sich steigern können.
    Was anderes: habt ihr Erfahrungen bezüglich der Übersetzungsqualität(en)? Auf „Life Debt“ auf deutsch bis nächstes Jahr zu warten würde schon ganz schön nerven. Habe wegen Zeitmangels nie ein Buch auf deutsch und englisch gelesen um vergleichen zu können. Oder denkt ihr das man immer, wie es bei vielen Filmen und Serien auch der Fall ist, die Bücher im Original lesen sollte?
    Grüße,
    Chris

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  • From Lizard Lord on RT #39 – London Calling

    Wie (fast) immer: Sehr unterhaltsamer Podcast! Dank und Lob an alle Beteiligten!!Ich bin sehr auf Rogue One gespannt. Ebenso auf den Han Solo Film. Habe auf SWU gelesen, dass vielleicht sogar eine Trilogie um diese Figur geplant ist. Star Wars wird anders, das ist wohl jetzt allen klar. Ihr habt dies gut besprochen und ich bin auch noch unsicher, ob mir das immer gefallen wird. Doch eine Chance gebe ich all dem sowieso!

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  • From Thrawn2013 on RT #39 – London Calling

    Ich finde es unglaublich.
    Der Main-Cast von Rogue One steht auf der Bühne, wir sehen ein 3-minütiges Behind the Scenes, es gibt eine Kostümausstellung, Rian Johnson, Lord und Miller sprechen über VIII und HS, Alden Ehrenreich wird (offiziell) als Han Solo bestätigt…….und doch reden alle nur über den Trailer einer Kinderanimationsserie.

    Freue mich aber auch riesig auf Staffel 3 und den Thrawn-Roman von Timothy Zahn.

    Ich kann Jörg in Bezug auf Gwendoline Christie nur zustimmen. Eine tolle Frau, aber als Moderatorin einfach anstrengend. Da war es nach dem 30sten „Whhooooooo“ einfach genug.

    Weiter so RT. 😀

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  • From Darth Tah'na Toss on RT #39 – London Calling

    Tolle Folge! Konnte leider selbst nicht auf der CE sein. Daher freut es mich, wenn ich mich auf Star-Wars-Seiten dazu informieren kann. Wenn es dann auch noch durch Radio Tatooine passiert um so besser!!!

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  • From Darth Dejaila on RT #39 – London Calling

    Endlich eine weitere Episode! Vielen Dank an das ganze Team. Das waren tolle zwei Stunden mit euch. Besonders gefallen hat mir die Diskussion, wie weit sich Star Wars vom Ursprung entfernen darf. Stimmt schon. Da kann man eine ganze Episode zu machen. Und die Thrawn-Nachricht war doch einfach nur genial! Bin schon so gespannt.

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  • From Derim Hunt on RT #39 – London Calling

    Ach, interessant, dass ihr auch überlegt hattet, zur Celebration zu fahren. Wäre doch schön gewesen, dort ein HörerInnentreffen zu machen. Aber naja, ist ja nun nichts geworden.

    Ich bin gerade dienstlich in London und habe mich erst ziemlich spät entschieden, zur Celebration zu gehen. Vergangenes Jahr war ich schon bei Secret Cinema: Star Wars und es war ein Erlebnis, welches ich mein Leben lang nicht vergessen werde. Ganz im Gegensatz zu der Celebration. Ich fand, dieses Ereignis war organisierte Mittelmäßigkeit – keine große Enttäuschung aber auch nichts Unvergessliches. Ich habe leider nur Tickets für Freitag und Sonntag bekommen, aber alle für mich interessanten Panels (Mark Hamill, Rogue One, Score von Episode 5, Zweiter Weltkrieg und Ray Park) waren ja zum Glück an diesen Tagen. Am ersten Tag bin ich (verkehrsbedingt) erst um 11 Uhr angekommen und war nach der ersten verdammt langen Schlange so circa 11:50 Uhr drin – da war das Mark-Hamill-Panel natürlich schon gelaufen. Wie ich vor Ort erfuhr, waren die ersten Leute schon um 6 Uhr morgens da, um sich ihre Armbänder für das Rogue-One-Panel zu holen. Das Rogue-One-Panel habe ich dann auf einem Stream vor der Bühne der Star-Wars-Show gesehen und wir bekamen den Trailer nicht zu Gesicht. Wir haben einfach nur den Stream gesehen so wie alle anderen auch.

    Der Eindruck drin in dem ExCel Centre war auch eine halbe Enttäuschung – die Hälfte der Hallen war nur gefüllt, ein Großteil der anderen Hallen für Schlangen vorgesehen oder einfach nur leer. Es wäre noch genug Platz gewesen, noch ein paar Leinwände aufzustellen. Die meisten Stände waren einfach nur Verkaufsstände, wo man zu überteuerten Preise Merchandise kaufen konnte. Einige Stände waren von Fanclubs (ich hoffe, die mussten nichts zahlen) und dann noch ein paar Sammler-Stände und ein Tattoo-Studio (jeder weitere Kommentar überflüssig). Generell störte mich, dass bis auf ein paar Kenner-Figuren (zu denen ich keine emotionale Bindung habe) die 1980er, 1990er und sogar große Teile der 2000er Jahre einfach nicht präsent waren. Ich weiß, vieles davon ist jetzt „Legends“, aber trotzdem fand ich es einfach nur enttäuschend, dass die ganze Phase, die Star Wars so groß gemacht hat, einfach nicht präsent war. Es hätte nichts dagegen gesprochen, zwei Fernseher mit einem N64 aufzustellen und dann die Leute dadrauf Shadows of the Empire spielen zu lassen. Ein Fanclub hatte sogar IG-88 mit dabei – den hätte man schön daneben stellen. Das war nur so eine Idee, die ich vor Ort hatte.

    Schön war, dass circa ein Dutzend Uniformen von Rogue One ausgestellt wurden. Wiederum fast traurig war, dass auf einer Fläche, die genauso groß wie die Ausstellungsfläche war, die Schlange an Menschen war, die sich das anschauen wollten (abends war es dann leer, dann ging es). Aber bei der Fläche an Ausstellungshallen hätte nichts dagegen gesprochen auch 10 Uniformen von allen anderen Filmen auszustellen. Dann hätten die Leute viel mehr zu sehen gehabt und dann hätte es sich auch ein wenig verlaufen.

    Quasi einen Affront fand ich, als der Assistent von Warwick Davis im Ray-Park-Panel meinte, Schlangen gehören zum Celebration-Erlebnis einfach dazu. Dann sollten sie nicht alles künstlich verknappen, dann geht das auch.

    Die Vorträge, die ich dann mitgenommen habe, waren Enttäuschungen (Score von Episode 5, Zweiter Weltkrieg) und das Ray-Park-Panel war auch mehr eine Disney-Kinder-Show anstatt irgendwas Substanzielles. Alles nicht so wie erwartet.

    Also, wie gesagt, alles organisierte Mittelmäßigkeit und ich werde zu keiner Celebration mehr wiederkommen.

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    • From Darth Jorge on RT #39 – London Calling

      Das klingt ja nach einer wahrlichen Enttäuschung. Warst du auch in Essen und kannst einen Vergleich ziehen? Dass die Armbänder-Regelung ein hoher Nervfaktor war, habe ich nun schon häufig gehört und dass sogar viele Celebration-Gäste nicht in den Genuss des Trailers gekommen sind, ist wirklich arg.

      Zitat:
      „Generell störte mich, dass bis auf ein paar Kenner-Figuren (zu denen ich keine emotionale Bindung habe) die 1980er, 1990er und sogar große Teile der 2000er Jahre einfach nicht präsent waren. Ich weiß, vieles davon ist jetzt „Legends“, aber trotzdem fand ich es einfach nur enttäuschend, dass die ganze Phase, die Star Wars so groß gemacht hat, einfach nicht präsent war.“

      Ja, sehr unschön. Ich hatte allerdings auch schon in Essen das Gefühl – obwohl ich die Floor-Attraktionen sehr geschätzt habe – dass sich eine Celebration für Sammler älterer Produkte (ich selbst sammele ja keine Toys sondern eher alle möglichen SW-Medien) weniger eignet. Da hatte ich auf Veranstaltungen wie Jedi- oder Noris-Con stets mehr Glück.

      Zitat:
      „Die Vorträge, die ich dann mitgenommen habe, waren Enttäuschungen (Score von Episode 5, Zweiter Weltkrieg)“

      Oh. Als leidenschaftlicher Hörer des Podcasts „SW-Oxygen“ hätte ich mir das Score-Panel gerne angesehen. Kennst du diesen Podcast und hast du diese Meinung erlangt, obwohl du gewusst hast, was da laufen sollte – oder hattest du dir andere Inhalte erhofft?

      Zitat:
      „Also, wie gesagt, alles organisierte Mittelmäßigkeit und ich werde zu keiner Celebration mehr wiederkommen.“

      Nach nun zwei Celebrations, die ich im Stream erlebt habe, würd ich auch sagen, dass man auf diese Weise deutlich mehr Inhalte mitbekommen kann – als wenn man vor Ort ist. Allerdings steht viel davon dann auch anschließend noch bereit. Entsprechend bin ich da für die Zukunft auch etwas unsicher. Aber die tolle Atmosphäre so einer Veranstaltung vermisse ich schon etwas – daher war ich dann doch etwas traurig, nicht dabei gewesen zu sein. Bei einer Celebration in Deutschland würde ich auf jeden Fall wieder teilnehmen. Und die größere Nummer in den Staaten – und da scheint es ja wirklich stets eine größere Nummer zu sein – will ich auf jeden Fall noch mal mitmachen. Aber ich glaube, ich warte bis das SW-Land in den Disney-Parks steht. Dann kann man so einen Besuch zu einem kompletten SW-Eventurlaub upgraden. Eine Celebration-Europe außerhalb Deutschlands würde ich wohl nicht mehr aufsuchen, da ich diesbezüglich die Sorge hätte, für viel Geld eine Celebration-Light zu erleben. Aber vielleicht höre ich ja auch noch Erlebnisberichte aus London, die mich diesbezüglich umdenken lassen! 😀

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      • From Derim Hunt on RT #39 – London Calling

        Zitat:
        Das klingt ja nach einer wahrlichen Enttäuschung.

        Nein, das würde ich nicht behaupten – ich war mir ja bewusst, dass es eine Lucasfilm-Werbeveranstaltung werden würde. Doch ich habe gehofft, dass sie es gut verpacken und wirklich Star Wars zelebrieren würden. Aber dem war leider nicht so.

        Zitat:
        Warst du auch in Essen und kannst einen Vergleich ziehen?

        Nein, ich war noch nie außerhalb von Berlin/Brandenburg bei einer Convention oder einer ähnlichen Veranstaltung. Zu einer richtigen Con würde ich auch mal gehen, aber zur Celebration zieht mich wenig.

        Zitat:

        Oh. Als leidenschaftlicher Hörer des Podcasts „SW-Oxygen“ hätte ich mir das Score-Panel gerne angesehen. Kennst du diesen Podcast und hast du diese Meinung erlangt, obwohl du gewusst hast, was da laufen sollte – oder hattest du dir andere Inhalte erhofft?

        Ja, ich kenne und liebe diesen Podcast – deswegen habe ich mir auch so viel erhofft. Aber David W. Collins hat einfach nur ein paar Szenen aus Episode 5 mit Musik unterlegt, die in der Endversion nicht mit Musik untermalt waren. Die eingespielte Musik kannte man aber von anderen Stellen aus dem Film. Also bekannte Musik mit bekannten Szenen nur in einer unbekannten Kombination. Er hat das dann selbst interpretiert, hatte aber keine Quellen oder keine Interviews geführt, um seine Vermutungen zu unterlegen. Da bin ich vom Mission-Log-Podcast Anderes gewohnt und deswegen hatte ich mir da mehr erhofft.

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  • From Katniss Katarn on RT #39 – London Calling

    Ich habe die Celebration auch nur daheim verfolgen können. Zum Teil war ich etwas enttäuscht. Der für den Stream blockierte Trailer war das ärgerlichste Ereignis. Aber auch in anderen Panels blieben die Höhepunkte aus. An der Buch- und Comicfront gab es nicht viel zu berichten. Der neue Kanon ist immer noch in der Geheimhaltungspolitik für die Filme gefangen. Das Spiele Panel war total Nichts sagend. Die Krönung war dann das Panel mit den Lucasfilmleuten. Da wurde nur um den heißen Brei geredet. Filoni war hier die Ausnahme. Aber es gab auch Licht! Filoni ist das beste Beispiel. Das habt ihr auch gut ausgeführt. Für mich war auch Thrawn ein totaler Höhepunkt. Ich kann die dritte Staffel gar nicht mehr erwarten! Aber auch auf Rogue One habe ich große Lust bekommen. Mendelsohn als Krennic auf der Bühne war toll. Der Regisseur konnte mich auch für sich gewinnen. Dann noch die Welten und Aliens! Aber wie gerne hätte ich Vader im Trailer gesehen!! Warum habt ihr gar nicht die Panels mit Hamill, Daniels oder Fisher erwähnt? Die haben mir auch total gut gefallen. Aber sie waren vor allem sehr unterhaltsam. Was neues hat man da nicht erfahren, so dass man darüber auch nicht gut diskutieren kann. Verstehe ich also schon. Die Shows zwischen den Panels waren zum Teil auch recht interessant und Ray Park war megasympathisch! Insgesamt würde ich also sagen, dass mir die Celebration doch ganz gut gefallen hat. Und der Podcast war der perfekte Abschluss! Vielen Dank für diese Episode. Ihr drei habt nicht nur sehr interessante Diskussionen geführt, wenn man euch zuhört fühlt man sich wie in einem total freundschaftlichen Fangespräch. Und das ist etwas, das ich im Netz immer mehr vermisse. Danke euch! Ich habe nur eine total große Kritik an euch! Ich sendet zu selten!! Viel zu selten!!! =)

    P.S.
    Da ich hier wieder eine gewisse Kritik lese will ich noch das sagen: Ich höre den Podcast seit Episode 5. Es wurde nie bestritten, dass man mit SW Union verbunden ist. Warum auch? Ist doch toll, wenn Fanprojekte zusammenarbeiten. Aber eine Kritik der Gästeauswahl damit zu begründen, verstehe ich nicht. Ich traue mir inzwischen zu andere Vermutungen anzustellen. Es gab schon einige Gäste. Keiner war total unsympathisch. Aber bei einigen merkte man stärker, dass die Harmonie zu Ben und Tim einfach stimmt. Und es gab Gäste, die nicht wirklich viel zu sagen hatten. Wirklich nur wenige! Und ich sage das auch nur, weil es inzwischen so viele gab, dass ich keinem damit zu nahe trete, denn das will ich bestimmt nicht. Wenn Sissi oder Jorge dabei sind, weiß man aber immer, dass es funktioniert. Sissi ist immer gut informiert und lebt im Buchclub ihre Leidenschaft für Comics und Romane. Jorge kann bei jedem Thema glänzen, das auf den Tisch kommt. Wenn ich daran denke was er noch in den Kommentaren nachliefert, kann ich nur meinen Hut ziehen. Wenn ich so einen Podcast machen würde dann würde ich auch Leute mit denen ich harmoniere (und dass sie harmonieren ist total deutlich) und die auch was mit zum Tisch bringen zur RT Familie erklären und sie häufiger einladen. Ob sie bei SWU sind wäre mir da völlig egal. Dass die beiden schon vor SWU hier waren, macht die Kritik dann völlig absurd. Aber darum geht es mir nicht. Radio Tatooine hat immer auch neue Gäste gehabt. Und das ist auch gut so. Aber dass sich eine Familie gebildet hat, die häufiger zu hören ist, finde ich großartig. Denn ich habe immer ein gutes Gefühl, wenn die RT Familie eine Episode macht. Da weiß ich vorher schon, dass es sich lohnt.

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    • From Darth Jorge on RT #39 – London Calling

      Zitat:
      „Das Spiele Panel war total Nichts sagend.“

      Bzgl. SWTOR hatte ich auch auf mehr gehofft, und ich frage mich ernsthaft, warum man für so eine Veranstaltung nicht zumindest einen coolen Trailer produzieren und ebensolche Konzeptzeichnungen zeigen kann! Zumindest gab es auf dem anschließenden Cantina-Event wieder einen Code für einen exklusiven Gleiter, den man aber auch weiterreichen darf. Hier ist er: CelebrationCantina16

      Zitat:
      „Warum habt ihr gar nicht die Panels mit Hamill, Daniels oder Fisher erwähnt? Die haben mir auch total gut gefallen.“

      Stimmt, die waren wirklich unterhaltsam. Carrie Fisher ist imho immer extrem großartig! Und Daniels hat zwar bei seiner Performance eine Mischung aus seinen Shows in Essen und bei der letzten Jedi-Con gemacht, aber der Mann liefert trotzdem immer ab. Neu war ja der Running Gag mit dem roten Arm – und die entsprechende Comic-Lesung war für mich auch ein Highlight. Wie du selbst aber richtig sagst, hatten die Panels keinen relevanten News-Charakter. Allerdings ist es schön und sinnig, dass du sie hier noch lobend erwähnt hast.

      Zu deinem Postskriptum: Da du den Podast ja wohl schon länger hörst und auch die Kommentare liest, wird dir das ja nicht neu gewesen sein. Ich habe schon mal aufgezeigt, dass SWU keine einheitliche Agenda hat und dass die Individuen sehr unterschiedliche Meinungen zu diversen SW-Themen haben. Insofern ist nie SWU zu Gast, sondern immer die jeweilige Privat-Person. Und wie du richtig herausstellst, ist die RT-Geschichte einiger auch älter als ihre SWU-Beteiligung. Insofern gehe ich eher davon aus, dass hier persönliche Gründe die Motivation sind – und gegen die kommt man eh nicht an. Trotzdem vielen Dank für deine herzlichen Worte!

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  • From Lord Renzo on RT #39 – London Calling

    Vielen Dank für die neue Podcast-Episode! Wieder mal viel Unterhaltsames zu Star Wars.
    Eine Sache noch, die schon lange Zeit raus muss:
    Mir fährt jedes Mal ein Machtblitz durch die Glieder, wenn Ben bei Eigennamen trotz des Artikels ein Genitiv-s anhängt (Die Geschichten des Anakin SkywalkerS, Die Maske des Darth VaderS ….). Bei mir löst das ungefähr das aus:

    Augenzwinkernde Grüße eines Fans

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  • From Ewokgesicht on RT #39 – London Calling

    Schade das RT nur noch aus Vetternwirtschaft mit SWU besteht. Ich bin raus.

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    • From DarthMandla on RT #39 – London Calling

      Das verstehe ich nicht? Nur weil die Jungs eng mit SWU zusammenarbeiten? Wenn die Chemie stimmt, finde ich das nicht schlimm. Oder ist mir gerade an SWU etwas so böses entgangen? Eine Erschütterung in der dt. Community?

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  • From Dirk_Otto on RT #39 – London Calling

    Nettes Podcast. Dass man Thrawn für Rebels in das SW-Disney-Universum aufnimmt, finde ich eine gute Idee. Ich habe leider immer den Gedanken im Hinterkopf, dass Leia während der Thrawn-Trilogie, die nach RotJ spielt, schwanger war. Mit Zwillingen.

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  • From Mara_Jade on RT Buchclub #06 – Bloodline

    Sehr gute Folge mit einem tollen Review zu „Bloodline“ und endlich purzeln auch die 4,5 und 5 Sterne! 🙂

    Jetzt bin ich mal auf „Aftermath – Life Debt“ gespannt, das morgen erscheint. Den Leseproben und Reviews zufolge soll es ja um einiges besser sein als der erste Teil, der von mir ja leidenschaftlich gehasst und verrissen wird. Ich denke, wahrscheinlich wurde Wendig für den 2. Teil jemand Kompetentes an die Seite gestellt, der dafür sorgt, dass er nicht so viel Blösinn verzapft und das Buch lesbar bleibt. 😉 Ich jedenfalls gebe Aftermath eine 2. Chance und versuche es mit Teil 2, auch wenn meine Hoffnungen nicht allzu groß sind. Aber das ist ja der ideale Geisteszustand, um Aftermath genießen zu können. ^^

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  • From Thrawn2013 on RT Buchclub #06 – Bloodline

    Schien wohl nicht richtig getippt zu haben… 😉

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